Union Weisskirchen 1b – SV Oftering 1:3 (0:1)
Raika Sportplatz Weisskirchen, 100 Zuschauer, Schiedsrichter Siegfried „Siggi“ Scholmüller

Torfolge:
0:1 (38.) Florian Thalguter
1:1 (70.) Daniel Kovarik
1:2 (72.) (Elfmeter) Thomas Baldauf
1:3 (88.) Michael Stadler

Wenn der glorreiche SV Oftering in der Ferne antritt, heisst es für den Gastgeber immer „Alarmstufe Rot“ und „grünes Licht“ zum Abkassieren. Sage und schreibe 7 Euro wurden an der Kasse verlangt. Für ein Spiel der 2. Klasse Mitte Ost. Obwohl Oftering derzeit sportlich nicht unbedingt als Aufstiegskandidat in Erscheinung tritt, so wird für den Tabellennachzügler ein Topzuschlag verrechnet, der einem spontan durch Sonne, Mond, und Sterne wirft.

Der SV Oftering stand heute mit dem Rücken zur Wand, und musste unbedingt voll punkten um bei der sportlichen Konkurrenz noch ernst genommen zu werden. Trainer Winter stand damit bereits in der Kritik, und versuchte mit gespielter Heiterkeit seinen Spielern Selbstvertrauen und Sicherheit einzuimpfen.

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Die Legende des inoffiziellen SV Oftering Anhängerklubs „Der eiserne Edi“ (rechts) und Edelreservist auf der Tribüne: Fingi „Walter“ Finfgolf.

Josef Hammerl zur Taktik vor dem Spiel: flach spielen und hoch gewinnen. Klingt wie von einer Schallplatte. Immer die gleiche Taktik mit den gleichen Wörtern. Vielleicht läuft bei der Spielerbesprechung wirklich der Plattenspieler? Müsste man einmal nachschauen.

Auch der eiserne Edi wurde von Fingi zum Interview gebeten, doch die SVO Fanlegende gab sich eher zurückhaltend aber
optimistisch.

Der neue SV Oftering Trainer Winter im Gespräch mit Edelreservist Fingi. Im Gespräch bemerkt man die hohe Fachkompetenz und den unbändigen Willen zum Erfolg. Mit ihm als Trainer könnte Oftering noch weit kommen.oftering weisskirchen

Josef Hammerl, auch bekannt als der „Paul Scharner der 2. Klasse Mitte Ost“ ist der absolute Meister in der Kategorie „Mördereinwürfe im Fussballsport“. Auch hier zeigt uns Hammerl seine begnadete Einwurfkunst, mit der er viel Unruhe beim Gegner stiften konnte.

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Edelreservist „Amor“ auf der Bank. Nach dem Spiel folgte dann mit rauchender Zigarette die Abrechnung mit Trainer und Betreuerstab.

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In der Pause begann es dann ordentlich zu schütten und das Spiel entwickelte sich immer mehr zu einer Wasserschlacht.

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Der SV Oftering liess sich vom heftigen Regen aber nicht aus dem Konzept bringen. Es folgten rollende Angriffe der Eulendorfer, die damit dem Gegner schier zur Vezweiflung brachten. In dieser Situation leitete Florian Gebetsberger (6) einen neuen Angriff ein.

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Auch Susi Paschl war heute ein Aktivposten in der Mannschaft des SV Oftering. An ihm gab es heute nur schwer ein Vorbeikommen.

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Sensationelle Auswärtsführung des SV Oftering in der 54. Spielminute: 0:1!

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Ex-SVO Publikumsliebling Hainbuchner, Fingolf Fingi, Ex-Trainer Verlende und Oftering Legende „Eisen Edi“.

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Ofterings Josef Hammerl (8) im Kampf um den Ball gegen Weisskirchens Daniel Kovarik (9).

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Weisskirchen 1b wehrte sich verbissen, musste sich dann aber doch klar und deutlich mit 1:3 zufrieden geben. Oftering kämpfte bis zum Schluss aufopferungsvoll um diesen Sieg, und das wurde vom Herrn Fussballgott auch grosszügig belohnt.

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Leidenschaftlicher Kampf bei sintflutartigem Regen.

Die spielentscheidende Szene: Amor kommt in das Spiel. Florian Gebetsberger muss raus.Oftering schöpft noch einmal Hoffnung und schiesst sich in der Schlussphase zum Sieg. Die Gerüchte wonach Herr Amor nebenberuflich im Brucknerhaus Flöte spielen würde, konnten nach dem Spiel in einem persönlichen Gespräch nicht bestätigt werden.

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Ein Herz und eine Seele: Edelreservist auf der Tribüne Fingi Fingolf und Erfolgstrainer Hr. Winter nach dem glorreichen Sieg an der Weisskirchner Stadionbar. Da schmeckt das Bier gleich noch einmal so gut.

Hakan Amor war über seinen Kurzeinsatz aber alles andere als gücklich. Er rechnet mit rauchender Zigarette gnadenlos mit Trainer Winter ab.

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Reini Leitner, Ex-Lazio Rom Nachwuchsspieler Eugen Bloju und Herr „Mucki“ Muck.

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Auf dem Weg zur Siegesfeier: angeheiterte Kaderspieler des SV Oftering.

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Josef Hammerl freut sich auf eine Frittatensuppe. Der „Paul Scharner der 2. Klasse Mitte Ost“ hat sich die heisse Brühe auch redlich verdient.

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Vom Vorstand wurde mir eine „Pizza Vulkano“ gezahlt. Vielen Dank an dieser Stelle.

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Die Getränke sind zu bezahlen, und die fällige Summe ist beträchtlich. Reini Leiter versucht um den Preis zu feilschen, doch er beisst bei der abgebrühten bosnischen Kellnerin auf Granit.

Interview mit „Schattenkapitän“ Baurnberger Bernd, der heute eine Traumpartie abgeliefert hat. Die Fragen stellte Herr Amor.

Reini Leitner bei den Toiletten. Nach dem Stuhlgang erklärt er noch einmal das Spiel aus seiner Sicht.