Westbahn Linz


Früher Samstag Nachmittag. Es stand wieder einmal ein Besuch am Westbahn Platz am Programm.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Das Tor öffnet sich. Rein geht es in die imposante Sportanlage der Westbahn Linz.

Westbahn Linz Reserve – Dionysen Reserve 3:1 (2:1)
Beginn: 14:30
Westbahn Platz, 25 Zuschauer
Schiedrichter Hermann Steiner

Torfolge:
1:0 (10.) Florian „Fingi“ Fingolf
2:0 (23.) Dominik Grillwitzer
2:1 (38.) Aslan Cem
3:1 (50.) Julian Gumpenberger

Beim heutigen Spitzenspiel der 2. Klasse Mitte Reserve war die Favoritenrolle klar verteilt. Der Drittplazierte Westbahn Linz Reserve traf auf den abgeschlagenen Vorletzten Dionysen.

Den Zuschauern wurde einiges geboten. Alleine von den Namen bei der Aufstellung müsste man der Westbahn Reserve eine grössere Attraktivität zubilligen als der Kampfmannschaft. Im Tor stand der unverwüstliche Josef Hammerl, in der Verteidigung rührten Kapitän Florian „Fingi“ Fingolf und Wolfgang „Laufwunder“ Rammer Beton an, und im Angriff wirbelte Jochen „Reini Reinke“ „Leischi Leischner, usw“ Jelinek, oder auch bekannt als „der Mann mit den 1000 Namen.“ Das sind Spieler die ohne weiteres auch in der Landesliga ihren Mann stehen könnten. Dass sie die Westbahn Linz Reserve alleine durch die Präsenz am Spielfeld von Sieg zu Sieg treiben, wird kein Fussballfachmann bestreiten können. Der Meistertitel wird sich aber trotzdem nicht mehr ausgehen. Der Tabellenführer Union Leonding weist einen 14 Punkte Vorsprung auf.

Die Überraschung war gross als die Gäste aus dem Trauner Stadtteil Dionysen vor dem heutigen Gegner überhaupt keinen Respekt zeigten, und den Gastgebern in ihrem Defensivspiel anspruchsvolle Aufgaben zu lösen vorgaben. Aber mit Josef „Beppo“ Hammerl als Schlussmann hatte die Westbahn Reserve natürlich einen Trumpf in ihrer Hand, denn die erste Drangperiode der Gäste wurde mit ihm ohne grossem Zittern überstanden.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

THE EYE OF THE TIGER oder WENN BLICKE DEN BALL TÖTEN KÖNNTEN. Torhüter Josef Hammerl mit maximaler Konzentration beim Eckball.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Ein weiterer Bildbeleg seiner ausserordentlichen Klasse als Torhüter. Die furios anstürmenden Dionysner finden auch in dieser Situation ihren Meister in Josef Hammerl.

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Der Kapitän und Publikumsliebling Florian „Fingi“ Fingolf im kompromisslosen Zweikampf gegen Serhat Celik.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Im Anschluss an diese Aktion musste Serhat Celik kurz zu Boden gehen. Mit „Fingi“ ist eben nicht gut Kirschen essen. Beim Fussball schon gar nicht.

Danach bekam Westbahn das Spiel dann aber besser in den Griff. Dionysen war da nur mehr mit langen Bällen über rechts aktiv. Diese Aktionen verliefen bis zur 38. Minute aber meist im Sande. Westbahn konnte sich nun öfter in der Hälfte des Gegners festsetzen.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Rainer Pesl (10) im Duell mit Andreas Bindreiter.

In der 10. Minute war es dann soweit und Publikumsliebling Florian „Fingi“ Finfolg trafe zum vielumjubelten 1:0 nach einem Getümmel vor dem Tor.

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Kapitän und Publikumsliebling Florian „Fingi“ Fingolf hat soeben zum 1:0 getroffen. Die berechtigte Freude darüber ist ihm in das Gesicht geschrieben.

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Dionysens Gabrijel Milos (links) im Zweikampf mit Westbahns Bahjat Kokeu (rechts).

Nachdem Westbahn in der 23. Minute durch Grillwitzer Dominik zum 2:0 traf, wurde die Partie etwas hitziger. Dionysen wachte auf und stemmte sich mit etwas mehr Engagement gegen die drohende Niederlage.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Kleinlaut schleicht sich Florian „Fingi“ Fingolf vom Tatort. Soeben soll er einen Dionysen Spieler mit zwei gesteckten Beinen zu Fall gebracht haben. Die gegnerischen Spieler sind ausser sich vor Wut und beschimpfen Fingi als „Gehirnamputierten“. Dionysen beweist damit zwar eine sehr kreative Wortwahl, Extrapunkte für die Tabelle bekommt man aber keine dafür.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Früher 0:2 Rückstand bei den Dionysen Jüngern. Die Nerven liegen jetzt vollkommen blank. Wer darf den Freistoss schiessen?

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Gegen Ende der 2. Halbzeit wirft Dionysen jetzt noch einmal alles nach vor. Nico Waldburger (12) gegen Bahjat Kokeu (8). Dieser Angriff brachte nichts Zählbares ein.

In der 38. Minute schlug es dann aber doch im Kasten von Josef Hammerl ein. Wieder ein langer Ball über rechts … abgerissene (?) Flanke von Cem Aslan und Josef Hammerl schaut gar nicht gut aus wie der Ball doch noch im Tor der Gastgeber einschlägt. Nur mehr 1:2 Rückstand für die Gäste. Jetzt war das Spiel wieder offen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit nahm Westbahn aber sofort wieder das berühmte Heft in die Hand.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Das Ofteringer Laufwunder Wolfgang Rammer läuft seinem Gegenspieler auf und davon. Doch leider nicht Richtung Tor, sondern in Richtung Cornerfahne. Das war ein strategischer Fehler. Ein kapitaler Fehler war das.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Hier ist er noch einmal. Ein alter Bekannter aus Ofteringer Tagen, Wolfgang Rammer, Rugby Nationalspieler und defensive Kämpfernatur bei Westbahn Linz. Seine Gegenspieler haben meist wenig zu lachen. Schnell im Laufduell und sicher in der Ballkontrolle ist er ein sicherer Gewinn für jede Mannschaft.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Die nächste Westbahn Chance dahin. Für Jochen „Reini“ Leischner (7) oder den Mann mit den vielen verschiedenen Namen war es heute aber nicht sein Tag. Viele Chancen versemmelt, wie er sich selbst immer liebevoll ausdrückt, und bei den entscheidenden Situationen immer einen Schritt zu spät. Auch von den Rängen kamen einige kritische Bemerkungen. So meinte ein kecker Jungendlicher nach einem vergeblichen Sprint in Richtung Leischi: „Den hab ich auch schon einmal schneller gesehen …“ Ein gewisser Frust ist aber jedenfalls zu verstehen. Schliesslich hat sich sein winterlicher Sensationstransfer zu OÖ Ligist Union Weisskirchen wegen 500 Euro zerschlagen. Kein Wunder also wenn Reini in der Reserve nur „Dienst nach Vorschrift“ macht. Kann man gut verstehen. Warum man bei Westbahn den Spielern bei Wechselgelüsten immer nur Prügel vor die Füsse wirft, weiss man wohl auch nur selber. Es ist ja leider nicht der erste Fall.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

TOOOR! 3:1 durch Julian Gumpenberger in der 50. Minute!

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Auch beim Stand von 1:3 versuchten es die Dionyser weiter, doch bei Wolfgang Rammer bissen sie meist auf Granit. Nur noch ganz selten kam man vor das Tor der Gastgeber. Und wenn man einmal vor das Tor kam, war man nur harmlos.

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Dionysens Marko Kristo zeigt es an: „Hier ist der Ball!“

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Rollende Angriffe der Westbahner prägten die Mitte der zweiten Halbzeit.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Zeitweise ging es hart zur Sache. Der Torschütze Julian Gumpenberger verletzt am Boden.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Doch Dionysen gab sich noch lange nicht geschlagen. Als Geheimwaffe wurde noch einmal Albert Güris in das Spiel geworfen. Er sollte der Partie noch einmal eine Wendung verpassen. Kapitän Gabrijel Milos verliess für ihn das Feld.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Und siehe da … Dionysen versuchte noch einmal alles und kam nun auch wieder öfter in die Hälfte der Gastgeber. Doch auch diese kurze Angriffswelle verebbte wieder.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Verhöhnung des Gegners? Da Dionysen kaum noch aus der eigenen Hälfte herauskam, konnte sich die Hintermannschaft der Westbahn solchen lustigen Spässen hingeben. Die „Dreierkette“ einmal anders.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Und wenn es dann noch einmal brenzlig wurde, war Wolfgang Rammer zur Stelle. Kein Durchkommen für Dionysens Marko Kristo.

Westbahn Linz Reserve Dionysen Reserve

Die letzten verzweifelten Angriffe der Gäste brachten nichts ein. Westbahn Linz feierte einen völlig verdienten und ungefährdeten 3:1 Sieg.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH von Rapidler.at!!!

1. Aufbauspiel: 29.01.11

ESV Westbahn – AKA U16 / Endstand: 0-11 oder 0-12 – da gehen die Meinungen auseinander. Kann nichts dazu schreiben, auser das AKA U16 ca. Landesligaformat hat (angeblich) und sie bereits des öfteren gegen Regionalliga Mannschaften knapp spielten.

2. Aufbauspiel: 06.02.11

ESV Westbahn – Chemie Linz / Endstand: 0-3 (0-2) – was soll ich dazu schreiben? Besser nicht viel. Vielleicht kam dieses Resultat auch deswegen zustande, da Trainer Mayr zum ersten Mal eine 4er Abwehrreihe probierte, die jedoch logischerweise noch nicht funktionierte. Aber man muss ehrlich sagen, die Chemieker waren über weite Strecken überlegen und wir absolut noch zu harmlos im Angriff. Auch zwei Neue Spieler wurden getestet.

Das weitere Programm:

13.02.2011  14:00  gegen Kirchberg Thening   Kunstrasen Seidelbastweg

20.02.2011  15:00  gegen Oedt                             Kunstrasen Seidelbastweg

26.02.2011  15:00  gegen Alberndorf                   Kunstrasen Seidelbastweg

06.03.2011  10:00  gegen Weißkirchen 1b         Kunstrasen Auwiesen

13.03.2011  14:00  gegen Oftering                       Kunstrasen Seidelbastweg

20.03.2011 13:00/15:00 gegen Altenfelden        Kunstrasen Seidelbastweg

26.03.2011 14:30/16/30 Meisterschaftsbeginn gegen Askö Leonding

Leider wurde es nichts mit einem versöhnlichen Herbstabschluß, wir verloren nach ausgeglichenem Spiel mit 3:1 gegen ASKÖ Oedt/Traun.

Die erste Halbzeit verlief völlig offen mit Chancen auf beiden Seiten. Wir scheiterten mehrmals knapp. Besser machte es die Mannschaft aus Traun, die bereits in der 14. Spielminute nach einem Missverständnis in der Westbahner Hintermannschaft auf 1:0 stellen konnte. Nun benötigten wir einige Minuten um uns zu erfangen. Das passierte dann auch und man drängte auf den Ausgleich. Doch leider wollte das Leder nicht in das gegnerische Tor. So blieb es bis zur Halbzeit beim Stand von 1:0 für Oedt.

Kurz nach der Pause hatte Leitner das 1:1 am Fuß, doch etwas zu überhastet ließ er diese gute Möglichkeit liegen. Genau im Gegenzug dann das 2:0 für Oedt, ein Gegenspieler kam auf der linken Seite alleinstehend an den Ball, dieser zögerte nicht lang und schlenzte den Ball unhaltbar an Torhüter Lambauer (Anm.: ersetzte Pfann, der sich beim Aufwärmen verletzte) vorbei ins Netz (49. Minute). Nun mussten wir reagieren und gaben nun nochmal alles. Als Greger eine Hereingabe zum 1:2 verwerten konnte, keimte nochmals Hoffnung auf. Doch die Trauner Abwehr hielt unserern Angriffsbemühungen stand und sie konnten sogar noch aus einem Konter in der 90. Spielminute das 3:1 erzielen.

Eine unverdiente Niederlage. Vom Spiel her gesehen wäre ein Unentschieden das wohl gerechte Ergebnis gewesen. Aber so ist eben Fussball! Man beendete somit die Herbstsaison auf Platz 8 mit 16 Punkten – was nicht ganz unseren Vorstellungen entspricht – man erhoffte sich mehr, was jedoch aus diversen Gründen (Verletzungen etc.) nicht realisierbar war. Man wir sehen, was und welche Mannschaft im Frühjahr für ESV Westbahn auf Punktejagt geht (einige Änderungen im Kader wird es geben).

Lambauer – Herrmann D. – Herrmann P. – Haslhofer – Elezaj – Shahin – Pollak – Pöcksteiner P. – Greger – Krajinovic – Leitner (74. Min. Bindreiter St.)

Erfreulicheres gibt es wieder von der 1b Mannschaft zu berichten. Man blieb bereits im sechsten Spiel en suite ungeschlagen (4 Siege + 2 Unentschieden). Die Oedter konnten mit 4:1 (1:0) geschlagen werden.

Wir übernahmen von Beginn an das Kommando. Die Trauner, die vor diesem Spiel noch in der Tabelle vor uns standen, waren ständig unter Druck. Wenger und Buchkar vergaben in der Anfangsphase gute Chancen. Nach ca. 30 Minuten eine wunderschöne Kombination über Djukic und Buchkar, Kurt kommt an den Ball und zieht unhaltbar aus 20 Metern ab – Tor des Tages! Halbzeitstand 1:0.

Trainer Verlende musste in der Pause nur wenig ansprechen, seine Mannschaft zeigte ja in der ersten Halbzeit erfreulichen und dominanten Fussball. Es dauerte Anfangs der Saison einige Spiele, um sich an seine taktischen Vorgaben zu gewöhnen, doch nun sieht man bereits seine Handschrift. Auch die sehr jungen Spieler, ich möchte hier einmal Gumpenberger hervor heben, steigerte sich von Spiel zu Spiel immer mehr!

Bis auf die ersten fünf Minuten in der zweiten Halbzeit, die wir total verschliefen und den Ausgleich zum 1-1 hinnehmen mussten, war es das selbe Bild wie in der ersten Halbzeit, wir waren klar die bessere Mannschaft. Unser Superstar Wenger konnte dann noch drei Tore erzielen und wir gewannen hochverdient mit 4:1.

Die 1b beendete den Herbstdurchgang auf dem guten 5-ten Platz (18 Punkte), und wird versuchen, um den dritten Tabellplatz im Frühjahr mit zu spielen (Platz 3 – Babenberg, 22 Punkte).

Wir hören und sehen uns im Frühjahr! Allen alles gute, bis dahin,

lg.

euer Schreiberling „Fingi“

Leider der nächste Rückschlag für uns Eisenbahner, wir mussten uns nach schwachem Spiel der Mannschaft von Union Pucking mit 3:1 geschlagen geben.

Obwohl das Spiel mit einem Paukenschlag für uns begann – 4. Min. rote Karte für Pucking nach Torraub – den fälligen Elfmeter verwandelte Beganovic sicher zum 0:1, war uns dann aber Pucking mit 10 Spielern lange Zeit überlegen. Sofort nach dem 0:1 hätte Greger noch das 0:2 erzielen können, doch leider scheiterte er knapp am Schlußmann der Heimischen. Wir waren uns zu diesem Zeitpunkt lange einig, das wir hier die drei Punkte wohl mit nach Hause nehmen würden. Doch alles kam anders. Pucking spielte gut nach vorne und konnte sogar den Spieß bis zur Pause noch drehen und führte mit 2:1.

Doch noch war nichts verloren. Leider bekamen wir kurz nach der Pause (47. Min.) das wohl vorentscheidende Tor zum 3:1. Man versuchte danach noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, doch die vielen Ausfälle konnte man an diesem Tag einfach nicht mehr verkraften – auch der zuletzt stark spielende Pollak konnte aufgrund einer Blessur nur auf der Bank Platz nehmen und der ebenfalls angeschlagene Busatlic musste bereits in der elften Minute das Feld verlassen, es ging nicht mehr! Als dann auch noch Beganovic mit gelb-rot das Feld räumen musste (58 Min.), schien alles entschieden. In der letzten halben Stunde passierte nicht mehr viel und es blieb beim 3:1. Man kann jetzt froh sein das die Herbstsaison nun bald vorbei ist, denn so lange mit so vielen Ausfällen kann man einfach nicht beständig spielen, so interpretiere ich nun einmal diese stark schwankenden Leistungen der vergangenen Spiele (ohne jedoch nach Ausreden zu suchen). Jungs, trotzdem, Kopf hoch, und rein in die nächste Schlacht am Samstag zuhause gegen Traun/Oedt.

Pfann – Herrmann D. – Herrmann P. – Haslhofer (78. Buchkar) – Elezaj – Beganovic – Pöcksteiner P. – Krajinovic – Leitner (62. Pollak) – Greger – Busatlic (11. Bindreiter St.)

Die Reserve von Westbahn war an diesem Tag wieder sehr gut ein/-und aufgestellt und schramte nur knapp an einem Erfolg vorbei. Lange Zeit überlegen und 1-0 durch ein Eigentor in Führung, bekam man kurz vor Schluß (88. Min.) ein dummes Tor zum 1-1 Ausgleich und Endstand. Es war das fünfte Spiel in Serie das die Westbahn 1b ohne Niederlage beenden konnte!!! Gratuliere an das Team…!

Recht schnell konnte man den Schock der verlorenen Partie von vergangener Woche (Anm.: 3:2 Niederlage bei Traun 1b) verdauen, und wir kamen wieder in die Spur und schlugen schlußendlich durchaus verdient die SV Urfahr mit 1:0.

Die erste Halbzeit verlief völlig ausgeglichen mit wenigen Höhepunkten. Die Abwehr stand mit der Rückkehr von Krajinovic wieder deutlich sicherer – und auch Beganovic, der statt des fehlenden Pöcksteiner P. in die Startelf zurück kehrte (er war verletzt), zeigte eine sehr ansehnliche Partie am Flügel. Aber nicht nur die zwei zeigten eine aufsteigende Tendenz, auch der Rest der Mannschaft konnte mit viel Einsatz und Kampf überzeugen. Aber gerade das Flügelspiel von Haslhofer muss man hier einmal ganz klar erwähnen, er marschierte unermüdlich auf und ab. Doch wie gesagt, auch der Rest der Mannschaft zeigte eine hervorragende kämpferische Leistung. Da aber in der ersten Halbzeit nicht viele Chancen vorlagen, ging es mit einem 0:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit nahm die Partie nun endlich Fahrt auf, und die Chancen häuften sich. So kam Greger zu einer guten Chance, doch leider stand er ganz knapp im Abseits. Da SV Urfahr auch gefällig mitspielte, entwickelte sich ein offenes Match. Endlich war es dann so weit, es lief die 64 Minute, ein Querpass kam in den Urfahrraner Sechzehner, Elezaj kommt einen Schritt zu kurz, doch dahinter lauerte noch unser Sturmtalent Greger, und er konnte mit viel Glück den Ball am Urfahrgoalie vorbei schieben – doch uns war es egal wie das Tor zu Stande kam, wir führten mit 1:0. Nur einige Minuten später, Urfahr machte nun auf, trafen die Gäste zum Glück für uns nur Aluminium, da wäre Torhüter Pfann geschlagen gewesen. Die letzten Spielminuten probierten die Urfahr Kicker nochmal alles, doch unsere Abwehr hielt suverän dicht, und wir hätten beinahe noch den einen oder anderen Konter besser abschließen können – doch egal, der Schiri pfiff ab und wir haben die drei Punkte in der Tasche! Großes Lob an das Team – so viele Ausfälle wie wir zur Zeit haben (siehe Auftstellung Anbei), muss man erst einmal in so einer Art und Weise wie wir uns präsentierten, verkraften!!!

Pfann – Herrmann D. – Herrmann P. – Haslhofer – Elezaj – Beganovic (81. Min. Verlende) – Pollak – Buchkar – Krajinovic – Leitner – Greger (91. Min. Thiel)

Resi: Die 1b Mannschaft blieb zum vierten Mal in Folge ungeschlagen. In einer eher ereignisarmen Partie trennte man sich mit 0:0 von der SV Urfahr. Wir waren über weite Strecken feldüberlegen, doch die wenigen uns bietenden Chancen wurden leichtfertig vergeben. SV Urfahr war nur einmal richtig gefährlich, ein Kopfball strich über die Lattenoberkante. Dieser Punktegwinn muss jedoch ebenfalls als hoch eingestuft werden, ist doch die SV Urfahr als Vizemeister vom Vorjahr der 1b- Teams angereist.

Hallo!

Vergangenes Wochenende war die ESV Westbahn spielfrei. Das nächste Meisterschaftsspiel startet am Sa., 23.10.10, Achtung – bereits um 13.00 Uhr in Traun gegen die Traun 1b Mannschaft. Daher ist die Westbahn Reserve wiederum spielfrei.

Leider wird es von diesem Spiel seitens von mir keinen Bericht geben, da ich mich von Do. bis So. auf Urlaub befinde. Vielleicht können uns einige User dieser Seite dann unter Kommentare einen kurzen Einblick vom Spiel liefern, wäre toll – danke!

Lg. und viel Glück fürs Match,

euer Fingi Finginiho Delá Santos

Beginn: 16:00

Union Leonding – Westbahn Linz 2:4 (1:2)
Dipl.-Ing. Ferdinand Karl Sportanlage, 65 Zuschauer

Torfolge:
0:1 (17.) Daniel Herrmann
1:1 (24.) Christoph Lehner
1:2 (30.) Dzevad Busatlic
1:3 (61.) Manuel Greger
1:4 (68.) Manuel Greger
2:4 (89.) (Eigentor) Rene Thiel

Eine relativ klare Sache war das heute für die Gäste aus Linz. Nach 17 Minuten bereits die Führung, zwischenzeitlich durch den Ausgleich etwas gehemmt, aber dann doch um den Tick stärker und vor dem Tor abgeklärter. Ab der 30. Minute agierte man wieder mit der Führung, nachdem Spitzenverdiener Dzevad Busatlic eingeschossen hatte. Es war im Anschluss kein schönes Spiel. Westbahn tat nur das nötigste und Union Leonding konnte nicht mehr geben als es ohnehin versuchte. In der zweiten Halbzeit fielen für Westbahn in einer Drangperiose innerhalb von 8 Minuten zwei weitere Tore, und da war das Spiel dann schon entschieden. Das Eigentor kurz vor Schluss nur noch Kosmetik. Fazit: ein ungefährdeter Sieg des Linzer Eisenbahner gegen aufopfernd kämpfende aber doch deutlich unterlegene Leondinger.

Die Dipl.-Ing. Ferdinand Karl Sportanlage lässt grosses vermuten. Im Endeffekt handelt es sich aber nur um ein mit mit Werbebanden umschlossenes Fussballfeld. Lieblos aufgestellte und vom Alter schwer gezeichnete Bierbänke sollten sowas wie eine nicht überdachte Haupttribüne simulieren. Doch selbst eine ausreichende Anzahl der Bänke liess zu wünschen übrig. Es war eine triste Atmosphäre die hier vorgeherrscht hat. Gut 65 Zuschauer die sich von der Partie auch nicht allzuviel erwartet hatten.

Ein Blick auf die sogenannte „Haupttribüne“. Kabinen, ein Getränke und ein Imbissstand, Bierbänke, Biertische und eine handvoll mässig begeisterter Zuschauer. Bei den 65 Zuschauern wurden natürlich auch die Neugeborenen im Kinderwagen mitgezählt. Streng genommen dürften es maximal 20 zahlende Zuschauer gewesen sein. MAXIMALST! Auch der Imbissstand liess mich in eine kleine Depression verfallen. Auf die Frage nach Bratwürstl erwiderte man mir: „Wir haben nur Bosna!“

Gleich nach Anpfiff der Partie gingen aber kurz die Emotionen hoch. Ein vorlauter Zuschauer beleidigte den Linienrichten mit dem Wort „Rollmops“. Das wollte der „Linesman“ aber nicht auf sich sitzen lassen. Mit wutentbranntem Gesicht wendete er sich zum Publikum und konterte auf seine Art. Etwas später machte er sich während des Spiels über die Teilung Jugoslawiens lustig. Zitat: „Mia san a nu immer mit de Mühlviertla beinaund.“ Auf den Vorwurf eines Zuschauers dass er sich auf das Spiel konzentrieren sollte, erwiderte er lässig dass er nur zur Unterhaltung hier wäre und er (der Zuschauer) aufpassen sollte den Ball nicht in das Gesicht zu bekommen.

Das Duell Sandro Kehrer (6) gegen den 15-jährigen Jungstar Kevin Elezaj (8).

Wesbahns Mann mit dem kurzen Haar konnte heute mit einer sehr starken Leistung im Mittelfeld überzeugen. Läuferisch und technisch mit Sicherheit ein Gewinn für die Mannschaft.

Auch der technisch extrem starke Manuel Greger wusste zu überzeugen. In der zweiten Halbzeit versetzte er dem Gegner den Todesstoss.

Immer wieder sorgte der Westbahn Wunderknabe Kevin Elezaj für Gefahr.

Kevin Elezaj in Grossaufnahme mit seinem überforderten Bewacher Sandro Kehrer. Selbst kritische Fussballexperten lobten den jungen Mann und sprechen ihm ein aussergewöhnliches Talent zu.

Harte Duelle an der Mittellinie prägten die Szenerie in der 1. Halbzeit.

Manuel Greger (17) heute wahrscheinlich einer der besten Akteure am Feld.

Gagenkaiser Dzevad Busatlic am Ball.

Westbahns Topverdiener war heute jeden Euro wert. Er sorgte im Angriff ständig für Unruhe, erzielte den wichtigen 2:1 Führungstreffer in der 1. Halbzeit, und wusste auch mit seiner Technik zu überzeugen. Sicher ein Gewinn für Westbahn, wenn auch nicht kostengünstig, aber Qualität hat nun mal ihren Preis. Ob in der Bundesliga, oder in der 2. Klasse Mitte.

Nun der grosse Schreck für alle Westbahn Linz Freunde. Startorhüter Bärli die Bärenkranke wenige Sekunden vor dem 1:1 Ausgleich.

Gegen den plazierten Schuss von Christoph Lehner war er aber völlig machtlos.

Trotz der absoluten Schuldlosigkeit nagt der Gegentreffer sichtlich an seinem zarten Gewissen.

Leonding spielte gut mit. Es fehlte aber die individuelle Klasse im Angriff und der tödliche Pass aus dem Mittelfeld. Hier eine brenzlige Situation nach einem Eckball.

Westbahns Christian Reinald Leitner (16) gegen Union Leondings Thomas Magnet (11).

Der übertriebene Einsatz von Marco Kobler half nichts. Union Leonding ging als Verlierer vom Platz.

Gute Stimmung bei Westbahn Linz nach dem Spiel …

Sonntag, 03.10.10, das nächste Meisterschaftsspiel gegen St. Martin/Traun stand am Programm.

Trainer Mayr musste, wie bereits in den vergangenen Wochen, mit einer sehr ersatzgeschwächten Mannschaft in das Spiel gehen (neuerlicher Ausfall: Bindreiter Andi – statt ihm kam Pollak zurück in die Mannschaft, ebenfalls jedoch noch angeschlagen). Zwei Lichtblicke vorweg: Reinald Leitner und Patrick Pöcksteiner meldeten sich wieder zurück, beide nahmen aber vorerst einmal auf der Bank Platz. Willkommen zurück!!!

Nach dem sensationellen Auftritt von vergangener Woche auswärts in Haid (1:0 Sieg), ging man sehr hoffnungsvoll in dieses Match. Doch St. Martin stand sehr gut organisiert in der Abwehr und hatte auch gleich zu Beginn die eine oder andere Chance. Die größte Möglichkeit der Gäste lenkte Krajinovic mit dem Kopf an die Latte. Westbahn tat sich wiederum sehr schwer im Spielaufbau und so war das logische Pausenresultat mit wenigen Höhenpunkten ein 0:0.

Zur Pause der nächste Schock für die ESV: Beganovic konnte nicht mehr zur zweiten Halbzeit einlaufen, sein Mittelfußknochen, der bereits gebrochen war, machte wieder Probleme, so kam Leitner zur Pause zum Comeback. Nun wurde das Spiel der Eisenbahner immer besser, schneller und gefährlicher. Man merkte bereits um die 60. Spielminute, das St. Martin immer müder wirkte und wir noch zulegen konnten. Nun hatte man ein deutliches Plus im Mittelfeld und auch die Chancen wurden immer mehr und gefährlicher. Greger tauchte alleine vor dem Gästetormann auf, doch leider ganz knapp Abseits. Auch einige Weitschüße, u.a. von Busatlic, verfehlten das Ziel nur ganz knapp. Der ebenfalls angeschlagene Tormann Pfann wurde durch Lambauer ersetzt, und dieser konnte die einzige große Möglichkeit der Trauner aus einem Freistoß gekonnt abwehren, mehr war nicht zu sehen von den Gästen, die nun nur mehr versuchten, den Punkt zu retten. In der 78. Minute eine weitere Schrecksekunde für die Eisenbahner, der Junge David Lepschi musste mit Verdacht auf Meniskusriss das Feld verlassen. Wir wünschem ihm, sowie den anderen verletzten Spielern, gute Besserung und baldige Rückkehr! Es kam Pöcksteiner Patrick ins Spiel! Und dieser war gleich am wichtigen 1:0 beteiligt. Er drang in den Strafraum ein, Zweikampf, und der Schiedsrichter gibt richtigerweise oder auch nicht (…ist auch egal…) Elfmeter! Die heftigen Proteste der Gäste brachte außer einer roten Karte nichts, und Routinier Bustalic ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte den Strafstroß trocken zum 1:0 in der 85. Minute. Danach hatten wir durch Elezaj und Greger noch zwei super Möglichkeiten auf die Vorentscheidung, doch diese wurden leichtfertig vergeben. So blieb es, aufgrund der guten zweiten Halbzeit, beim verdienten 1:0 für ESV Westbahn, der zweite Sieg in Folge…so kann es ruhig weiter gehen!

Aufstellung: Pfann (52. Min. „Bärli“ Lambauer) – Lepschi (78. Min. Pöcksteiner P.) – Herrmann D. – Herrmann P. – Busatlic – Haslhofer – Elezaj – Beganovic (46. Min. Leitner) – Pollak – Greger – Krajinovic

Auch die Formkurve von der 1b von Westbahn zeigt weiter nach oben, so gewannen wir hochverdient mit 3:1 (2:0). Wenn man die vielen Chancen besser verwerten hätte können, wäre durchaus ein weit höherer Endstand möglich gewesen. Torschützen ESV: Gumpenberger, Wenger und Kokeu!

DANKE an die Mannschaft, endlich kann ich wieder einmal einen erfreulichen Spielbericht schreiben. Super gekämpft, durchaus verdient gewonnen!

Man kann es fast mit der Wahl in der Steiermark vergleichen, die roten Eisenbahner gewannen an diesem Sonntag knapp aber doch mit 1-0 gegen die Schwarzen aus Haid 😉 – noch dazu führte ein Eigentor zu diesen drei Punkten!

Das Spiel begann schwungvoll auf beiden Seiten. Westbahn, dachte man nach der 2-6 Klatsche von vorheriger Woche, werde wohl nervös aggieren, doch das war bei weitem nicht der Fall, man spielte toll mit und hatte sogar die besseren Chancen in der ersten Halbzeit. Aufgrund der vielen Verletzten Spieler musste Trainer Mayr mit drei 16-17 jährigen beginnen (Lepschi, Greger u. Elezaj). Die Mannschaft war sehr gut eingestellt, und Libero Bindreiter A. konnte seine Hintermannschaft immer wieder geschickt zusammen halten, und auch die offensiv Abteilung funktionierte überraschend gut. Leider konnte man diese Leistung noch nicht in Tore umnützen, die größte Möglichkeit vergab Busatlic mit einem Hammer Freistoß, der ganz knapp am Kreuzeck vorbei ging, so ging es leistungsgerecht mit einem 0-0 in die Pause.

Die zweite Halbzeit konnte beginnen, und wir waren voller Hoffnung aufgrund der guten ersten Halbzeit. Und es dauerte keine Minute, schlug Beganovic eine Flanke von links hinein, der Abwehrspieler mit der Nummer 3 von Haid wollte per Kopf klären, doch das misslang ihm gründlich und er traf suverän mit dem Kopf ins eigene Tor, neuer Zwischenstand, 1-0 für Westbahn, riesen Jubel auf dem Feld und bei uns Zuschauern! Danach machte Haid viel Druck, jedoch konnte man mit etwas Glück den Vorsprung verwalten. Immer wieder liefen sich die Haider in unserer Abwehr fest und wenn sie gefährlich wurden, nur aus Weitschüssen und/oder hohen Bällen. Nach dieser Trangperiode von ca. 20 Minuten fanden wir auch wieder besser in das Spiel und hätten eigentlich aus einigen Kontern die Vorentscheidung schaffen müssen, doch leider scheiterte man mehrmals am sehr starken Tormann der Heimmannschaft. Doch konnte man mit viel Cleverness dieses Resultat über die Runden bringen und wir diese drei Punkte mit nach Hause nehmen. Gratulation an die gesamte Mannschaft & Co., die echt eine super Moral aufgebracht hatte!

Aufstellung: Pfann – Herrmann D. – Herrmann P. – Bindreiter A. – Haslhofer – Elezaj (70. Min. Shahin) – Beganovic – Lepschi – Krajinovic – Greger – Busatlic

Auch die Reserve zeigte sich wieder stark verbessert und holte ein 1-1 Unentschieden, was jedoch trotzdem zwei verlorene Punkte darstellte. Wir waren weite Strecken klar überlegen und vergaben etliche hundertprozentige Chancen. Torschütze des ESV´s: Buchkar AAAAAchmed 🙂

Torschützen des ESV´s: Bindreiter A. und Beganovic!

Lt. Wunsch des Vorstandes gibt es über dieses katastrophale Spiel diesesmal KEINEN Bericht.

Auch die Resi verlor nach schwachem Spiel mit 0-2.

Lg.

Nach dem Sieg letzte Woche gegen den Tabellenführer Blaue Elf Linz ging man als haushoher Favorit in das Heimspiel gegen die ASKÖ Zöhrdorf. Leider wurden die erhoften Erwartungen über drei Punkte nicht erfüllt und wir mussten uns mit einem mageren 1-1 Unentschieden begnügen. Konnte man in der ersten Hälfte noch klar dominieren, war die zweite dann schon eher ausgeglichener.

In der Anfangsphase wurden etliche Chance leichtfertig vergeben, und so dauerte es bis zur 29. Minute, als sich Alex Oppolzer ein Herz fasste und aus rund 20 Metern zum 1-0 einschießen konnte. Dann aber schalteten wir leidergottes einige Gänge zurück und Zöhrdorf konnte nun auch hin und wieder gefährlich vor unser Tor stoßen. Einen hohen Ball konnte Torhüter Pfann nur kurz abwehren, ein Zöhrdorfer bekam den Ball vor die Füße und wurde daraufhin vom Eisenbahner Tormann gelegt, klarer Elfmeter, der Schütze vom ZDF verwandelte den Strafstoß in der 34. Minute zum 1-1 Ausgleich sicher. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die Pause.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein Match zum Wegschauen. Leider muss man das so formulieren. Es gab überhaupt keine nennenswerten Chancen mehr auf beiden Seiten, ausser ein Schuss von Lepschi, der knapp das Tor verfehlte. Wir waren zwar auch noch feldüberlegen, jedoch bei weitem nicht mehr wie in der ersten Halbzeit. In der 55. Minute gab es auch noch einen erheblichen Schock für die Eisenbahner, als Oppolzer noch einen Ball erreichen wollte, machte es einen deutlichen und bis zur Tribüne hörbaren schnalzer, er musste ausgetauscht werden und die Rettung musste anrücken. Erste erschreckende Diagnose: Ein Bänderriß im Knöchelbereich – Gips und viele Wochen Pause! Wahrscheinlich wirkte sich auch dieser Schock für uns Heimischen auf das Spielgeschehen aus, denn danach ging es wirklich nur mehr spärlich nach vorne…! So endete dieses Spiel mit einer großen Enttäuschung für uns, nur 1-1 Unentschieden, sogleich der erste Punktegewinn für die ASKÖ Zöhrdorf aus Linz!

Fazit vom Spiel: Einge Herren konnten nicht an ihre Form der vorausgegangenen Woche anknüpfen, und das war dann schlicht und einfach zu wenig!

Aufstellung: Pfann – Herrmann D. – Herrmann P. – Bindreiter A. – Beganovic – Pollak – Lepschi – Oppolzer (55. Min. Greger) – Krajinovic – Leitner (81. Min. Elezaj) – Busatlic

Die Reserve von Westbahn gewann kampflos mit 3-0 – strafbeglaubigt! Die Zöhrdorfer Reserve verweigerte die Anreise und so standen wir umsonst um 12.45 Uhr am Fussballplatz!!!

Blaue Elf Linz – Westbahn Linz 2:3 (1:0)
Wasserwald Stadion, 100 Zuschauer, Schiedsrichter Horst Hoffmann

Torfolge:
1:0 Elfmeter (13.) Christian Marschik
1:1 (71.) Alexander Oppolzer
1:2 (78.) Mili Beganovic
2:2 (90.) Daniel Gortva
2:3 (93.) Reini Leitner

Das kleine Linzer Derby am TEUTSCHMANNWEG, auf der Sportanlage welche die Gastgeber als „Wasserwaldstadion“ betitelt haben. Hier spielte sich heute eine Begegnung ab die nichts für schwache Nerven war. Blaue Elf gegen Westbahn. Blau gegen Rot/Gelb. Also politisch gesehen FPÖ gegen eine Fusionspartei aus SPÖ und Liberalem Forum. Unglaublich!

Die Blaue Elf, deren Kampfmannschaft nun allerdings mit wirklichen blauen Dressen antrat, legte einen furiosen Start in die Meisterschaft hin. 2 Spiele, 2 Siege, Torverhältnis 10:0. In diesem Spiel natürlich der erklärte Favorit. Selbst Westbahn Abwehrrecke Josef Hammerl erklärte vor dem Spiel mit verschmitzter Miene: „Da müsste schon alles zusammenpassen wenn wir dieses Spiel gewinnen sollten.“ Der Grund warum sich ein Verein „Blaue Elf“ nennt und die Reserve in schwarz spielen lässt kann von mir persönlich noch nicht nachvollzogen werden. Aber sei es drum. Die Kampfmannschaft gab sich jedenfalls ihre Ehre schon in blauer Farbe.

Die Blaue Elf Linz und ihre eigenwillige Demonstration ihrer bisherigen Torsperre aus den bisherigen 2 Spielen kurz vor der Partie.

Die Blaue Elf begann druckvoll und verzeichnete auch die besseren Einschussmöglichkeiten. Obwohl sich das Spiel am Anfang mehr oder weniger viel im Mittelfeld abspielte, waren die Blauen doch um eine Spur giftiger und druckvoller im Zug aufs Tor. Motivation war aber auch bei den Gegnern vorhanden. Beispielsweise schäumte Sturmtank Mili Beganovic vor Motivation nur so über und nahm hin und wieder auch einmal seine Hände zu Hilfe um seine Gegenspieler zu bändigen. Diese Szenen sprachen eine klare Sprache. Beide Mannschaften gingen voll motiviert in die Partie.

Beim Stand von 0:0 lässt der übermotivierte Westbahn Sturmtank Mili Beganovic aus einem Weitschuss einmal seine Gefährlichkeit aufblitzen.

Westbahns Mili Beganovic im Zweikampf mit Alexander Zecher.

Die Führung zum 1:0 fiel dann auch aus einem Elfmeter dem die Gastgeber einfach ihrem offensiveren und technisch feineren Stil zu verdanken hatten. Der Elfmeter wurde von Christian Marschik trocken verwertet. 3. Spiel, Stand: 1:0, Torverhältnis nun 11:0. Es lief also alles nach Plan für die Blaue Elf.

Christian Marschik dreht ab. Soeben traf er durch einen Elfmeter zum 1:0.

Westbahn aber weiter mit beherztem Einsatz. Wieder das „ewige Duell“ der ersten Halbzeit. Mili Beganovic gegen Alexander Zecher.

Westbahn findet nun immer öfter Einschussmöglichkeiten vor, aber Pascal Wagner im Gehäuse der Gastgeber ist heute nur schwer zu bezwingen.

Harte Duelle: Westbahns defensiver Mittefeldspieler Reini Leitner wird gelegt.

Der ballführende Josef Hammerl baut das Spiel von hinten auf. In der 34. Minute muss er aber verletzt ausscheiden. Gute Besserung an dieser Stelle.

Gegen Ende der 1. Halbzeit ist Westbahn nun dem 1:1 näher als die Blaue Elf dem 2:0. Dieser Schuss von Mili Beganovic kracht an die Latte. Wieder einmal mehr hatte er eine Kostprobe seiner Schusskraft abgeliefert.

Und die nächste Chance für Westbahn. Allerdings sind sich Alexander Oppolzer und Reini „Jochen Jelinek“ Leitner uneinig wer denn jetzt den Ball in das Tor schiessen soll. Es bleibt darum leider beim 1:0 für die Blaue Elf.

Beim Beginn der zweiten Halbzeit ist der Angriffswirbel der Westbahn vorerst erlahmt. Die Blaue Elf drängt nun stürmisch auf das 2:0. Im Bild: Robin Hohenender war in dieser Phase einer der aktivsten Blauen auf der linken Seite. Westbahn Spieler David Lepschi nimmt die Verfolgung auf.

Die nächste Chance auf das 2:0 wird vergeben. Manuel Ziegler (14) scheitert.

Die Chancen für die blauen Linzer nun im Minutentakt. Robin Hoheneder beim Eckball. Aber das runde Ding will einfach nicht ins Tor.

Wieder leitet der ausser Rand und Band aufspielende Robin Hoheneder einen Angriff ein. Der völlig überforderte David Lepschi hat das Nachsehen.

Ein weiterer Kracher von Robin Hoheneder verfehlt das Tor nur knapp. Es bleibt vorerst beim 1:0.

Doch wie heisst es beim Fussball? Die Tore die man nicht macht, die wird man bekommen. Die Blaue Elf hatte ihr Pulver nun verschossen. Jetzt antwortete die Linzer Westbahn mit einem gnadenlosen Sturmlauf.

Die „Kung Fu Aktion“ von Alexander Oppolzer war die erste Duftmarke der Westbahn Schlussoffensive. Nur wenige Minuten nach dieser Aktion besorgte Alexander Oppolzer nach einer eleganten Kombination in der Mitte den 1:1 Ausgleich. Kurz danach der nächste Treffer. Mili Beganovic stellte sein Visier ganz genau ein. Mit einem sagenhaften Weitschuss sorgte er für die 2:1 Westbahn Führung. Da blieb vielen Blaue Elf Fans auf der Tribüne der Mund offen stehen. Mit wieviel Herz Mili Beganovic bei der Sache war, zeigte er mit seinem leidenschaftlichen Torjubel. Er küsste den Schriftzug von Sponsor „Schauer Bau“ auf der heiligen Westbahn Dress. Was für ein starkes Zeichen, und was für ein Schuss.

In der 90. Minute dann noch der glückliche Ausgleichstreffer durch Daniel Gortva, der erst 4 Minuten vorher in das Spiel gekommen war. Doch ein Spiel dauert nicht 90 Minuten, sondern immer so lange bis der Schiedsrichter abpfeift. Reini Leitner wusste diese Weisheit zu nützen und traf in der 93. Minute zum vielumjubelten 3:2 Endstand. Dieses Spiel war einfach nur der pure Wahnsinn! Grosses Lob an die Westbahn Akteure. Wäre Dosenzampano Dietrich Mateschitz zu Gast gewesen, hätte er mit Sicherheit prophezeit: „Da entsteht was Grosses …“

Blau Elf Linz 1b – Westbahn Linz 1b 4:1 (2:1)
Wasserwald Stadion, 30 Zuschauer

Torfolge:
1:0 (32.) David Firlej
1:1 (43.) Ahmad Buchkar
2:1 (44.) Marc Swersina
3:1 (53.) Andreas Anzengruber
4:1 (78.) Andreas Anzengruber

Im Vorspiel des kleinen Linzer Derbies gingen die Spieler der Blauen Elf Linz 1b als klare Sieger vom Platz. In der ersten Halbzeit konnten die Reservegenossen das Spiel noch offen halten, mussten aber in Hälfte zwei dem druckvollen Spiel der Wasserwäldler Tribut zollen. Der einsatzfreudige Florian „Fingi“ Fingolf und Startorhüter Marco Lambauer verhindert ein schlimmeres Resultat.

Der heutige Sonntag Nachmittag stand im Zeichen des „TEUTSCHMANNWEGES“. Das kleine Linzer Derby inklusive Vorspiel wurde dort ausgetragen.

Selbst beim Abstoss wirft sich Wundertormann Marco „Valdes“ Lambauer voll in’s Zeug.

So sah es in der zweiten Halbzeit die meiste Zeit aus. Rollende Angriffe der in schwarz spielenden Blauen Elf. Die Sturmspitzen waren meist umringt von den äusserst defensiv antretenden Westbahnern, doch die „schwarzen Blauen“ fanden immer wieder geschickt Wege durch die Abwehrmauer.

Auch wie in dieser Szene, doch zum Glück der Roten konnte der schwarze Wasserwäldler den Ball nicht unter Kontrolle bringen.

Bei diesem Gewaltschuss von Andreas Anzengruber war Torhütergott Marco Lambauer allerdings machtlos. Es war das Tor zum 3:1. Die bittere Vorentscheidung in diesem Spiel.

Doch wer geglaubt hat die Westbahn würde sich nun geschlagen geben der hat falsch gedacht. Das musste auch der übermütige Blaue Elf Anhang auf der Tribüne zur Kenntnis nehmen. Im Mittelfeld raufte man um jeden Ball. Leider wurde der aber meist wieder in der Vorwärtsbewegung verloren oder kurz vor dem Abschluss regelrecht versemmelt.

„Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt.“ Das berühmte Zitat von Goethes Erlkönig kam hier zur Anwendung. Ein schweres Foul von Stefan Bindreiter der daraufhin auch des Feldes verwiesen wurde.

Die umsichtige Unterhaus Legende Florian „Fingi“ Fingolf versucht wieder Ordnung in das Spiel zu bringen, und teilt seine Mannschaftskameraden mit sorgfältig überlegten Handzeichen gewissenhaft ein.

In den letzten 25 Minuten brennen ihm aber die Sicherungen durch. Es folgt eine totale Verbalattacke auf Schiedsrichter Hansi Hinterseer.

Fingi ist nun nicht mehr zu beruhigen und schimpft wie ein Rohrspatz auf den Schönling und Frauenheld der heute in der Figur eines Fussballschiedsrichters seinen Auftritt ablegt.

Fingi ist ausser sich vor Wut und meckert den Schiedsrichter jetzt auch noch von der Seite an.

Nun versucht der besonnene Startorhüter Marco Lambauer die Gemüter zu beruhigen, was ihm auch gelingt. Florian „Fingi“ Fingolf kommt noch einmal ohne Verwarnung davon.

Der Startorhüter und sein Gehäuse. Marco Lambauer wieder zurück zwischen den Pfosten. Mit lauten aber salbungsvollen Worten richtet er seine Mannschaftskollegen wieder auf.

Fast kein Ball entgeht seinem scharfen Auge. Mit seinen wieselflinken Beinen ist er immer genau dort wo es gerade brennt.

Der nächste Ball der von Marco Lambauer in sehenswerter Manier entschärft wird. Der junge Mann ist sein Geld wert. Man kann es aber durchaus als Luxus bezeichnen den Jungen nicht in der Kampfmannschaft einzusetzen.

Mit einem herben Rückschlag für die Heimischen endete die Partie gegen die Mannschaft der neuen Heimat. Mit einer sehr bescheidenen Leistung konnte man die Neue Heimat nur anfänglich in Bedrängnis bringen und hatte bei einem Lattenkreuz Treffer von Oppolzer Pech. Kurz darauf konnte der Tormann der Gäste abermals vor Oppolzer in höchster Not klären, jedoch war es dann für lange Zeit vorbei mit guten Aktionen. Die Neue Heimat stand derart tief wie ich es noch selten oder sogar nie in dieser Liga gesehen habe, jedoch (leider) mit Erfolg. Der Libero bewegte sich in den 90 Spielminuten nie weiter als ca. 25 Meter vor das eigene Gehäuse!!! Doch wir konnten diese tiefstehende Abwehr niemals richtig in Verlegenheit bringen und so lag es auf der Hand, das man dieses Spiel nicht gewinnen wird können. Zwei Kontertore der Gäste reichten an diesem Tag zum 2-0 Sieg aus. Unsere größte Chance in Halbzeit zwei vergab der eingewechselte Greger alleinstehend vorm Tormann der Gastmannschaft (ca. 80 Minute). Als bereits lange der Libero aufgelöst wurde, hatte man sogar noch Glück, dass diese Niederlage nicht höher ausfiel, traf doch die Neue Heimat noch jeweils aus einem Konter einmal die Stange und einmal die Latte!

Fazit vom Spiel: Ich weiß heute keines!

Auf Wunsch von Hrn. Gruber Peter (Präsident des ESV´s) gepostet: „Der Vorstand ist sehr enttäuscht und angefressen“!!!

Aufstellung: Pfann – Plöchl – Hermann D. – Hermann P. – Dzafic (41. Min. Bindreiter A.) – Beganovic – Pollak – Lepschi (65. Min. Greger) – Oppolzer – Krajinovic – Bustalic

Die Reserve konnte ebenso wenig überzeugen, gewann trotzdem mit 7-4 gegen eine sichtlich sehr übergewichtige Mannschaft (sorry *gg*) der Neuen Heimat. Trotz des Sieges braucht kein Spieler stolz auf dieses Ergebnis zu sein, denn da warten noch weit andere Gegner auf uns, und da müssen wir uns schlicht und einfach anders präsentieren, ansonsten wird es eng mit guten Ergebnissen!!! Anm.: Im Fussballbund Oberösterreich steht 7-5, was nicht richtig ist.

An einem sehr sommerlichen Sonntag Nachmittag (38 Grad im Schatten) verloren wir knapp 2-1 in Leonding.

Die erste Halbzeit war ein sogenannter Sommerkick, ich kann eigentlich nicht viel dazu schreiben, denn es gab höchstens eine richtige Chance auf jeder Seite. So ging es auch logischerweise mit einer torlosen ersten Halbzeit in die Pause. Wir hatten das Spiel gut im Griff, leider ging wenig nach vorne (naja, ähnlich wie bei Leonding auch…).

Leider begann die zweite Halbzeit äußerst unglücklich für uns. Durch einen Doppelschlag in der 48. und 53. Minute war man rasch mit 2-0 in Rückstand. Jetzt wurde es schwer bei dieser Hitze so ein Ergebnis noch drehen zu können. Die Eisenbahner versuchten jedoch alles und gaben sich nicht auf. Man kam nun auch zur einen oder anderen Chance, doch leider verfehlten wir zum Öfteren das Tor um Zentimeter. Auch Leonding kam immer wieder durch nun vorgetragene Konter zu einigen gefährlichen Aktionen, doch auch diese brachten nichts nennenswertes ein. In der Schlußphase wurde der Libero aufgelöst und Oppolzer wurde als Stürmer eingesetzt. Als dann die Paschinger Neuerwerbung Bustalic aus einem Gestocher doch noch der Anschlusstreffer gelang (86. Min.), keimte nochmals Hoffnung auf. Doch leider kam dieses Tor zu spät und wir mussten mit leeren Händen den Leondinger Platz verlassen.

Aufstellung: Pfann – Plöchl – Herrmann D. – Gregar (66. Min. Lepschi) – Beganovic – Pollak – Pöcksteiner P. (55. Min. Bindreiter St.) – Oppolzer – Krajinovic – Leitner – Bustalic

Auch die Reserve verlor ihr erstes Meisterschaftsspiel. Nach einer guten ersten Halbzeit, in der wir normal 2, 3-0 führen hätten müssen, bekamen wir aus dem Nichts in der 45. Minute das 1-0. Als in der zweiten Halbzeit ein Kopfball von Wenger von der Linie gekratzt wurde, war unser Pulver verschossen. In der Schlussphase geriet man dann noch mit 5-0 unter die Räder.

Die nächsten Spiele finden am Sa., 28.08., um 15.00 Uhr die Reserve und um 17.00 Uhr die Kampfmannschaft, auf der Westbahnanlage statt. Gegner ist die Neue Heimat (Derby!!!).

Super Leistung von uns Eisenbahner, eine echte Rehabilitation zum Match am Sonntag. Mit dem überraschenden Ergebnis von 3-1 für uns endete dieses intensiv geführte Match. Die Ebelsberger KM war bis dahin in der Vorbereitung ohne Niederlage!

Trainer Verlende stellte aufgrund der katastrophalen Darbietung vom Sonntag einige Positionen um und probierte nochmal einiges. So wurde ich mit Rammer als „Staubsauger“ eingesetzt und Hutter fungierte als Libero. Auch bei den anderen Positionen gab es diverse Veränderungen, die jedenfalls allesamt Früchte trugen. Bereits in der zweiten Spielminute ließ Wenger einen Ball am Sechszehner durch, ich schlug an, der Tormann der Ebelsberger konnte den Ball nur abklatschen lassen und Buchkar war zur Stelle, 1-0 für uns. Wir waren weiterhin am Drücker und konnten gegen die Ebelsberger Kampfmannschaft das Spiel gestallten. Ca. in der 30. Minute Eckball, Wenger stieg am höchsten, Kopftor, 2-0 für Westbahn. Was für ein Spiel. Die wenigen Chancen von Ebelsberg konnte der wieder sehr starke Tormann Lambauer entschärfen. So ging es mit 2-0 für uns in die Pause.

Trainer Verlende tauschte nun bunt durch und brachte im Verlauf der zweiten Halbzeit alle Spieler zum Einsatz. Dadurch wurde jedoch etwas der Fasen verloren und Ebelsberg wurde nun immer spielbestimmender und stärker. Doch unsere Abwehr hielt tapfer dagegen und konnte sich immer wieder geschickt mit kleineren taktischen Fauls behelfen, was uns in den letzten beiden Spielen noch etwas fehlte. In der 80. Minute dann der bereits in der Luft gelegene Anschlußtreffer von der Heimmannschaft, neuer Spielstand, nur mehr 2-1. Ebelsberg machte nun völlig auf und wir konnten noch kurz vor Schluß auf 3-1 stellen. Einen schnellen Konter schloß Demiri schön ab. Das war auch dann der, durchaus verdiente, Endstand.

Endlich wieder Selbstvertrauen getankt, was wichtig sein wird, für die am Sonntag beginnende Meisterschaft bei ASKÖ Leonding (Resi 15 Uhr, KM 17 Uhr).

Gestern Sonntag, kassierte sowohl die KM als auch die Reserve eine bittere 6-2 Schlappe in Buchkirchen.

Resi: 6-2 (3-1) / Man konnte nur wenig der lauffreudigen Mannschaft von Buchkirchen entgegen setzten. Wir waren rasch nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1-1 von Wenger 3-1 hinten, als ich dann auch noch einen Elfmeter verjuxte (der erste war drinnen, musste aber wiederholt werden, weil einige zu früh in den Stafraum rannten, danach leider einen Meter daneben), war unser Schicksal vorzeitig besiegelt. Beim Stand von 6-1 konnte Buchkar noch einen weiteren Elfmeter zum 6-2 Endstand verwerten.

Fazit vom Spiel: Obwohl drei Tore stark nach Abseits rochen, war der Sieg für Buchkirchen auch in dieser Höhe verdient. Wenn Tormann Lambauer nicht als einziger seine Normalform abrufen hätte können, wären wir wohl noch in eine höhere Niederlage geschlittert. Bis auf die letzten fünfzehn Spielminuten ein trostloses Spiel von uns Eisenbahner, wobei man sich nur mehr bei den Zuschauern und Fans des ESV´s entschuldigen kann. Ein zurecht wütender Trainer Verlende kündigte bereits einige Umstellungen für das letzte Aufbauspiel morgen Dienstag, 19 Uhr, in Ebelsberg gegen ihre KM an. Kurz um, dieses Spiel müssen wir sofort und rasch abhacken, denn nächsten Sonntag wird es ernst beim Meisterschaftsauftakt am ASKÖ Leonding Platz.

KM: 6-2 (5-2) / Leider machte es die KM an diesem Tag um keinen Tick besser als die Resi. Nach nur gut zehn Minuten stand es bereits 2-0 für Buchkirchen, und es roch nach einer weiteren Blamage an diesem sonnigen Sonntag. Doch als Oppolzer in geringer Zeit mit zwei Toren auf 2-2 stellen konnte, dachte man schon an eine Wende im Spiel. Doch leider blieb diese aus und man wirkte inferior. Bis zur Pause stand es dann sogar 5-2. Man muss jedoch auch hier anmerken, das der Linienrichter von Buchkirchen nur ein Hydrant war und kläglich vergaß, einmal Abseits zu wacheln. Aber das sollte keine Ausrede sein. Buchkirchen war klar überlegen. Die zweite Hälfte konnte man dann ausgeglichener gestallten, doch auch das war sicherlich noch weit zu wenig. Das 6-2 war dann noch eine reine Draufgabe.

Fazit: Auch bei der KM muss sich bis Sonntag einiges ändern, so kann man in kein Meisterschaftsspiel gehen. Aber forcieren wir das Positive und machen uns nicht fertig. Aufbauspiele sind Aufbauspiele, Meisterschaft ist Meisterschaft!!! Buchkirchen konnte ihren großen Platz in beiden Spielen suverän ausnützen.

So traten wir gegen 21 Uhr mit einem Torverhältnis von 12-4 die Heimreise aus Buchkirchen an. Eine Erklärung konnte nur sehr schwer gefunden werden und muss nun erst einmal überarbeitet und analysiert werden.

An beide Mannschaften: KOPF HOCH, DA MÜSSEN WIR JETZT DURCH UND UNSEREN ZUSAMMENHALT IN DIESER WOCHE STÄRKEN !!!

Mit durchaus beachtlichen Leistungen sowie Ergebnissen, schlug sich sowohl die ESV Westbahn Mannschaft der Reserve und der Kampfmannschaft!

SV Oftering KM – ESV Westbahn Reserve 2-2 (1-0):

Mit einer sehr starken Leistung in der zweiten Halbzeit k0nnte man das zwischenzeitliche 2-0 für Oftering weg machen. Auch in der ersten Halbzeit hatten wir einige Chancen, doch Oftering war uns spielerisch überlegen und vergab auch einige Großchancen. In der zweiten Halbzeit wendete sich auch dank einiger Umstellungen von Neo-Coach Verlende zur Überraschung aller das Blatt und wir konnten Oftering komplett Paroli bieten und kamen verdient noch zum 2-2 Ausgleich. Zum Spiel kann ich noch sagen, das es durchaus ein hartes Spiel war mit vielen (kleineren) Fauls. Das Ergebnis geht dank unserer zweiten Halbzeit verdient mit einem Unentschieden zu Ende. Besonders ich, als Ex-Ofteringer, war überaus erfreut über dieses aus unserer Sicht super Ergebnis gegen eine KM.

Torschützen: Wenger und Beganovic

ESV Westbahn KM – Union Saxen 2-1 (0-0):

Auch bei der Kampfmannschaft ging es super mit einem vollen Erfolg über die Union aus Saxen weiter. Das Spiel musste kurzerhand aufgrund des starken Regens auf den Kunstrasenplatz Seidlbastweg verlegt werden, was aufgrund unseren vielen Trainings darauf sicherlich kein Nachteil war. Die erste Halbzeit eindete nach mässigen Spiel 0-0 (ein eindeutiges Abseitstor von Saxen war der Höhepunkt in Halbzeit eins). Westbahn war jedoch in dieser Halbzeit bereits feldüberlegen, doch der letzte Pass kam (noch) nicht an und einige Weitschüsse konnte der Tormann der Gäste mit etwas Glück allesamt abwehren.

Dann war aber Schluß mit lustig und Westbahn wurde immer gefährlicher. Das 1-0 durch Oppolzer war die logische Folge. Eine Flanke von Beganovic konnte der Kopfballstarke Oppolzer in gewohnter manier verwerten. Kurz darauf eine Riesenchance von Gregar, doch er scheiterte an seinen Nerven und vergab stümperhaft alleine vorm Gästetormann. Kurz darauf machte er es besser und erzielte das 2-0, er entlief der gesamten Abwehr und traf nun suverän. Saxen kam noch durch einen fragwürdigen Elfmeter zum 2-1 Ehrentor. Der Sieg ging voll und ganz in Ordnung, doch etwas mehr kaltschnäuzigkeit wird für die Meisterschaft noch wichtig sein.

Torschützen: Oppolzer und Gregar

Fazit von beiden Spielen: Da von beiden Mannschaften jeweils die zweite Halbzeit weit besser war als die erste, liegt es auf der Hand, das bereits das starke Konditionstraining vom neuen Westbahn Fitnesstrainer Verlende Früchte trägt und man bereits konditionell weiter ist als in der vergangenen Spielzeit. Auch ist bemerkenswert, das KM Trainer Mayr seinen Bruder als Tormanntrainer verpflichten konnte, und man merkt auch hier bereits erhebliche Fortschritte bei den Schlußmännern, diesesmal kam in beiden Spielen Lambauer zum Einsatz (Pfann weilt noch auf Urlaub) und konnte mit einigen Superparaden die Punkte für Westbahn festhalten.

NUR WEITER SO GANZES ESV WESTBAHN UNIVERSUM !!!!!!

Am Freitag um 19.00 Uhr findet der große Aufbauschlager SV Oftering KM gegen ESV Westbahn KM/Resi gemischt statt. Spielort ist das legendäre Maisparkstadion in Oftering. An alle Fans: Schnell die Karten sichern, lt. einer sicheren Quelle sind nur mehr Restkarten erhältlich 😉 ! Die ESV freut sich bereits sehr auf diesen sicherlich heißen Tanz im Eulendorf. Die letztjährigen Aufbauspiele endeten jeweils mit Siegen für die Eisenbahner (Resi 8-2 und KM 2-1). Am Freitag kommt es auch zum Aufeinandertreffen der beiden Trainerlegenden Verlende und Kohout 🙂 ! Auch dieses Duell wird für Spannung sorgen und keiner wird dem anderen etwas schenken wollen. Also, bitte alle kommen, und laßt euch diesen Leckerbissen nicht entgehen…!

ACHTUNG: ZEITÄNDERUNG !!!

Auch die ´normale´ Westbahn-KM testet am Wochenende auswärts bei Union Saxen. Anpfiff ist am Samstag 16.00 Uhr. !!!!!!!

Gestern wurde ein neuer Spielerrat, bestehend aus vier Spielern der Kampfmannschaft, sowie zwei Spielern der Reserve, gewählt.

Dieser setzt sich wie folgt zusammen:

KM: Pollak, Beganovic, Plöchl und Pfann

Resi: Steiner und Fingerlos

Leider habe ich das Spiel nicht gesehen, da ich auf Urlaub war, doch das Resultat mit 8-1 für Westbahn läßt sich sehen!

Torschützen: 2 x Krajnovic, 2 x Elezaj, 1 x Djukic, 1 x Oppolzer (Elfer), 1 x Gregar u. 1 x Hermann Daniel

Sonntag: Konnte man in der ersten Halbzeit noch tapfer mithalten, war in der zweiten Halbzeit die 1. Klasse Mannschaft aus Ohlsdorf uns in allen Belangen überlegen. So endete dieses Aufbauspiel noch eindeutig mit 5-1.

Fazit: Es fehlen noch einige Kräfte. In der zweiten Halbzeit kamen alle Spieler, die im Kader waren (15 Spieler), zu ihrem Einsatz. Die Reserve wurde witterungsbedingt abgesagt.

Torschütze des ESV´s: Alexander Oppolzer zum zwischenzeitlichen Anschlußtor zum 2-1 (Kopfball).

Da ich zur Zeit urlaube und nur wenig Zeit habe, bitte um Verständnis zwecks „Kurzberichte/n“. Danke.

Am Sonntag absolvierte man den ersten Leistungscheck gegen Tragwein (letztes Jahr Platz 10 in der 2. Klasse Nordost) am Sportplatz Traun/Oedt. Sofort sah man klar, dass wir weit spritziger wirkten als der Gegner. So konnte Thomas Plöchl bereits nach wenigen Spielminuten nach einem Eckball von Patrick Pöcksteiner per Kopf auf 1-0 stellen. Kurz darauf nutzte Nedim Dzafic zwei Unachtsamkeiten in der Tragweiner Abwehr und konnte jeweils unbedrängt auf 2 und 3-0 stellen. Danach schaltete Westbahn etwas zurück und Tragwein kam zu ihren ersten Chancen. Eine konnte verwertet werden, da passte die Eisenbahner Abwehr zu wenig auf, nur mehr 3-1 so um die 30. Minute. Kurz vor der Pause war ESV nochmals am Drücker und Manuel Gragar konnte einen schönen Lochpass suverän zum 4-1 verwerten. Mit diesem Resultat ging es auch in die Pause.

Trainer Mayer krempelte die Mannschaft total um. Auch wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit viel probiert und zum Öfteren umgestellt. Das wirkte sich auch auf das Spiel aus, das nun nicht mehr anzuschauen war. Ein reines Mittelfeldgeplänkel entwickelte sich mit fast keinen Chancen auf beiden Seiten. Wahrscheinlich machte sich überdies die harte erste Trainingswoche bereits bemerkbar. Es war schlicht und einfach die Luft draußen. So ging es bis zum Ende. Den Höhepunkt hatte noch Tragwein, als sie kurz vor Schluss einen Foulelfmeter ganz klar übers Tor jagten. Endstand: 4-1 für Westbahn gegen einen harmlosen Gegner aus Tragwein.

Kaderliste: Umfasste 16 Spieler !

Das nächste Match findet kommenden Sonntag um 18.00 Uhr in Ohlsdorf statt. Auch die Reserve, rund um Neo-Coach Verlende, testet in Ohlsdorf. Anstoß ist bereits um 16.00 Uhr. Ein harter Brocken, war die ASKÖ Ohlsdorf doch im vergangenem Jahr in der 1. Klasse Süd starker Dritter. Doch wir brauchen solche Gegner, wollen wir doch dieses Jahr weiter oben mitspielen!

Nächstes Jahr schaut wie folgt aus:

Präsident: bleibt Peter Gruber

für alles ein offenes Ohr: Herwig Bindreiter

KM: Trainer bleibt Helmut Mayr

Resi: Übernimmt Mario Verlende, er kommt von ASKÖ Zöhrdorf zurück zu seinem Stammverein ESV Westbahn – wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit als Trainer der Reserve und als Co-Trainer von KM- Trainer Mayr

Masseur: Wird noch gesucht. Helmut Miko beendete seine Tätigkeit bei ESV Westbahn. Wenn wer einen Masseur weiß, der für diese Aufgabe geeignet ist, bitte dringend mit Hrn. Bindreiter Kontakt aufnehmen. DANKE.

Sportl. Leiter: Übernimmt Alexander Oppolzer, Alex hat bereits die Vorbereitungen für die neue Saison geführt und konnte sich so bereits für seine neue Aufgabe im Verein einarbeiten – wir wünschen auch ihm viel Erfolg bei dieser wichtigen Arbeit im Verein

Kantine: Martina und Greti + Team / die Mannschaft dankt euch jetzt schon wieder für die überaus nette Bedienung

Zugänge: Vladimir Djukic (zurück von Dionysen), Krajinovic Andreas (SV Urfahr), Herrmann Patrik (ASKÖ Zöhrdorf), Mario Verlende (ASKÖ Zöhrdorf), Hakan Ceküc (SV Oftering), Busatlic Dzevad (Pasching 1b) + einige Jungspieler bzw. Neuanfänger

Abgänge: Alfred Edinger (Karriereende), Thomas Pöcksteiner (vorläufige Fußball Pause), Raimund Ferlitz (wahrscheinlich ASKÖ Zöhrdorf)

Offizieller Trainingsstart KM + Resi: Montag, 12. Juli, 19.00 Uhr / danach in der Vorbereitungsphase immer Montags – Dienstags u. Donnerstags, jeweils um 19.00 Uhr, später dann wahrscheinlich wieder 18.30 Uhr

Liga: Bleibt gleich, 2. Klasse mitte

Mannschaften:

St. Martin/Traun
Leonding ASKÖ
Leonding Union
Pucking
Urfahr
Zöhrdorf
Blaue Elf Linz
Oedt
Neue Heimat
Traun 1b
Babenberg
Haid
Westbahn
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Am kommenden Freitag, 25.06.10, findet ab Nachmittag die ESV Westbahn, Sektion Fußball, Abschlußfeier statt.

Für Trank und Speis wird gesorgt! Mehr Infos habe ich leider nicht.

Lg.

Samstag, 12.06.10, das letzte Meisterschaftsspiel dieser langen Saison stand an, Gegner war auswärts der Tabellenvorletzte Union Leonding. Obwohl sich jeder bereits sehr auf die wohl verdiente, jedoch kurze Sommerpause freute, forderte Trainer Mayr nochmals alle auf, die letzten Kräfte zu mobilisieren.

Und das wurde auch umgesetzt. Westbahn nahm von Beginn an das Spielgeschehen an sich und kam so zu einigen Chancen, doch Leitner, Pollak, Beganovic und Dzafic vergaben jeweils knapp. Unser Tormann, Reini Pfann, wurde nur äußerst selten geprüft. Dann die ominöse uns sensationelle 20. Spielminute: Thomas Plöchl, auch gerne Hammerl genannt, eroberte sich mit einem tackling in der eigenen Hälfte den Ball. Sofort spielte er mit Dzafic einen Doppelpass…und jetzt ging seine Reise los…er lief, lief und lief, erinnerte uns sogar an „Forest Gump“ 😉 , kein Leondinger konnte ihn stoppen, so überlief er fast die gesamte Abwehr, was macht er jetzt knapp vorm Tor? Jaaa, er gab dem Tormann noch ein Gurkerl, und drinn war das Ding…1-0 für Westbahn, was für ein Tor!!! Herrlicher Sololauf unseres Abwehrhühnes McPlöchl. Alle Mitspieler gratulierten ihm sofort und auch Trainer Mayr konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Doch gewonnen ist noch lange nichts. Wir fielen nun etwas ab. Es entwickelte sich ein Mittelfeldgeplänkel mit wenigen Chancen. Das vermeintliche 1-1 wurde wohl zurecht wegen Abseits nicht gegeben, der eigene Linienrichter hob sofort die Fahne. Wir, die Fans, forderten nun lautstark „Plöchl in den Sturm“ und auch mit der von Michi Weiß mitgebrachten Vuvuzela wurde, wenn wir es schafften, gehörig Wirbel gemacht. Diese Tröten sind echt anstrengend um einen Ton raus zu bringen. Es blieb jedoch bei der durchaus verdienten 1-0 Führung für unser Team!

Die zweite Halbzeit begann. Leonding machte nun auf und riskierte mehr, unsere Abwehr, rund um dem heutigen Libero Alex Oppolzer, musste nun mehr und mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Wir verlagerten unser Spiel nun immer mehr ins kontern. Fast wäre dabei auch Oppolzer, der einmal mit vor gerückt ist, das 2-0 geglückt, doch er verfehlte freistehend per Kopf knapp das Tor. Ohhh, was ist denn da los? Was bereits der Wetterbericht vorhersagte, trat nun ein. Es fing leicht zu tröpfeln an, und keine fünf Minuten später musste Schiedsrichter Ezekiel das Spiel unterbrechen (75. Minute), es blitze gefährlich nahe und der Himmel ergoss sich wie ein Wasserfall…! Da sich das Wetter nicht besserte, pfiff der Schiri die Partie ab. Da bereits die erforderlichen 75. Minuten absolviert waren, wurde das Spiel auch mit 1-0 für uns beglaubigt und Thomas „Hammerl“ Plöchl konnte zum ersten Mal in seiner Karriere ein Goldtor bejubeln…gratuliere an Thomas und an die gesamte Mannschaft zu diesem versöhnlichen Meisterschaftsausklang mit drei Punkten!!!

Fazit vom Spiel: Wie jeder einzelne weiß, muss an der Fitness und Kondition im Sommer hart gearbeitet werden. Nur so wird man nächstes Jahr in der Tabelle weiter oben stehen können (dieses Jahr schaute „nur“ der zehnte Endrang heraus…)!

Pechvogel: Mili Beganovic erlitt leider im letzten Spiel vor der Sommerpause einen Ermüdungsbruch (Mittelfußknochen) und muss nun mehrere Wochen einen Gips tragen. Was dies für ihn bedeutet finde ich echt sehr traurig, er musste bereits seinen Urlaub (Ghana) und ein Hobbyturnier absagen. Mili, im Namen der gesamten Mannschaft wünschen wir dir gute Genesung, sodass du uns im Herbst wieder mit dem gewohnten Einsatz und Elan wieder zur Verfügung stehst!

Aufstellung: Pfann – „der goldene “ Plöchl – Pöcksteiner T. – Herrmann – Demiri – Haslhofer – Dzafic – Beganovic (62. Min. Shahin) – Pollak – Leitner – Oppolzer

Die Reserve konnte ebenfalls die Saison erfolgreich abschließen und gewann hochverdient mit 2-1. Torschützen des ESV: Weiss und Edinger.

Der gestrige Gegner St. Martin war sicherlich ein Gegner, wo wir uns durchaus drei Punkte zugetraut hätten. Leider wurde es nur einer. Trainer Mayr musste wiederum umstellen, Stammlibero Andreas Bindreiter verweilt zur Zeit beruflich in China, so musste Christoph Pollak dieses Amt als letzter Mann übernehmen. Auch Thomas Pöcksteiner fehlte berufsbedingt. Neu in die Mannschaft kam der Juniorenspieler Miradz Demiri.

Sonntag, 17.00 Uhr, Schiedsrichter Badic (machte seine Aufgabe gut) pfiff die Partie vor rund 80 – 100 Zuschauern an. Unter den Zuschauern wurden auch u.a. Pepi Schicklgruber, Christian Mayrleb und der Ex- St. Martin Trainer / + ehemaliger Westbahn Akteur Peter Engler gesichtet. Das schöne Wetter machte eben vielen Zuschauern Freude und sie erschienen, für unsere Verhältnisse, diesesmal recht zahlreich. So sollte es auch im nächstem Jahr sein, wenn die ESV hoffentlich um einen besseren Tabellenplatz kämpft!

Leider kamen wir bei der gestrigen Partie, auch wahrscheinlich aufgrund der einigen Umstellungen, wieder schwer ins Spiel und St. Martin war uns feldüberlegen, ohne wirklich Gefahr auszustrahlen. Dann die 24. Minute, beim Herausspielen des Balles blieb dieser beim Trauner Mittelfeldspieler hängen, dieser schickte sofort seinen pfeilschnellen Stürmerkollegen ins Loch,  und er konnte alleine vor Tormann Pfann zum 1-0 für Gäste verwandeln. Die Abwehr sah hier nicht gut aus. Kurz darauf die nächste Schrecksekunde für die Eisenbahner, ein Weitschuss vom Gegner streifte die Latte und ging zum Glück knapp übers Tor. Danach kamen wir etwas besser in Fahrt und konnten durch Reinald Leitner den gefährlichsten Schuss unsrerseits in der ersten Halbzeit abgeben, jedoch war der Tormann aufmerksam und entschärfte diese Situation. Es schien so, als ob sich alle Beteiligten aufgrund der Hitze ab Minute 35 nur mehr auf die Pause freuten, denn es passierte auf beiden Seiten, kurz gesagt, nichts mehr. Halbzeitstand daher 1-0 für unsere Gäste aus Traun.

Anscheinend hatte Trainer Mayr in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden, denn sofort nach Wiederanpfiff drückten wir endlich auf die Puste. Und diese wurde sofort mit dem Ausgleich belohnt. Eckball durch Leitner, der kopfballstarke Alexander Oppolzer stieg am höchsten, erwischte den Ball super mit der Stirn, Tooor, unhaltbar zappelte der Ball im gegnerischem Netz, 46. Spielminute, 1-1 Unentschieden. Wir versuchten nun das Tempo hoch zu halten und legten nach. Doch St. Martin stand hinten gut drinnen und besonders ihr Libero digtierte seine Abwehrreihe mit bravour. So war ein Durchkommen nur schwer möglich. Im Laufe der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann ein eher langweiliges Spiel, obwohl wir Zuschauer lange dachten, ein Tor liege noch in der Luft — und beinahe hätten wir in der 80. Minute noch einmal jubeln dürfen, doch der eingewechselte Kevin Elazaj vergab sehr unglücklich (stieg auf den Ball) den vermeintlichen Matchball alleine vorm Trauner Tormann und scheiterte nochmals kurz darauf mit einem Schuss über das Tor. Daher täuschten wir uns leider und es blieb beim, ich denke, gerechtem 1-1 Unentschieden.

Fazit vom Spiel: Ab der 70. Minute merkte man beiden Teams den Kräfteverschleiß der langen Saison an. Trainer Mayr nutzt auch bereits die Spiele für die Vorbereitung aufs nächste Jahr, so spielen einige bereits auf eher ungewohnten Positionen zwecks Testzwecken.

Aufstellung: Pfann – Plöchl – Demiri (72. Min. Magauer) – Herrmann – Oppolzer – Haslhofer – Dzafic – Beganovic – Pollak – Shahin (60. Min. Elazaj) – Leitner

Erfreuliche Nachrichten von unserer Reserve! Endlich konnte wieder gewonnen werden. Nach dem zuletzt deutlichen Leistungsanstieg gewann man das Spiel mit 5-3 (1-0). Torschützen: 2 x Buchkar, 2 x Gregar, 1 x Magauer (mit einem herlichen Weitschusstor!!!)

Sensationeller Punktegewinn gegen den Tabellenführer Kirchberg/Thening. Sogar drei Punkte wären möglich gewesen, doch leider kassierte man kurz vor Schluss den ärgerlichen Ausgleich.

Man merkte heute von Anfang an, dass sich die Mannschaft viel vornahm. Das Team von Trainer Mayr ging hochmotiviert und hunderprozentig auf das Spiel fokussiert ins Match und verschlief dieses Mal keineswegs die Anfangsphase, wahrscheinlich auch deshalb, weil man sich vor dem Anstoß noch einmal gegenseitig richtig heiß machte. Mir gefiel diese Einstellung! Kirchberg war zwar klarerweise feldüberlegen (umsonst ist man nicht an der Tabellenspitze), doch wir hielten tapfer dagegen. Man ließ Kirchberg nur zu wenigen Chancen kommen, bzw. wir hatten sogar die besseren Chancen aus immer wieder schön vorgetragenen Kontern. Auch das Glück des tüchtigen hatte man gepachtet, so hob der Kirchberger Linienrichter beim vermeintlichen 1-0 die Fahne – Abseits! Respekt vor dieser Entscheidung. Dann lief die 24. Minute, wieder einmal ein schön vorgetragener Konter der Eisenbahner, Alexander Oppolzer schickte mit einem langen Ball Nedim Dzafic auf die Reise, dieser düpierte seinen Gegenspieler sowie den Tormann und konnte so einen hervorragenden Konter sensationell zum 0-1 abschließen!Was für eine toll gespielte Halbzeit des ESV´s. Man hatte, man sehe und staune, gegen den Tabellenführer tatsächlich die besseren Chancen als die Heimischen selbst. Es ging verdientermaßen mit einem 0-1 in die Halbzeit, es roch bereits jetzt, aufgrund der starken Leistung, nach einer möglichen Sensation!

Die zweite Halbzeit begann, und Kirchberg kam mit vollem Tatendrang aus der Kabine. Sie machten nun gehörlich Dampf nach vorne. Doch unsere Abwehr rund um Libero Andreas Bindreiter, hielt super dagegen. Man konnte nun nicht mehr so viele Konterangriffe starten wie in der ersten Halbzeit, doch das lag auch wahrscheinlich daran, das die Pässe aufgrund des aufgezogenem starken Gewitters (+ es schüttete wie aus Eimern) nicht mehr so genau ankamen bzw. vom starken Wind verblasen wurden. Doch nichts desto trotz, wir führten nach wie vor, und Kirchberg musste kommen. Torhüter Reinhard Pfann konnnte die wenigen brenzligen Situationen heute gekonnt entschärfen und so passierte stellenweise nicht viel, und die heimischen Zuschauer zitterten bereits um die immer wahrscheinlicher werdende Möglichkeit, die Tabellenführung verlieren zu können. Es lief nun bereits die Schlussphase. In der 87. Spielminute ein Abschlag vom Tormann der Kirchberger, unsere Abwehr erwischte den langen Ball nicht, dieser sprang auf und genau einen Kirchberger Stürmer vor die Füße, dieser zog alleine auf Tormann Pfann zu und ließ sich die Chance nicht nehmen, was für ein Pech so kurz vor Schluss, 1-1! Kurz danach pfiff der heute gute Schiedsrichter das Spiel ab. Es endete, wahrscheinlich gerechterweise, mit einem 1-1 Unentschieden. Kirchberg konnte damit die Tabellenführung erfolgreich verteidigen, und wir waren, trotz des spät erhaltenen Ausgleiches, auch mit diesem einen Punkt zufrieden.

Fazit vom Spiel: Klare Leistungssteigerung erkennbar. Der Zusammenhalt ist wieder da!!! Jeder kämpfte für jeden. Für die zahlreich erschienenen Zuschauer ein unterhaltsames Match. Wenn man so weiter arbeitet, braucht man sich um die Zukunft der Eisenbahner keine Sorgen zu machen. Ich gratuliere jedenfalls!

Aufstellung: Pfann – Bindreiter A. – Plöchl – Pöcksteiner T. – Herrmann – Haslhofer – Leitner – Beganovic – Pollak – Dzafic (90. Min. Magauer) – Oppolzer (82. Min. Demiri) 

Auch die Reserve gab trotz einer 6-3 Niederlage ein kräftiges Lebenszeichen. Gegen den ebenfalls in der 1b Tabellenführer Kirchberg führte man sogar kurz vor Schluss mit 3-2, doch ein Elfmeter zum 3-3 brachte dann doch noch die Wende zugunsten des Tabellenführers. Man vergab beim Stand von 3-2 die große Chance auf das 4-2, und selbst bei 3-3 hatten wir noch bei einem Lattenschuss Pech. Auch bei 4-3 und 5-3 (bereits für Kirchberg) vergaben wir noch etliche hochprozentige Chancen (2x alleine vorm Tor + wiederum Lattentreffer). Also, obwohl auch bei diesem Match Kirchberg feldüberlgen war, ist diese Niederlage als sehr unglücklich einzustufen, da wir kämpferisch toll dagegen hielten. Positiv ist außerdem zu erwähnen, das wir mit vielen Jungspunden und nur einem Ersatzspieler diese gute Leistung abrufen konnten. Torschützen: Nakic (Elfer), Bahjat u. Magauer

Morgen Freitag, 28.05.10, geht es für uns Eisenbahner zum schwierigen Auswärtsmatch zu Kirchberg/Thening. Kirchberg führt sowohl in der Reserve, auch als in der Kampfmannschaft, die Tabelle an. Also, Westbahn kann im Endeffekt nur gewinnen und Kirchberg nur verlieren! Für Spannung ist daher in diesen Begegnungen gesorgt. Das erste Spiel konnte die KM der Westbahn überraschend gewinnen, und auch die Resi zeigte in der ersten Partie ein gutes Spiel und verlor erst in der Schlußphase.

Anstoßzeiten:

Resi: 17.30 Uhr

KM: 19.30 Uhr

Leider wurde es wieder nichts mit einem Derbysieg. Zöhrdorf gewann unterm Strich verdient das Spiel mit 4-2.

Die erste halbe Stunde wurde vollkommend verschlafen. Nach 33. Minuten stand es bereits 3-0 fürs ZDF. Bis dahin hatten wir keinen Torschuss zu verzeichnen und Zöhrdorf machte was sie wollten. 1-0, Flanke von rechts, hinten steht ein Stürmer der Gegner, und dieser konnte leicht einschießen. Nach nur fünf Minuten waren wir also mit 1-0 in Rückstand. 14. Minute, das 2-0. Der Spieler von Zöhrdorf wurde nur mäßig von unserer Hintermannschaft attackiert und konnte seinen trockenen Schuss ins Tor befördern, was war da nur heute los!? In der 25. Minute musste Petar Minic das Feld verlassen, für ihn kam Reinald Leitner ins Spiel – die erste Reaktion/Umstelung aufgrund des erschreckenden Starts des Teams von Trainer Mayr. Doch es änderte sich vorerst einmal nichts im Spiel der Eisenbahner. Nein, im Gegenteil, es kam noch dicker, 3-0, 33. Minute, der gleiche Spieler wie vom 2-0 konnte ein ähnliches Tor, in dem er wiederum nur gering gestört wurde, erzielen. Wer aber nun dachte, das Spiel sei gegessen, der irrte gewaltig. Endlich kamen auch wir zu unseren ersten Chancen im Spiel, und sofort die Erste konnte Christoph Pollak zum 3-1 Anschlusstor verwandeln. Sein Schuss aus rund 16 Metern fand den Ball ins Tor. Dann ein Freistoß in der 42. Spielminute, wieder Christoph Pollak am Ball, und dieser konnte die „Wuchtel“ wiederum im Tor der Heimmannschaft unterbringen, nur mehr 3-2 für Zöhrdorf und auch gleichzeitig der Pausenstand.

Die zweite Halbzeit konnte beginnen, doch leider verschliefen wir wieder die Anfangsminuten und mussten bereits in der 50. Minute das 4-2 einstecken. Ein Stanglpass wurde aus ein paar Metern verwertet. Nach dem Tor konnten wir wieder zusetzten und kamen auch zu einigen Chancen, jedoch leider wurden diese etwas unglücklich vergeben. Dann, die 65. Minute. Das vermeintliche 4-3 wurde aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben, doch wie war dies einzustufen bzw. war diese Entscheidung korrekt!? Der Ball ging wiederum nach einem Freistoß von Pollak ins Tor, doch der Schiedsrichter entschied, wahrscheinlich auch zu Recht (es gab fast keine Reklamationen), auf Abseits – der Tormann wurde von zwei Westbahnspielern, die wohl tatsächlich im Abseits standen, irritiert.  Es blieb beim 4-2. In der 78. Minute nahm Trainer Mayr nochmals volles Risiko und tauschte Libero Andreas Bindreiter aus und brachte für ihn den offensiv ausgerichteten Kevin Elazaj ins Spiel. Man „haute“ nun alles nach vorne. Doch die Abwehr von Zöhrdorf hielt unserer Schlussofensive stand und das Spiel endete mit 4-2.

Fazit vom Spiel: Man verschlief, wie bereits mehrmals in dieser Saison, jeweils die Anfangsphasen der beiden Halbzeiten. Warum das so ist, muss nun in aller Ruhe analysiert werden. Ansonsten konnten wir das Spiel offen halten und  gestalten. Aber leider reichte die heutige Leistung erhlicherweise und gerechterweise nicht einmal zu einem Derbypunkt. Aber nächste Saison gibt es Revanche!!!

Aufstellung: Pfann – Plöchl – Pöcksteiner T. – Herrmann – Bindreiter A. (78. Min. Elazaj) – Minic (25. Min. Leitner) – Haslhofer – Dzafic – Pollak – Oppolzer – Beganovic

Auch die Reserve enttäuschte und verlor nach zweimaliger Führung noch mit 6-3. Man hätte wieder in der ersten Halbzeit alles klar machen müssen, doch etliche Großchancen bleiben ungenützt. Auch die Abwehr war heute sehr löchrig. Toschützen des ESV: 2 x Buchkar / 1 x Pöcksteiner P.

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