Rapid Wien


Schöner Gegner für Rapid in der vierten und letzten Quali Runde zur sagenumwobenen „Euro Liga“. Der englische (oder soll man britischer schreiben?) Verein Aston Villa muss wohl daran glauben, falls Rapid den Aufstieg meistern sollte.

Gegründet wurden die „Villans“, wie sie sich nennen, im Jahre 1874. In der letzten Saison belegten sie den 6. Rang in ihrer Premiere Liga, was darauf schliessen lässt dass sie nicht soooooo schlecht sein dürften.

Die traditionellen Farben von Aston Villa bestehen aus weinroten Trikots mit himmelblauen Ärmeln, weißen Hosen und himmelblauen Stutzen.

Noch einmal zum Mitlesen:

Rapid – Austria Kärnten 5:1 (0:1)
Hanappi-Stadion, 13.900 Zuschauer, SR Rene Eisner

Torfolge:
0:1 (20.) Gramann
…. Halbzeit und nach der Pause kommt er in’s Spiel … der Christopher Trimmel.
1:1 (53.) Hofmann (Freistoss)
2:1 (65.) Konrad (Vorarbeit: Christopher Trimmel)
3:1 (85.) Christopher Trimmel
4:1 (87.) Christopher Trimmel
5:1 (91.) Christopher Trimmel

Aufgefallen ist er mir ja vorher schon. Selbstvertrauen dürfte er jetzt auch getankt haben. Da kann man jetzt nur noch gespannt sein ob das bei ihm jetzt so weitergeht. 🙂

So, der Hoffer ist jetzt weg. Er wechselt ab sofort zum italienischen SSC Napoli. Angeblich handelt es sich bei der Ablösesumme um einen Rekord. Hoffer soll der teuerste Österreicher in der Geschichte des Fussballs sein.

Da kann man eigentlich nur hoffen dass Rapid nun endlich schuldenfrei ist.

Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl, der Fingi Fingolf zum verwechseln ähnlich sieht, wünschte Hoffer jedenfalls viel Erfolg. „Mit Jimmy verlieren wir ohne Zweifel einen absoluten Leistungs- und Sympathieträger“, so der Tiroler in einer Aussendung.

Ein nicht gerade unbekannter, aber dafür wenig seriöser, österreichischer Radiosender meldete soeben ein Jahresgehalt von 600.000 Euro.

Wie es bereits Torwart Helge Payer im Fernsehgespräch richtig kommentierte, hat der Schiedsrichter dieses Spiel entschieden. Vielleicht war es einfach der Frust dass Rapid nach einer halben Stunde nicht uneinholbar in Führung lag, oder doch eventuell eine sehr starke Heimtendenz, was eher auf der Hand liegt.

Trotzdem liessen sich die Grün-Weissen vom Parteiischen nicht entmutigen, und brachten selbst mit nur 8 Feldspielern den Gegner ordentlich in Bedrängnis. Dafür kann man sich vor dieser Mannschaft nur ehrfürchtig verbeugen.

Offensichtlich möchte der ÖFB die Manschaft aus dem Burgenland mit aller Gewalt in der obersten Liga halten. Immerhin ist ja der Mattersburg Präsident auch gleichzeitig der Bundesliga Präsident. Zufälle gibts …

In einem rasanten Freundschaftsspiel im Rahmen der 110. Geburtstagsfeier besiegte Rapid den FC Liverpool mit 1:0. Besondere Freude bereitete dem interessierten Zuschauer die neuen Talente wie beispielsweise Christopher Trimmel. Der Mann mit dem Todesblick hat bereits im Europacup bewiesen zu was er zu leisten im Stande ist. Ein echtes Traumtor ist ihm da gelungen. Auch im Spiel gegen Schalke liess er in einer Szene die millionenschweren Knappen sehr alt aussehen. Ich denke bei einem möglichen Abgang von Hoffer könnte dieser Trimmel seinen Platz einnehmen. Man wird sehen ob er sich dann auf längere Sicht bewähren kann.

Dauerte zwar ein wenig, aber jetzt ist er da: Der Offizielle inoffizielle Rückblick auf den zweiten Tag des Wiener Stadthallenturniers.

Jaja, alle Jahre wieder, kommt nicht nur das Christkind mit all seinen Geschenken, sondern auch das Wiener Stadthallenturnier, wenngleich es letztes Jahr einen Aussetzer hatte.

Eine reine Männerpartie sollte es werden, die sich da aufmachte um dem Rekordmeister seine Aufwartung bei dieser Traditionsveranstaltung zu machen. Senior Rossi + die Junior-Rossis, Wallatzen und Schwoch machten sich auf die Reise mit dem „Familien“-Boliden.

Blitzschnell waren wir in Wien und machten uns auf zur Lugnercity, wobei wir allerdings befürchteten auf den Hausherren (Obwohl der wahrscheinlich eine Dauersitzung auf der Audienzbank des „Kaisers“ hat) zu treffen, und somit beschlossen wir Richtung Stadthalle zu pilgern.

Einen kurzen Abstecher zum Pizzamann unternahmen wir aber schon noch, wo wir von dubios (Oder wars beschwippst) wirkenden LASK-Fans zuerst noch beobachtet und dann lautstark begrüßt wurden. Dass es sich dabei um Hattrick-Manager und teilweise „Fast“-Fußballstars handelte wurde mir bewußt, als ich mit Schwoch angesprochen, bzw. auf ein Bierchen eingeladen wurde, Prost und Danke noch mal!

Nach diesem besonderen Erlebnis, man kann echt nimma fortgehen heutzutage ohne bejubelt zu werden (Das denkt sich der Beckham auch immer), gings in die Halle, wo nach einigen erfrischenden Nachwuchspartien ein lustiges Duell gab.

Das Spiel um den letzten Platz bestritten die Erzfeinde aus Favoriten und die Linzer Athletiker, bei denen die Jugend am Zug war. Letztere behielten die Oberhand bei diesem „Gaudimax-„Spiel und versetzten die wenigen Austria-Fans, die anwesend waren, in die totale Tristesse.

Dann endlich der Auftritt der Grün Weißen, die mit Heikkinen als Kapitän aufs Parkett aufliefen. Voller Hoffnung sahen wir dem Spiel gegen den Wiener Sportklub entgegen. Die Hoffnung auf den Aufstieg ins Finale wurde allerdings vernichtet, wie einst die Hoffnung auf ein Happy End beim Film „Titanic“. Wir gingen sozusagen (ebenfalls) sang- und klanglos mit 2:7 unter!

Im zweiten Halbfinale gings rund bei der Partie Vienna gegen Magna Wiener Neustadt. Also Tradition gegen Kommerz. Ersteres setzte sich unter dem Jubel der Turnier-Besucher mit einem klaren 8:3 durch.
Was bedeuteten diese zwei Ergebnisse? Erstens ein Wiener Derby der anderen Art. Vienna – Sportklub!

Und zweitens Rapid gegen den Magna-Nachwuchs der ersten Liga!

Zuvor gabs allerdings und das sei EXTRA erwähnt: Das Legendenspiel der Rapidler gegen die Austria, wobei die Veilchen erneut eine bittere Schlappe erlitten. Oijehmine… die Armen…

Das Spiel um Platz drei also mit grün weißer Beteiligung. Was für ein Match der Grünen, die im ersten Spiel des Tages ja eher die Vermutung auf Arbeitsverweigerung aufkamen ließen. Dieses Mal waren sie wie ausgewechselt. Spritzig, aggressiv und frech spielten auch die Jungen Wilden auf. Mit 11:4 wurde die Zweitgeburt von Mäzen Stronach „vernichtet“, was einen versöhnlichen Ausklang mit den größten Fangruppierung in der Halle mit sich brachte.

Das Finale dann war ebenfalls ein Spiel auf schiefer Ebene, denn die Vienna zeigte rasanten Hallenfußball und eisernen Willen das Parkett als Sieger zu verlassen, und gewann verdient mit 8:1!

Wie ich später erfuhr gab es in der Vorhalle eine mystische Begegnung mit OÖ-Fußball-Fan Fingi Fingolf und Wunder-„Bekehrer“ Steffen Hoffmann, der nach „Grün-Weißisierung“ des Fingis vielleicht schon bald eine öffentlich-rechtliche Sendung als Rapid-Seelenfänger bekommen soll! (Unbestätigtes Gerücht!)

Sonntag
Spiel um Platz fünf:
Austria – LASK 3:5 (2:0)
SR Lechner, Tore: Metz (3., 24.), Suttner (4.) bzw. Pichler (18., 27.), Gahleitner (21.), Saurer (23./SM), Schreiner (30.)

Halbfinale
Rapid – Wr. Sportklub 2:7 (1:4)
SR Stuchlik, Tore: Ketelaer (10.), Gartler (29.) bzw. Cehajic (2., 17.), Schandl (6., 24.), Akaslan (11., 23.), Kayhan (15.).
Blaue Karten: Heikkinen bzw. Schandl

FC Magna Wr. Neustadt – Vienna 3:8 (2:4)
Tore: Stanislaw (13.), Simkovic (15.), Krajic (23.) bzw. Fading (4., 5., 18.), Öztürk (5., 19., 20.), Rühmkorf (6.), Hiba (29.). Blaue Karten: Keine bzw. Rühmkorf, Fading

Spiel um Platz 3
Rapid – FC Magna Wr. Neustadt 11:4 (8:1)
SR Lechner, Tore: Thonhofer (2., 12., 23.), Drazan (4., 20.), Dober (5.), Gartler (6.), Pehlivan (7.), Harding (14.), Sandic (15.), Hoffer (25.) bzw. Kurtisi (13., 23.), Martinez (16.), Simkovic (23.)

Finale
Wr. Sportklub – Vienna 1:8 (0:3)
SR Stuchlik, Tore: Akaslan (23.) bzw. Fading (1., 8., 30.), Slawik (5.), Milosevic (18.), Ilic (20.), Strohmayer (20.), Fellner (27./Freistoß). Blaue Karte: Akaslan bzw. keine

Gestern waren wir (Wolfi, Reini, Mili und ich) ja bekanntlich in Wien beim Stadthallenturnier. Wir trafen uns dort mit Udiwudi (besser bekannt als Roadrunner Hattrick-Manager), seinem Bub, der Rudi-Bub, und mit Wolfis Halbruder. Treffpunkt war der Pizzamann gegenüber der Stadthalle, wo wir ja auch den Schwoch Heli und seinen Freund trafen.

Anm.: So viel wie bei dem vorhergegangenen Bericht geschrieben wurde, ist nicht getrunken geworden, ein paar Bier halt 🙂 !

Zu Steffen Hofmann: Als wir gerade gehen wollten, sah ich den Steffen Hofmann, als er gerade fertig wurde bei einer Autogrammstunde. Ich durfte nicht mehr zu ihm (er war von Security´s abgeschirmt). So entschloß ich mich kurzerhand, ihm nach zu laufen. Sein Pressesprecher wollte mich davon  abhalten ihn zu kontaktieren und gab mir mit unfreundlicher Stimme zu hören, „er hat keine Zeit mehr“, jedoch Hr. Hofmann drehte sich nach mir, fragte mich was ich möchte, und ich entgegnete ihm mit den Worten,  „ich bin extra aus Linz gekommen um ein Foto mit dir zu bekommen“, Steffen H. war sofort bereit, eines mit mir zu machen und war darüberhinaus sehr freundlich und nett. An die Art, die Steffen an den Tag legt (wirklich sehr freundlich), kann sich sicher manch Profi ein Stück abschneiden.

Seit gestern hat Steffen Hofmann einen Fan mehr !!!

Steffen Hofmann Fussballgott !!!

Lg. Fingi

Einfach Wahnsinn! Der eingefleischte LASKL-Anhänger Florian „Fingi“ Fingolf wurde gestern Abend von Rapid Mittelfeld Regisseur Steffen Hofmann zur Rapid Religion bekehrt.

Unglaubliche Szenen spielten sich vor dem gestrigen Turniertag des Wiener Stadthallenturniers ab. Anhänger von Rapid Wien und der Linzer „LASKL“ verbrüderten sich in einer einschlägig bekannten Wiener Pizzamann Filiale und betranken sich im Anschluss fast zur Bewusstlosigkeit!

Ein fanatischer LASKL-Fan (links) und ein besonnener Anhänger des SK Rapid Wien (rechts).

Hoch die Flaschen! … und saufen bis der Arzt kommt.

Wiener Polizei mit äusserst gefährlichen „Fans“ aus Linz …

Ob es gut war dass Rapid aus dem Europacup ausgeschieden ist? Meiner Ansicht nach ja. Warum? 1. Man espart sich Auswärtsblamagen gegen die europäischen Spitzenvereine, und 2. man kann sich voll auf die Meisterschaft konzentrieren.

Wie es aussieht wenn sich Rapid einmal auf die Meisterschaft konzentriert, konnte man gut beim gestrigen Spiel gegen Altachs Cashpoint Kassenjungs beobachten. Nach 45 Minuten war die Sache klar: 6:2 Führung. Danach verwaltete man nur noch das Ergebnis und erzielte trotzdem noch ein Tor. Hätte Rapid in dem Tempo weitergespielt, wie aus der 1. Halbzeit, wäre ein historischer 12:4 Sieg sicher möglich gewesen. Aber die Meisterschaft ist noch lang, und man weiss nicht in welchen Spielen man die Kräfte noch nötiger gebrauchen wird.

Auch bermerkenswert dass Christopher Drazan nicht zum Einsatz kam. Mit ihm wäre es wohl auch ein durchaus höherer Sieg geworden.

Cashpoint Altach – Rapid Wien 2:7 (2:6)
Cashpoint Platz, 7.500 Zuschauer, SR Drachta

Torfolge:
0:1 (8.) Hoffer
1:1 (16.) Konrad
1:2 (20.) Hoffer
2:2 (28.) Ribeiro
2:3 (30.) Hoffer
2:4 (31.) Hoffer
2:5 (36.) Maierhofer
2:6 (45.) Hofmann
2:7 (63.) Maierhofer

Cashpoint Altach: Krassnitzer – M. Koch, Stückler, D. Sereinig (39. Mayer), Pfister (62. Mimm) – Guem, Pamminger – Ribeiro, Ze Elias (72. Karatay), Jagne – Konrad

Rapid Wien: G. Koch – Dober, Tokic, Patocka, Katzer (64. M. Hiden) – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (76. Kulovits) – Maierhofer, Hoffer (67. Jelavic)

Gelbe Karten: Ribeiro bzw. Heikkinen

Leider ist Rapid nun draussen, doch wenn man sieht wie der 17-jährige Drazan aufspielt dann kann man dieses Ausscheiden leicht verschmerzen.

In diesem Sinne: Eisern Drazan!

Der SK Rapid konnte am Samstag seine zahlreichen Kritiker, die auch hier auf dieser Seite vertreten sind, wieder beeindruckend zum Schweigen bringen. Es ist klar dass man über einer Saison nicht ein jedes Spiel gewinnen kann, und auch mal als Verlierer vom Platz geht. Jene die in jedem Spiel einen Sieg fordern, haben wohl vom Fussball nur wenig Ahnung, auch wenn sie selbst einmal aktiv waren bzw. immer noch sind. Ich möchte hier den ehemaligen Nationalspieler und Bundesligaprofi Arnold Wetl 1991 in Salzburg zitieren, der nach einem 3:0 Erfolg über die Färöer Inseln im Rückspiel nach der legendären aber äusserst unglücklichen 0:1 Auswärtsniederlage zum TV Reporter gemeint hat, „es wäre klar dass wir den Gegner nicht 90 Minuten unter Druck setzen können.“

Zum 3:1 Sieg darf auch nicht vergessen werden dass zwei völlig reguläre Rapid Tore aberkannt wurden. Schiedsrichter Schörgerhofer entpuppte sich dabei als leidenschaftlicher Rapid Hasser. Anders kann ich mir diese Entscheidungen nicht erklären. Alle 5 Rapid Tore abzuerkennen, wäre dann eben doch etwas zu auffällig gewesen. So reichte es immer noch zu einem überzeugenden 3:1 Rapid Sieg.

Rapid Wien – Kapfenberg 3:1 (1:0)
Hanappi-Stadion, 16.400 Zuschauer, SR Schörgenhofer

Torfolge:
1:0 (15.) Hofmann
2:0 (69.) Kavlak
3:0 (72.) Maierhofer
3:1 (92.) Erkinger

Rapid Wien: Koch – Dober (80./Thonhofer), Tokic, Patocka, Katzer (89./H. Eder) – Hofmann, Heikkinen, Kulovits, Kavlak – Jelavic (67./Drazan), Maierhofer

Kapfenberg: Eisl – Taboga, Akoto, Rauscher (46./Schönberger), Osoinik – Lienhart, Liendl (74./Erkinger), Siegl, Felfernig – Kozelsky, Sencar (54./Pejic)

Gelbe Karten: Keine bzw. Sencar, Rauscher

Wahnsinn was da Rapid gestern aufführte. 3-0 gegen eine Zypriotische durchschnitts Multi-Kulti Truppe zu verlieren, ich bin sprachlos. Ohne richtige Chance sang und klanglos untergegangen.
Wie sagte Helge Payer im Interview: „Man muß nun auf ein Wunder von Wien hoffen“!

An alle Rapidler: Kopf hoch, ich bin´s von Oftering gewöhnt, die Hoffnung stirbt zuletzt !!!

Vor dem Spiel war schon alles klar, und dafür die Spannung weg. Rapid stand als der neue Meister fest, und die „Ridder“ aus Ried sind dem Abstieg nur knapp entgangen.

Vor dem Spiel gab kam es zu unschönen Szenen als ein angeheiterter Rapidler von übermotivierten Ridder Ordnern aus dem Stadion geschleift wurde. Der junge Mann hatte keinem was getan. Er war nur betrunken. Im Angesichts dieses Triumphes hätte man da schon ein Auge zudrücken können, aber vielleicht spielte da auch der Frust der Ridder eine Rolle, an der Leistung der letzten Saison nicht anschliessen gekonnt zu haben.

Das Spiel selbst war weniger sehenswert. Die „Ridder“ aus Ried erschreckend schwach, konnten oder wollten in diesem Spiel kaum Akzente setzen. Ich denke eher „konnten“. Rapids Agieren mit angezogener Handbremse war heute mehr als ausreichend. Der 1:0 Auswärtserfolg war eigentlich in keiner Situation in Gefahr.

Rapid ist somit zum 32. Mal Österreichischer Fussballmeister.

SV Ried – SK Rapid Wien 0:1 (0:1)
Dem Fill sein Metallbau Stadion, 7.600 Zuschauer, SR Eisner

Tor:
0:1 Hoffer (31.)

SV Ried: Berger – Brenner, Glasner, Jank, Rzasa (56./Erbek) – Martinez (59./Djokic), Dospel, Drechsel, Kujabi – Akagündüz (59./Pichorner), Salihi

SK Rapid Wien: Payer (89./Hedl) – Dober, Heikkinen, Katzer, Sara – Hofmann (84./Harding), Kulovits, Boskovic, Korkmaz – Hoffer (66./Fabiano), Bazina

Gelbe Karten: keine bzw. Kulovits, Sara, Boskovic

sv ried gegen sk rapid wien april 2008 meister
Einlass war um 15:00. Der Anstoss erfolgte um 16:30.

sv ried gegen sk rapid wien april 2008 meister

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Die meisterliche Choreo der Ultras vor dem Beginn der Partie.

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Beim Stand von 0:0 tritt Ümit Korkmaz einen Eckball.

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Rapids Mario Bazina spielt Ridds Oliver Glasner schwindlig.

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Tor durch Erwin Hoffer in der 31. Minute, und im Rapid Sektor brennt es.

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Doppelhalterparade in der 2. Halbzeit.

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Nach einer Schwalbe bricht Ridds Salihi zusammen. Der Schiedsrichter eilt ihm zu Hilfe. Der Rapidler Andreas Dober hat den Ball und beobachtet die Situation.

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Nur noch wenige Sekunden zu spielen … die letzte Szene des Spiels. SV Ried greift an.

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Nach dem Abpfiff erobert sogleich die Polizei den Rasen.

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Einige bekannte Gesichter auf Seiten des Rapid Anhangs stürmen den Rasen und führen sich auf.

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Die Polizei schritt nicht ein.

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Der „übliche Verdächtige“ verlässt grinsend mit einem Bierglas das Spielfeld.

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Die Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung. Das war es auch schon …

… noch nicht ganz. Es gibt auch noch ein paar Videos:


Freudenfeuer nach dem 1:0 durch Jimmy Hoffer in der 31. Minute.


Der Rapid Sektor feiert.


Die letzten Sekunden des Spiels, Abpfiff, und lässiger Einmarsch von zwei ganz üblen Rapid Gestalten aufs Spielsfeld.


Die Platzstürmer werden von den Rapid Spielern (vor allem Raimund Held tat sich besonders hervor) und dem Herrn Marek wieder des Feldes verwiesen.


Die Mannschaft verabschiedet sich vom Anhang.

Weitere Kommentare sind überflüssig!

Rapid hatte es gestern wieder sehr spannend gemacht. Bis zur 86. Minute liess man sich Zeit um den wichtigen Siegestreffer zu erzielen. Sicher spannender als ein „langweiliges“ 7:0 wie gegen die Dosenrindviecher, denn man hat gezittert und mitgefiebert mit äusserster Nervosität.

Warum einige „Experten“ wieder einmal eine Bevorzugung von Rapid durch den Schiedsrichter sehen entzieht sich meiner Kenntnis. Ein Rapid Tor wurde nicht gegeben. Die beiden anderen Rapid Tore waren regulär, und die rote Karte durch Krajic war überfällig. Das hat man auch bereits in der ersten Halbzeit gesehen. Fast jede Attacke der Kärntner war ein Foul. Hätte Schinkels den Bubenik nicht rausgenommen, wäre die Rote Karte für Kärnten schon viel früher gekommen.

Jetzt bin ich ja mal gespannt wie sich der FC Rot Rindviech in Mattersburg schlägt. Bei einer Niederlage könnte Rapid nach einem Sieg gegen Altach in der vorletzten Runde schon den Meistertitel feiern.

Rapid Wien – BZÖ Kärnten 2:1 (1:1)
Hanappi-Stadion, 17.500 Zuschauer, SR Gangl

Torfolge:
0:1 Wolf (3.)
1:1 Hofmann (27./Freistoß)
2:1 Hoffer (86.)

Rapid: Payer – Dober, Heikkinen, Patocka, Thonhofer – Hofmann, Kulovits (78. Katzer), Boskovic (63. Kavlak), Korkmaz – Hoffer, Bazina (70. Fabiano)

BZÖ: Schranz – Bubenik (66. Plassnegger), Chaile, Riedl, Ortlechner – Wolf (73. Kollmann), Ledwon, Junuzovic (84. Prawda), Krajic, Hauser – Weber

Gelb-Rote Karte: Krajic (71.)

Gelbe Karten: Katzer bzw. Wolf, Bubenik, Weber, Hauser, Plassnegger

Ob es ein schönes Spiel war vermag ich nicht zu beurteilen. Es war aber ein spannendes und hochdramatisches Spiel heute im Stadion der Stadt Linz.

Dieses Mal beschloss ich das Spiel von einem neutralen bzw. LASKL Sektor aus zu verfolgen. Sensationell was einem da alles geboten wurde. Ein Feuerwerk an Humor und Komödie. Ein Platzsprecher der nicht in der Lage ist den Namen „Bazina“ fehlerfrei auszusprechen, und statt dessen von einem gewissen „Bazic“ spricht. Helge Payer mit der Nummmer 1 vorstellt, obwohl er seit Jahren mit Nummer 24 spielt.

Doch auch die LASKL Fans wollten da an Heiterkeitsschüben und Lachanfällen nicht nachstehen. Als der Stadionsprecher die musikalische Trachtengruppe aus Ried in der Riedmark ankündigte, waren die LASKLer ausser sich vor Wut. Mit Schaum vorm Mund wurde das „Rieder Schweine“ intoniert. Dass es in Oberösterreich mehrere Orte mit dem Namen „Ried“ gibt, und das Ried in der Riedmark mit dem Ligakonkurrenten aus Ried im Innkreis nichts zu tun hat, scheint sich noch nicht so herumgesprochen zu haben bei den „schwarz weissen Schäfchen“.

Als es aus dem Wiener Sektor „Linzer Schweine“ zu den LASKL Sektoren hallte, musste ich hinter meinem Rücken folgenden Dialog zweier eingefleischter LASKLer vernehmen. „Woos schrein dee doo? Winzer Schweine?“ „Najo, i tring ah liawa a Bier“.

Rapid tat sich in der ersten Halbzeit extrem schwer, und man befürchtete schon ein schlimmes Ende. Doch auch der LASKL hatte Probleme, und so neutralisierten sich beide Mannschaften selbst.

In den zweiten 45 Minuten zeigte sich Rapid dann etwas aktiver. Der Elfmeter gleich zu Beginn war zwar umstritten, aber durchaus zu geben. Das Tor verlieh Rapid die fehlende Selbstsicherheit. Nun spielte Grün-Weiss etwas befreiter auf. Das 2:0 durch einen Prachtschuss von Ümit Korkmaz schien bereits die Entscheidung gewesen zu sein, doch da hatte man sich getäuscht. Rapid liess sich wieder zurückfallen und verjuxte die besten Konterchancen. Eine davon von Maierhofer in „Janko Manier“.

In dieser Phase gelang den Linzern der Anschlusstreffer durch einen gewissen Herrn Wendel. Trotzdem ergaben sich weitere Tormöglichkeiten für Rapid, doch sie wurden teils kläglichst vergeben.

Am Ende kam der erlösende Schlusspfiff. Enorm wichtige 3 Punkte waren das heute. Jetzt schauen wir mal was Rapid in den nächsten zwei Heimspielen zu Wege bringen kann, und wie die Kommerzrindviecher aus Salzburg ihre weiteren Spiele bestreiten werden.

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Grosser Andrang an den Eingangstoren bereits 2 1/2 Stunden vor Beginn der Partie.

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Bengalenparade zu Beginn der 2. Halbzeit.

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Der Rauch nimmt zu …

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Zitat LASKL Stadionsprecher: „Des bringt doch nix …“

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Durch diese Aktion verzögerte sich der Beginn der zweiten Halbzeit um einige Minuten.

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Die Chronologie des Elfmeters zum 1:0 durch Steffen Hofmann.

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LASKL Torhüter Cavlina fröht noch einer Diskussion mit dem Schiedsrichter.

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Cavlina hat die Diskussion nun beendet und harrt den Dingen …

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Steffen Hofmann läuft an und zieht ab …

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Cavlina geht in die Knie und blickt wie gebannt auf den Schützen … 🙂

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Tooor! Hofmann dreht ab …

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Ja, der Ball zappelt im Netz. Ohne diesem Tor wäre es für Rapid wohl sehr schwer geworden heute diese 3 Punkte zu holen.

LASKL – Rapid 1:2 (0:0)
Linzer Stadion, 18.200 Zuschauer, SR Schörgenhofer

Torfolge:
0:1 (53.) Hofmann (Elfmeter)
0:2 (65.) Korkmaz
1:2 (71.) Wendel

LASKL: Cavlina – Gansterer, Hoheneder, Baur, Wisio (82. Hota) – Klein (70. Torres), Wendel, Panis, Saurer – Vastic, Adi (60. Mijatovic)

Rapid Wien: Payer – Dober, Eder (34. Kulovits), Patocka, Thonhofer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Korkmaz – Hoffer (81. Bazina), Maierhofer

Gelbe Karten: Panis, Baur, Mijatovic, Gansterer bzw. Thonhofer, Maierhofer

Spielt so der Meister? Diese Frage werden wir erst in ein paar Wochen beantworten können, jedoch vom Gefühl und Wunschdenken würde ich diese Frage gerne mit „ja“ beantworten.

Vor dem Spiel wusste man nicht wie sich die Innsbrucker gegen den Abstieg wehren würden, und wie Rapid den glorreichen Sieg verdaut hat. Rapid enttäuschte nicht und dominierte das Spiel nach Belieben. Ohne Innsbruck Schlussmann Pavlovic hätte Rapid noch höher gewonnen. Bei einem Timo Ochs wären es wahrscheinlich wieder 7 Stück geworden. 😉

Heute wäre es schön wenn die roten Rindviecher mit einem ordentlichen Debakel von Ried die Reise in ihre Heimat antreten würden. Und dann heisst es … Alles nach Linz!

Rapid Wien – Wacker Innsbruck 4:1 (3:0)
Hanappi-Stadion, 17.500 Zuschauer, SR Prammer

Tore:
1:0 (20.) Maierhofer
2:0 (43.) Hofmann (Elfer)
3:0 (45.+3) H. Eder
3:1 (59.) Schrott
4:1 (61.) Boskovic

Rapid Wien: Payer – Dober (88. Palla), H. Eder, Patocka, Thonhofer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Korkmaz (74. St. Kulovits) – Maierhofer (77. Fabiano), Hoffer

Wacker Innsbruck: Pavlovic – Mimm (83. Martin Dollinger), Feldhofer (64. Knabel), Madl, Schrott – Hölzl (44. Samwald), Lindström, Hattenberger, Mader, Kolousek – Orosz

Gelbe Karten: keine bzw. Mimm, Feldhofer, Schrott, Madl

„Da entsteht was Grosses“, lautete der überstrapazierte Satz bei Gründung des Kommerzprojektes eines Salzburger Dosenfabrikanten. Nun muss dieser dämliche Satz etwas ergänzt werden, damit dessen Gültigkeit gewahrt bleibt. „Da entsteht was Grosses … nämlich ein ganz grosses Debakel …“

Ja, heute hat Rapid einen jeden wahren Fussballanhänger eine grosse Freude bereitet. Mit einem 7:0 schiesst man sich auswärts an die Tabellenspitze. Aber nicht gegen irgendeinen Fussballverein. Nein! Der einzigartige Triumph gelang gegen ein millionenschweres Werbeprojekt im Fussballbereich (die Bezeichnung „Fussballverein“ wäre eine grobe Beleidigung für jeden ehrlichen Fussballfreund), dessen Drahtzieher glauben mit Geld andere Vereine demütigen, auslöschen, und den Fussballsport für seine kommerziellen Ziele in einer äusserst schäbigen Weise missbrauchen zu können.

Rapid hat heute bewiesen was mit Fussballherz und Einsatz möglich ist. Wie seelenlose Zombies wirkten die Gegner vor allem in der ersten Halbzeit. So ist das nunmal wenn man glaubt einen gesichtslosen Plastikverein erschaffen zu müssen, dessen einziger Zweck es ist ein überteuertes Dosengetränk zu bewerben. Kann man es den Spielern diesen Projektes dann übel nehmen so zu agieren? Ich denke nicht. Heute wurden wir Zeugen dass es einen gerechten Fussballgott geben muss.

Ein grosser Dank geht an die Rapid Mannschaft, die es mir möglich gemacht hat, einen so grossen und unvergesslichen Fussballnachmittag erleben zu dürfen. Danke!

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Das Werbeprojekt im Fussballbereich – Rapid Wien 0:7 (0:5)
Salzburg, Rindvieh-Arena Wals-Siezenheim, 20.600 Zuschauer, SR Lehner

Torfolge:
0:1 ( 7.) Hoffer
0:2 (10.) Maierhofer
0:3 (11.) Korkmaz
0:4 (17.) Maierhofer
0:5 (30.) Hoffer
0:6 (46.) Hoffer
0:7 (91.) Hofmann

Werbeprojekt: Ochs – Steinhöfer (25. Ngwat-Mahop), Vargas (55. Bodnar), Sekagya, Dudic – Ilic, Carboni, Leitgeb, Jezek – Janko, Zickler (46. Rakic)

Rapid Wien: Payer – Dober, Eder, Patocka, Thonhofer – Hofmann, Heikkinen (76. Harding), Kulovits, Korkmaz (89. Kavlak) – Hoffer, Maierhofer (72. Fabiano)

Gelbe Karten: Maierhofer bzw. Ilic, Vargas

Mit einer Weltklasseleistung, vor allem in der 2. Halbzeit, deklassierte man die von Onkel Frank verlassenen und nun völlig mittellos dastehenden Verteilerkreisler.

Es war ein Spieler Namens Maierhofer der dem Spiel mit seinen entscheidenen 2 Toren seinen Stempel aufgedrückt hat.

Meiner persönlichen Meinung nach ist der die Reinkarnation von Bimbo Binder. Was besseres konnte Rapid gar nicht passieren, und ich hoffe er bleibt uns auch in Zukunft erhalten.

Am Sonntag geht es dann zu den äusserst unsympathischen Blechdosen nach Salzburg. Ein Sieg ist natürlich Pflicht, aber man muss bedenken dass es auf dem völlig irregulären Plastikteppich sehr schwer werden wird. Vielleicht kann aber ein Herr Maierhofer unsere Mannschaft in den Olymp der Fussballbegeisterung schiessen, und die unsympathischen Kommerzdosen in die Recyclingpresse.

Rapid Wien – Austria Wien 2:0 (0:0)
Hanappi-Stadion, 16.800 Zuschauer, SR Drabek

Torfolge:
1:0 (66.) Maierhofer
2:0 (82.) Maierhofer

Rapid Wien: Payer – Dober, Eder, Patocka, Katzer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Korkmaz (83. Kulovits) – Hoffer, Bazina (59. Maierhofer)

Austria Wien: Fornezzi – Standfest, Bak, Schiemer, Majstorovic – Sulimani (80. Lasnik), Metz (53. Sariyar), Blanchard, Acimovic – Kuljic, Okotie (80. Aigner)

Gelbe Karten: Boskovic, Maierhofer bzw. Blanchard, Sariyar

Vor dem Spiel gegen Mattersburg hatte man schon so ein flaues Gefühl im Magen. Nicht umsonst gilt der Verein der Sumpflandbewohner im Osten Österreichs als Rapids  Angstgegner.

Mattersburg wurde gestern dieser Rolle wieder voll gerecht. Man möchte am liebsten heulen und die heiligen Sterne am Himmelszelt und Trost spendenen Rat fragen. Wäre Rapid die Welt, so wäre sie gestern unter gegangen.

Frage: darf man so auftreten wenn man am Ende der Saison Meister werden will? Ich denke nicht. Angstgegner hin oder her. Die Spieler von Rapid haben in dieser Beziehung gestern ein klares Bekenntnis abgegeben. Man wird sehen wie die folgenen Runden verlaufen werden.

Mattersburg – Rapid Wien 1:0 (0:0)
Pappelstadion, 9.500 Zuschauer, SR Plautz

Tor: 1:0 Jancker (90.)

Mattersburg: Borenitsch – Pöllhuber, Sedloski, Mravac (69./Csizmadia) – Atan (76./Naumoski), Kühbauer, Mörz, Kovrig (82./Schmidt), Fuchs – Jancker, T. Wagner

Rapid: Payer – Dober, H. Eder, Patocka, Katzer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (56./Thonhofer), Korkmaz (92./Hoffer) – Bazina (65./Maierhofer)

Gelb-Rote Karte: Thonhofer (71.)

Gelbe Karten: Atan, Kühbauer, Kovrig bzw. Katzer, Korkmaz

Das Protestkomitee der österreichischen Bundesliga hat sich gestern Abend als Anhängerclub von Altach in Szene gesetzt. Das unter schwerst widrigen Umständen zustandegekommene 2:1 für Altach wird nun noch nicht wiederholt. Damit ist die Kasperlliga um eine Facette reicher. In Zukunft darf man also die FIFA Spielregeln ohne Konsequenzen brechen wie man lustig ist. Vielleicht spielt Altach das nächste Mal mit 3 Torhütern und 27 Feldspieler, falls geschobene Elfmeter nicht mehr ausreichen sollten um gegen Rapid zu punkten.

In einer Aussendung meint Rapid: „Die Art und Weise, wie sie zustande gekommen ist, beschädigt das Ansehen der verbandsinternen Rechtsprechung nachhaltig. Es entspricht nicht den österreichischen Rechtsstandards, wenn der Vorsitzende des Protestkomitees nicht erkennt, dass sein Amt als Vorsitzender des Protestkomitees in einer Rechtssache, in der der SK Rapid betroffen ist, unvereinbar mit seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt gegen den SK Rapid ist. „

Wie oft hat man Schiedsrichter Einwaller im Suff schon scherzhaft als Zwei oder Dreiwaller bezeichnet? Sicherlich etwas zu oft. Heute hat er bewiesen dass man ihn und seinen skurrilen Nachnamen zu Unrecht verballhornt hat.

Warum?

Ganz einfach. Heute hat Schiedsrichter Einwaller sein grün-weisses Rapidherz sprechen lassen, und so unserer Mannschaft im Titelkampf gegen einen extrem starken Gegner, zu einem enorm wichtigen Sieg verholfen. Deshalb kann man den „Jungen mit der Trillerpfeife“ nicht oft genug danken.

Ob dies sportlich gerecht war. Darüber kann man streiten, jedoch interessiert dieses Spiel in drei Wochen keinen Menschen mehr. Doch die 3 Punkte bleiben am Konto von Rapid. Deshalb geht das schon in Ordnung so, schliesslich dürfen die Blechdosen heuer nicht Meister werden.

Das hat der Einwaller gut gemacht, darum wird er auch nicht ausgelacht. 🙂

Selbst „Playboy Legende“ Gunther Sachs hätte da mit den Ohren geschlackert. Wäre er im Stadion gewesen. Rapid spielte wie von allen schlechten Geistern verlassen, vor allem in der 2. Halbzeit, grossartig auf und liess den „Foda Brüdern“ nicht einmal die Illusion einer Möglichkeit.

Rapids Maierhofer „der Junge aus Gablitz“ erinnert stark an die grün weisse Legende Franz „Bimbo“ Binder. Er muss auf jeden Fall gehalten werden, koste es was es wolle.

Doch auch der vielgescholtene Ballzauberer mit dem Namen „Bazina“ hatte heute einen seiner ansehnlichen Auftritte. Vor allem in der 85. Minute. Er tanzt durch die Grazer Abwehrreichen durch den Strafraum und lässt mit einem „ansatzlosen Schuss“ (Originalzitat des ORF-Kommentators) dem Grazer Ei Namens Grazei keine Abwehrmöglichkeit.

Ja, so macht Fussball Spass und so hat der Sonntag Abend auch einen Sinn. Jetzt noch die Altacher Elfmeterhelden im Wiederholungsspiel demütigen und die Bundesliga läuft wie geschmiert.

Puntigamer Sturm Graz – SK Rapid Wien 0:2 (0:0)
UPC-Arena, 15.322 Zuschauer (ausverkauft), SR Lehner

Tore:
0:1 (67.) Maierhofer
0:2 (85.) Bazina

Sturm: Gratzei – Lamotte, Prödl, Schaschiaschwili, Prettenthaler – Krammer (79. Kreimer), Kienzl (70. Peric), Säumel, Salmutter (62. Stankovic) – Muratovic, Haas

Rapid Wien: Payer – Dober, H. Eder, Patocka, Katzer – Kavlak (80. Thonhofer), Hofmann, Kulovits (90. Harding), Boskovic, Korkmaz (66.
Maierhofer) – Bazina

Gelbe Karten: Salmutter bzw. Kulovits, Dober, Maierhofer, H. Eder

„Haaa Haaa“, hätte der US-amerikanische Fernsehstar Nelson Muntz aus der beliebten Zeichentrickserie „Die Simpsons“ wohl zu den Altachern gesagt. „Zu früh gefreut“, meine ich. Das Katastrophenspiel gegen Altach muss wiederholt werden. Katastrophal war nicht nur die Leistung unserer Mannschaft, sondern auch die Vorstellung des Schiedsrichters. Seine Leistung war dermassen schlecht, das selbst der Senat der Bundesliga nicht anders konnte das Spiel neu austragen zu lassen. Sowas gab es in der Bundesliga eigentlich noch nie. Das umstrittene Spiel zwischen Bregenz und Magna wurde ja auf Weisung des Magna Präsidenten neu ausgetragen. In diesem Fall hat aber der Bundesligasenat entschieden. Man kann nur hoffen dass Rapid diese Möglichkeit zu nützen weiss, und so auftritt wie im letzten Heimspiel gegen Ridd.

Das hat Rapid übrigens mit 4:0 gewonnen. Bravo daher an dieser Stelle. 🙂

Wo war heute die hungrige Rapid Mannschaft die ihr Potential im Herbst noch nicht ausgeschöpft hat?

Also ich habe sie nicht gesehen. Dazu kam noch ein desaströser Heimschiedsrichter dazu der sich es scheinbar zur Aufgabe gemacht hat, die Gäste aus Hütteldorf zu demütigen. Selbst der sportlich immer korrekte Peter Pacult war nach dem Spiel auf den Mann mit der Pfeife gar nicht gut zu sprechen.

Sei es wie es sei. Nach dem 1:1 Ausgleich war das Spiel wieder offen, und man konnte auf einen Sieg hoffen. Doch ein blödes Tor kurz vor Ende liess die frommen Wünsche gnadenlos zerbrechen.

Grund für diese katastrophale Niederlage war der inaktive Angriff der Rapidler. Erwin Hoffer scheint in seiner Form noch nicht so gefestigt zu sein. Er wurde ausgetauscht und durch Fabiabo ersetzt. Demütigend.

Also mit so einer Leistung wird man vieles. Meister aber leider nicht.

Cashpoint Altach – Rapid Wien 2:1 (1:0)
Cashpoint-Arena, 8.000 Zuschauer, SR Brugger

Torfolge:
1:0 Kirchler (28./Elfer)
1:1 Boskovic (68.)
2:1 Jaqua (88.)

Altach: Krassnitzer – Orman, Carreno, Chinchilla-Vega, Pfister – Hutwelker, Guem, Pamminger, Kling (69./Mattle) – Kirchler (89./Gramann), Jaqua

Rapid Wien: Payer – Dober, Tokic, Patocka, Katzer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (38./Korkmaz) – Hoffer (80./Fabiano), Bazina (46./Maierhofer)

Gelbe Karten: Pamminger, Kirchler, Carreno bzw. Katzer, Dober

Wie ein schmackhaftes Abendmahl an einem kalten Samstag Abend, wurde der Gegner in Form der künstlich und unter dubiosen Voraussetzungen geschaffenen Sportsektion des BZÖ Kärnten, verschlungen.

Selbst Spasskanone Frenkie Schinkels als neuer Sportdirektor konnte hier keine Besserung erwirken. Woran sollen sich die Spieler auch halten, die für einen Verein auflaufen, den es in wenigen Jahren wohl nicht mehr geben wird? Das Geld alleine erzeugt jedenfalls kein grosses Fussballerherz.

So gesehen war der Triumph unserer Mannschaft auch keine grosse Überaschung. Es war der Wunderknabe aus Niederösterreich, der mit zwei Treffern in der Schlussphase die Entscheidung brachte.

Der BZÖ-Trainer disqualifizierte sich nach dem Spiel selbst, als er ein geniales Tor von Erwin Hoffer als „Sonntagsschuss“ bezeichnete. Als Sonntagsschuss bezeichnet beim Fußball einen gewagten Schuss, der nur durch viel Glück das Tor erreicht und üblicherweise nicht zu einem Treffer führt.Keine Tradition und kein Herz, und dann auch noch schlechte Verlierer. Gut wenn dieser Verein endlich abgestiegen ist.

SK Austria Kärnten – SK Rapid 0:2 (0:0)
Hypo Group Arena, 13.800 Zuschauer, SR Hofmann.

Tore:
0:1 Hoffer (80.)
0:2 Hoffer (84.)

Austria Kärnten: Schranz – Plassnegger, Hiden, Chaile, Ortlechner – Wolf (82. Bubenik), Ledwon, Weber (84. Mössner), Chiquinho – Junuzovic – Kollmann (67. Krajic)

Rapid Wien: Payer – Dober, Tokic, Patocka, Katzer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (86. Korkmaz) – Hoffer (90. Eder), Bazina (57. Maierhofer)

Peter Pacult verlängert seinen Vertrag bei Rapid um ein Jahr.

In der heutigen Kronen Zeitung meint ein österreichischer Fussballexperte dass Rapid in dieser Saison den Meistertitel holt.

Als Gründe gibt er folgende Zeilen an:
– Rapid hat im Herbst noch nicht am Limit gespielt
– die Spieler von Red Bull Salzburg haben kein Herz
– Sturm Graz hat noch keine Stabilität
– dem LASKL geht am Ende der Saison die Luft aus

Was würde jetzt ein bekannter Rapidler.at Besucher sagen? Man wird sehen … 🙂

Das neue Jahr beginnt mit einem neuen Stürmer.

Stefan Maierhofer heisst der über 2 Meter grosse Angreifer. TuS Koblenz und der SpVgg Greuther Fürth sind seine vorherigen Vereine. Da werden direkt böse Erinnerungen an einen gewissen Angelo Vier wach.

Aber was solls. Der neue Star wurde nur für 13 Spiele leihweise geholt.

Der 25-jährige ist übrigens in der Nähe von Hütteldorf aufgewachsen. Vielleicht besinnt er sich ja seiner Wurzeln und bleibt etwas länger. Die Zeit wird es zeigen.

Mit einem versöhnlichen 2:0 Sieg über den „Linzer Athletiker Sport Klub Linz“ geht man mehr oder weniger zufrieden in die Winterpause.

Wo würde Rapid stehen wenn man konstant diese Leistung gebracht hätte? Man braucht bei dieser Frage keinen Wahrsager konsultieren. Die Antwort ist da ganz klar. Man wäre an der Tabellenspitze. So muss man schauen wie die Mannschaft in das Frühjahr starten kann. Zumindest bleibt die Liga spannend, und Rapid hat alle Möglichkeiten auch weiterhin die Liga spannend zu halten. Es liegt nur an den Spielern … denen ich auf diesem Wege eine erholsame Winterpause wünsche.

SK Rapid Wien – LASKL 2:0 (0:0)
Hanappi-Stadion, 14.200 Zuschauer, SR Thomas Steiner

Torfolge:
1:0 (66.) Bazina
2:0 (94.) Hofmann

Rapid: Payer – Dober, Tokic, Patocka, Thonhofer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic (77. Harding), Korkmaz – Bazina (86. Martin Hiden), Hoffer (61. Fabiano)

LASKL: Cavlina – Klapf (75. Hota), Baur, Hoheneder, Wisio – Klein, Wendel, Panis, Saurer (69. Mijatovic) – Vastic, Mayrleb (80. Adi)

Gelbe Karten: Patocka, Harding, Dober bzw. Mayrleb, Panis, Vastic

Zufriedenheit bei Rapid nach dem mageren 1:1 gegen Tabellennachzügler Innsbruck.

Warum?

Es hätte auch schlimmer kommen können …

Wacker Innsbruck – Rapid 1:1 (0:0)
Tivoli Stadion, 11.000 Zuschauer, SR Messner

Torfolge:
1:0 (73.) Mimm
1:1 (77.) Heikkinen

Innsbruck: Pavlovic – Mimm, Feldhofer, Madl, Schrott – Hölzl, Hattenberger (86. Th. Eder), Seelaus (72. Aganun), Schreter (61. Samwald) – Kolousek – Orosz

Rapid: Payer – Dober, Tokic, Patocka, Thonhofer – Kavlak (75. Boskovic/90. Harding), Hofmann, Heikkinen, Kulovits, Korkmaz – Hoffer (71. Bazina)

Gelbe Karten: Seelaus bzw. Kulovits, Kavlak, Dober

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