Superfund – Rapid Wien 1:0 (1:0)
Superfund- SK Rapid Wien 1:0 (1:0)
Pasching, Waldstadion, 6.600, SR Gangl
Superfund:
Schicklgruber – B. Kovacevic, Baur, Chaile, Ortlechner – Chiquinho (61. Gilewicz), Kabat (88. Wisio), Vorisek, Sariyar, Milojevic (81. Karatay) – Pichlmann
SK Rapid Wien:
Payer – Garics, Valachovic, Martin Hiden, Katzer – Kavlak, Martinez, Bejbl, St. Kulovits (84. Hlinka) – Kincl (73. Lawaree), Akagündüz
Tor:
1:0 (36.) Vorisek
Gelbe Karten:
Sariyar, B. Kovacevic bzw. Martin Hiden, Kavlak, Bejbl
T-Mobile Liga nennt sich nun die frühere 1. Division. „Nomen est omen“ hiess es schon bei den alten Römern, und so ist es auch heute im österreichischen Fussball nicht anders. Wie sehne ich mich da nach den alten Bundesligaspielen in den 80er und Anfang der 90er Jahren zurück, wenn nervtötende Musik aus den übermässig aufgestellten Lautsprechenboxen plärrt, sodass man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen kann. Ein überdrehter Stadionsprecher versucht mit gespielter apokalyptischer Fröhlichkeit die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen. Vereinsnamen die klingen wie Namen von Betriebsmannschaften freizeitfussballspielender Börsenspekulaten. Ja, dann kann ich gut diese Fussballaktivisten verstehen, die gegen den „modernen Fussball“ eintreten.
Die VIP Tribüne des Superfundstadels.
Der glücklose Zellhofer alleine auf weiter Flur.
Alleinegelassen von Freund und Feind beobachtet Rapid-Trainer Georg Zellhofer die sich abzeichnende 0:1 Niederlage.