So 4 Nov 2012
SC Offenhausen – SV Oftering 2:0 (0:0)
Geschrieben von admin unter SV Oftering
[8] Kommentare
Sonntag, 4. November 2012
Anstoss: 14:00
SC Offenhausen – SV Oftering 2:0 (0:0)
Grünbachtalstadion, 100 Zuschauer
Schiedsrichter Wolfgang Prandstätter
Torfolge:
1:0 Eigentor (59.) Gheorghe Manciu
2:0 Elfmeter (82.) Bernd Wiesinger
Für die Eulendorfer ging es heute zum Tabellenführer nach Offenhausen. In der ersten Halbzeit war nicht zu erkennen wer von den beiden Mannschaften die Tabelle anführt, und wer eher am unteren Ende der Tabelle beheimatet ist. Die Schlüsselszene der ersten Halbzeit war sicherlich als der „kahle Bomber“ Mili Beganovic alleine auf das Tor der Gastgeber lief und dann vom letzten Mann unschön gelegt wurde. Das hätte einen Ausschluss zur Folge gehabt, aber der Schiedsrichter liess seine Heimtendenz sprechen und beliess es bei einer gelben Karte, was auf der Tribüne folgende Reaktionen zur Folge hatte (Lautstärke voll aufdrehen):
In der zweiten Halbzeit durfte die Kabinenpredigt in der Kabine der Gastgeber dann gewirkt haben, denn Offenhausen ging wie ausgewechselt aus der Pause heraus. Oftering kam nur noch äusserst selten vor das Tor der Gastgeber, und so war auch der Führungstreffer für Offenhausen nur eine Frage der Zeit. Obwohl er in der 59. Minute sehr unglücklich zu Stande kam, und als ein ganzes Eigentor angesehen werden konnte. Doch Offenhausen hat diese Tormöglichkeit natürlich auch erzwungen.
Mit dem Elfmeter 8 Minuten vor dem Ende machten die Roten aus Offenhausen dann endgültig den Sack zu. Endstand 2:0. Die Tabellenführung wurde prolongiert. Oftering rutschte mit dieser Niederlage 3 Plätze auf Rang 10 ab. Sehr bitter …
Das wunderschöne Panorama des Grünbachtalstadions. Im Blick der mutmassliche „Offenhügel“.
Guter Besuch! War es die Tabellenführung (Eisern Gloryhunters!) oder der SV Oftering? Ich denke die Leute kamen eher wegen der Gäste. Der SV Oftering zieht ja bekanntlich immer. Sah man auch in Prambachkirchen.
Der Ofteringer Andreas Blees bedrängt vom Offenhausner Josip Gavric.
Der kahle Bomber und Stürmergott in einer Person, Mili Beganovic, beruhigt seine Mitspieler: „Ruhiiiig“, oder meinte er nur man sollte den Ball eher flach halten? Leider blieben meine Wünsche auf ein Exklusivinterview bisher ungehört. Auch in Prambachkirchen war er bereits weg, noch bevor ich meine Kamera auspacken konnte.
David Katzinger war einer der auffälligsten Spieler im Dress der Offenhausner. Sehr agil und lauffreudig war er eigentlich überall am Feld zu finden. Doch besonders seine ausgefeilte Technik hatte es den Zuschauern angetan. Selbst der Ofteringer Anhang stellte da ehrfürchtig fest: „Eine Ballbehandlung wie ein Heiliger!“
Ingomar Schmalwieser (SC Offenhausen) bringt Kevin Kohout (SV Oftering) zu Fall.
Abstoss von Offenhausen Torhüter Marcus Heppner.
Offenhausen Verteidiger Ing. Jürgen Heppner leitet einen Angriff der Gastgeber ein.
Der stimmgewaltige Ofteringer Auswärtsmob verlangte von mir ein Lichtbild. Dieser Bitte kam ich natürlich gerne nach.
Der Ofteringer Haris Balihodzic (10) im Duell mit Ingomar Schmalwieser, der eine sehr charismatische Spielweise an den Tag legte. Schon seine besondere Art sich aufzuwärmen zog die Blicke und das Interesse des Publikums auf sich.
In dieser Szene konnte ich einen Energieanfall vom Ofteringer Gheorge Manciu einfangen. Der Sturmlauf über das halbe Feld blieb aber in der Offenhausener Defensive stecken.
Wie immer gut besucht: das Heimstadion in dem Oftering als Auswärtsmannschaft antritt. Vor allem der weibliche Anhang der Offenhausner konnte das Flirten mit den Ofteringer Fans nicht lassen. Eine blonde junge Dame tat sich besonders hervor. Das lautstarke „Anbandeln“ auf der Tribüne mit dem Ofteringer Oberfan „Fingi“ Fingolf sorgte für heiteres Gelächter unter den sichtlich amüsierten Zuschauern.
Ein entsetztes Gesicht des Ofteringer Vorarlberg Söldners „Baldi“ Baldauf. In der zweiten Halbzeit zeigten die Offenhausner dann warum sie an der Tabellenspitze standen.
Ein Freistoss für Offenhausen beim Stand von 1:0 bringt in dieser Szene nichts ein.
Im Blick der Ofteringer Fanblock links im Bild, und rechts unten der weibliche Fansektor des SC Offenhausen. Beide Gruppen lieferten sich während der 90 Minuten heisse Flirtduelle, und brachten so viele Zuschauer zum Lachen.
„Auswärts immer dabei!“, lautet das Motto der Ofteringer Auswärtsfahrer. Sie zählen zu den Treuesten der Treuen.
Diese Szene war für sie aber ein Stich in ihr Eulenherz. Elfmeter für Offenhausen!
Manuel Davidovic, ein Spieler der vom FC Blau Weiss Linz nach Oftering gekommen ist, blickt völlig aufgelöst in das Leere. Das dürfte wohl die Entscheidung in diesem Spiel sein.
Bernd Wiesinger läuft an …
… und lässt Ofterig Torhüter Markus Bernsteiner keine Chance, obwohl dieser die Ecke erraten konnte.
Das war es dann auch. Mit einem 2:0 Vorsprung liessen die Gastgeber in den letzten 8 Minuten dann nichts mehr anbrennen. Man muss sagen, ein auf Grund der zweiten Halbzeit verdienter Erfolg des SC Offenhausen. Natürlich mit einem Ausschluss in der Torraub Szene der ersten Halbzeit hätte das Spiel in Hälfte zwei auch eine andere Wendung nehmen können, aber hättiwari spielt es nun mal nicht im Fussball, und so müssen daher auch die heiligen Eulen die heutige Niederlage so zur Kenntnis nehmen wie sie eben zustande gekommen ist …
5. November 2012 um 10:59
„Geh SCHIRIIIIEEEEEEEEEE“ hahahaha
5. November 2012 um 11:56
Super Bericht, nur ein Fehler ist vorhanden!
Baldi ist kein Söldner, er spielt ehrenamtlich für den SVO und ist immer für eine Runde Bier offen 🙂 !
Das Interview mitn Mili wirst wohl sicher noch bekommen! Er redet ja eh gerne hehe
Lg.
5. November 2012 um 11:57
Waldi des mitn Torraub war sowas von eindeutig aber der Schiri war etwas blind anscheindend. Klarer gehts wohl nicht. Mili tankt sich durch und der letzte Verteidiger springt ihm mit Kung Fu manier nieder…Schiri gibt nur gelb!
Schade!
5. November 2012 um 15:10
fingi, muss morgen eine runde bier zahlen,denn er ist heute 30 jahre jung.alles gute
5. November 2012 um 15:38
nix, i zoi mit 2-3 anderen am 16 nov. beim internen abschluß! wurde so ausgemacht virtuelle mama 🙂
5. November 2012 um 15:38
is des die giesi die mama??? 😉
5. November 2012 um 15:40
Nicht wegen seiner Ballbehandlung wurde er Heiliger genannt, sondern wegen seinem unübersehbaren Heiligenschein (sein Kranzerl) hahahaha
5. November 2012 um 16:02
nein,zöhrdorf mama