Keine Probleme machten gestern unsere Gäste aus Georgien. Von unserer Mannschaft wurde ein herzerfrischendes Spiel mit vielen tollen Kombinationen geboten. Auch Torwart Helge Payer hatte seinen Auftritt als er einen überheblich getrenenen Elfmeter gerade noch aus dem Tor fischen konnte.

SK Rapid Wien – Dinamo Tiflis 5:0 (1:0)
Hanappi-Stadion, 12.600 Zuschauer, SR Kailis (CYP)

Torfolge:
1:0 Bazina (30.)
2:0 Bilic (54.)
3:0 Hofmann (60.)
4:0 Kavlak (74.)
5:0 Hofmann (76./Elfer)

Rapid: Payer – Dober, Martin Hiden, Patocka (58./Hannes Eder), Katzer – Hofmann, Heikkinen (46./St. Kulovits), Boskovic (58./Hoffer) Kavlak – Bilic, Bazina

Tiflis: Loria – G. Kaschia, Zelic, Krsko, Dobes – Peiqrischwili, Digmelaschwili (57./Kobachidse), Chmaladse, Merebaschwili – Chuzischwili (88./Pirtschalawa) – Akiremy (61./Spasojevic)

Gelbe Karten: Chuzischwili, Zelic

Peter Pacult (Rapid-Trainer): „Ich bin natürlich sehr zufrieden. Wir haben trotz allem einen schweren Gegner gehabt. So wie wir heute muss man ein Heimspiel gestalten. Ein Riesenkompliment an die Fans, von denen bei so einem Wetter 12.000 gekommen sind, und natürlich an die Mannschaft, die im Moment sehr gut läuft und spielt, daher habe ich auch nicht viel geändert. Was die Hauptrunde betrifft, so werden wir versuchen, den Gegner, den wir kriegen, zu schlagen.“

Steffen Hofmann (zweifacher Rapid-Torschütze): „Die erste Halbzeit war nicht so einfach, wie das Ergebnis jetzt aussieht. In der zweiten Halbzeit haben wir den Ball gut laufen gelassen. Die Auslosung können wir nicht beeinflussen. Es ist uns egal, wer es wird, es muss aber nicht der ganz große Kracher sein.“

Veli Kavlak (Rapid-Torschütze): „Das hat heute sehr viel Spaß gemacht, dass sie es uns so leicht machen würden, haben wir nicht erwartet.“

Mario Bazina (Rapid-Torschütze): „Das war ein Spiel für die Fans, wir haben es toll gemacht. Das Tor war wichtig für mich, obwohl ich einige Chancen vergeben habe, aber was zählt, ist die Mannschaft.“