So 16 Mai 2010
ESV Westbahn – Traun 1b 2-3 (2-0)
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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So 16 Mai 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Mo 10 Mai 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Vergangenen Samstag, 08.05.10, stand das Match gegen den Tabellenletzten Chemie Linz, auswärts, am Programm. Die Eisenbahner hatten viel Zuversicht, hier drei Punkte zu entführen, waren doch die letzten Partien sehr vielversprechend, doch leider muss ich es so schreiben, machte uns der Schiedsrichter einen Strich durch die Rechnung, obwohl nicht nur er alleine Schuld war am magerem Unentschieden.
17.00 Uhr, ein nicht unübersehbar in die Jahre gekommener Schiedsrichter (Hr. Holy Franz) pfiff die Partie an. Westbahn machte mit viel Selbstvertrauen von den letzten Partien sofort das Spiel. Chemie stand sehr tief. Man merkte ihnen an, das sie der Träger der „roten Laterne“ in der zweiten Klasse mitte sind. So war es bereits in der 11. Spielminute Ansong Owiredu, der einen platzierten Schuß abgab, und Schnick Schnack Schnuck (o-Ton Zlatko Junuzovic) landete der Ball auch schon in den Maschen der Chemiker, neuer Zwischenstand, 1-0 für Westbahn. Wir hatten dann auch in den darauffolgenden Minuten mehr vom Spiel, doch Leitner, Oppolzer und wiederum Ansong scheiterten jeweils am Tormann der Heimmannschaft oder der Ball verfehlte den erhofften Einschlag denkbar knapp. So blieb es eng und wir versäumten eine frühe Vorentscheidung. Schiedsrichter Holy fiel darüberhinaus als kleinlicher „Schiri“ auf, es gab drei gelbe Karten für unsere Mannschaft wegen kleineren Fauls bzw. jede kleinere Reklamation, was ich hier auf keinem Fall verteidigen möchte, wurde sofort und permanent mit gelb bestraft. Es lief die 42. Minute, Chemie hatte eine ihrer wenigen Chancen, Herrmann Daniel kam einmal zu spät und berührte den Gegenspieler im Strafraum unglücklich von hinten, klare Sache für alle Beteiligten am Feld, Elfmeter (wir Zuschauer dachten zuerst an eine Schwalbe, doch die Spieler gaben sich ehrlich und bestätigten mir/uns das Faul). Der Schütze konnte trocken verwandeln, Ausgleich, 1-1. Auch gleichzeitig der Halbzeitstand. Trotz des 1-1 war ich mir aufgrund unserer Überlegenheit sicher, das wir dieses Match gewinnen werden!!!
Die zweite Halbzeit begann. Eines vorweg, jetzt wurde es sehr sehr kurios, und auch für diese Spielklasse traurig mit anzusehen, welchen Einfluss ein Schiedsrichter auf ein Spiel haben kann, da wundert man sich wirklich nicht, das einige Herren bereits Probleme an diversen Sportplätzen bekommen haben! Es fing an. Erste sehr kuriose Tat von Schiedsrichter Holy: Freistoß für Chemie Linz am Sechzehnereck, Tormann Pfann richtet sich seine Mauer ein, der Pfiff ertönt, der Chemiespieler lief an, schoß, es ertönte ein weiterer Pfiff, der Ball wäre genau ins Tor gegangen, aber was tat Hr. Holy? Er gab Nedim Dzafic die gelb-rote Karte. Aber warum? Wir waren erstaunt über diese Entscheidung, und Chemie Linz reklamierte vergebens Tor. Lt. seiner Aussage zu den Spielern entschied er auf Faul in der Mauer!!!??? Sehr fragwürdig, denn in unsere Mauer hatte sich ein Gegenspieler gemogelt, und es wurde, wie bei jedem Freistoß üblich, ein wenig um den Platz gerangelt – unsrer aller Ansicht nach, auch der von Chemie, nie und nimmer Faul oder sonst was, normale Spielsituation. Glück und Pech für uns in einer Aktion, denn der zu wiederholende Freistoß ging am Tor vorbei. Den daraus herführenden Abstoß konnte Reini Leitner auf Alex Oppolzer verlängern, dieser wiederum setzte Mili Beganovic (lt. Stadionsprecher jedoch Pekanovic *gg*) gekonnt in Szene, Mili stürmte alleine auf den Tormann zu und konnte mit etwas Glück den Ball über die Torlinier puxieren, 51. Minute, wieder Führung für Westbahn, 2-1 (am Fußballbund wurde Oppolzer fälschlicherweise als Torschütze angeführt). Riesenjubel bei den vielen mitgereisten Fans der Eisenbahner! Danach war es ein eher trübes Spiel mit wenigen Highlights, nur die Kartenfestspiele gingen weiter. Wirklich, es war keineswegs ein gehässiges Spiel, trotzdem gab es weiterhin wegen den kleinsten Fauls eine Karte! Die nächste unfassbare Aktion stand auch schon an. Auf der Uhr leuchtete gerade die 74. Minute auf, wir hatten einen schönen Angriff zu verbuchen, Querpass von der Seite, nie ein Abseits, auch Linienrichter Lepschi ließ die Fahne unten, doch was ertönt von der Mitte des Feldes, natürlich, ein Pfiff, der „Schiri“ entschied zum Staunen aller auf Abseits 😉 ! Ein breites schmunzeln machte sich beim Chemie Anhang breit. Jetzt kommt es aber noch dicker. Direkt vor uns Zuschauer ein harmloser Angriff auf der Seite von Chemie, Beganovic eilte zur Seite, der Chemiespieler wollte gerade als Mili eingriff flanken, es entstand ein Pressball, der Gegenspieler kippte etwas um, uns was entscheidet Schiedsrichter Holy nach !!! längerer !!! Überlegung und kurzer Diskussion mit Beganovic zuckte er wieder gelb und schickte ihn mit gelb-rot vom Platz. Dieser konnte es gar nicht fassen. Mit lächerlichen, wenn man es überhaupt so nennen kann, zwei Fauls wurde er vorzeitig unter die Dusche geschickt. Nun waren die Gemüter der Westbahner endlos erregt, was mir auch verständlich erschien. Dennoch darf das nie passieren, was dann in der 85. Minute passierte. Es wurde weiterhin gemeckert und gesudert, Hrn. Holy wurde es nun zu bunt (gerechtfertigt oder nicht…?) und er gab Freistoß für Chemie direkt am 16er. Und natürlich, mit dem Pech des heutigen Spiels, passte der Ball genau, und es stand 2-2. Wir spielten bereits nur mehr mit neun Leuten, da musste Pollak Christoph wiederum einen Angriff abfangen, er erwischte den Gegenspieler im Mittelfeld leicht am Körper, dieser fiel theatralisch, dreimal dürft ihr raten was der Schiedsrichter entschied, gelb-rot für Charly Pollak!!! Haha – obwohl nicht lustig, wir nur mehr zu acht – wahnsinn diese ganzen Entscheidungen! Und trotz starker Unterlegenheit (elf gegen acht ) hatten wir noch eine riesen Chance aus einem Konter, doch Haslhofer Ronny konnte einen Pass alleine vorm Tormann der Heimmannschaft nicht verwerten, das wäre eine Riesengaudi gewesen, wenn man hier noch den Sieg einfahren hätte können. So endete dieses turbulente Spiel mit einem für uns trotz all mageren 2-2.
Fazit vom Spiel: Wieder gut angefangen und bald geführt. Danach die Vorentscheidung verabsäumt. Zweite Halbzeit von den vielen kuriosen Schiedsrichtereintscheiungen geprägt. Auch die Chemiespieler mussten über diesen Herrn in schwarz lachen, und sogar der heimische Linienrichter (übrigens ein sehr fairer Sportsmann) griff sich mehrmals auf den Kopf und wunderte sich über solche Entscheidungen. Trotzdem muss man sich den Ausgleich auf die eigene Schulter nehmen. Denn wenn der Schiedsrichter bereits so verwirrt ist, muss man sich halt noch kurz zusammen reißen und Ruhe bewahren, dann hätte es den Freistoß zum Ausgleich nie gegeben. Jedoch ist es leichter gesagt als getan, ich hätte mich auch, denke ich, lautstark aufregen müssen. Wirklich, so eine Leistung des Schiedsrichters habe ich noch nie bzw. selten gesehen. Schwierig wird es nächste Woche, wenn drei Stammspieler gegen Traun 1b fehlen werden.
Aufstellung: Pfann – Pöcksteiner T. – Herrmann – Leitner (75. Min. Plöchl – war noch angeschlagen) – Bindreiter A. – Haslhofer – Dzafic (50. Min gelb-rot) – Beganovic (83 Min. gelb-rot) – Pollak (86. Min. gelb-rot) – Ansong – Oppolzer
Die Reserve trennte sich ebenfalls mit einem Unentschieden, hier der Endstand 1-1 (0-1). Torschütze des ESV: Pöcksteiner Patrick
Mo 3 Mai 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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1. Mai, Treffpunkt bereits um 8.15 Uhr auf der Westbahnanlage. Man fuhr mit dem Bus in die Innenstadt, da man als roter Verein beim diesjährigen Maiaufmarsch teilnahm. Danach gab es ein gemeinsames Essen am Sportplatz. Erfreulich zu erwähnen ist noch, das fast die gesamte Mannschaft + viele Nachwuchsspieler daran teilnahmen.
Um 17.00 Uhr dann Start zum Meisterschaftsspiel gegen die SV Urfahr. Verletzungsbeding passen musste Plöchl Thomas (Schulterverletzung), Bindreiter Stefan (offene Schnittverletzung am Fuß) und Elezaj (Krank). Jedoch konnte Trainer Mayr wieder auf die letzte Woche urlaubsbedingt fehlenden vier Spieler (Bindreiter A., Haslhofer, Herrmann und Sir Pollak) zurück greifen. Erfreulich war auch, das Pöcksteiner Patrick bereits wieder auf der Bank Platz nehmen konnte und nach langer Verletzungspause in der Reserve sein Comeback gab.
Das Spiel konnte also beginnen, und so schnell wie diesesmal schossen wir noch nie ein Tor. Zum Glück hatte ich meine Augen bereits aufs Spielfeld gerichtet, denn Oppolzer Alex hatte es sehr eilig und schoß nach bereits 2. Minuten zum 1-0 für die Eisenbahner ein. Was für ein Auftakt! Der etwas übergewichtige Tormann der Gäste sah dabei nicht besonders gut aus, der Schuss war nicht scharf und aus ca. 16 Metern, lt. Aussagen hat Oppolzer den Ball sogar nur mit dem Schienbein erwischt. Uns wars egal, hauptsache Führung. Es ging in dieser Tonart weiter. Westbahn drückt, und drückt. Nur einmal musste unser Tormann Pfann Reini in einer brenzlichen Situation klären, als ein Gegenspieler auf ihn zulief. Dann die 18. Spielminute, Dzafic Nedim zog aufs Tor der überforderten Urfahraner zu, schießt, der Goalie konnte nur kurz klären, und Beganovic Mili war zur Stelle und es stand hochverdient 2-0. Was für ein Match! Kurz darauf hätte wiederum Beganovic auf 3-0 stellen können, nach schönen Lochpaß zog er alleine aufs Tor, doch sein Heber ging zwar über den kleingewachsenen Tormann, jedoch auch knapp übers Tor. Von Urfahr sah man immer noch nichts. Es war verwunderswert, denn Urfahr steht in der Tabelle immer noch vor uns. 27. Minute, Freistoß aus gut 20 Metern für uns, Sir Pollak Charly nimmt Maß, und brachte den Ball gefühlvoll rechts an der Mauer vorbei, der Tormann sah wiederum nur verdutzt zur Seite und konnte nicht mehr eingreifen, sensationelles 3-0 nach nicht einmal einer halben Stunde. Das war eine atemberaubende erste Halbzeit! Nach dem 3-0 schalteten wir etwas zurück und das Spiel plätscherte so vor sich hin, dennoch waren wir weiterhin stark überlegen und wir hofften für unseren Schlußmann, das er sich keine Verkühlung aufgrund von Unterbeschäftigung einholt 🙂 ! Pausenstand auf der Westbahnanlage, 3-0 für die Heimischen!
Die zweite Halbzeit konnte also beruhigt starten, doch der Schwung von der ersten Halbzeit war nun etwas weg, das merkte man sofort in den Anfangsminuten. Das hohe Tempo aus Hz. 1 konnte nicht ganz gehalten werden. Aber man tat das Wichtigste, denn Urfahr war weiterhin die unterlegene Mannschaft. Eine Riesenchance von Beganovic, der die Stange traf, war der erste Höhepunkt der zweiten Halbzeit (ca. 60 Minute). Dann die 65. Minute, Urfahr mit dem ersten wirklich gefährlichen Angriff, der Ball konnte zur Mitte gespielt werden, ein Stürmer der Gäste steht ganz alleine und konnte den Ball in die lange Ecke schieben, nur mehr 3-1. Aber wir ließen uns durch diese kleine Unachtsamkeit nicht aus der Ruhe bringen, und legten sofort wieder ein Schäufchen zu. So war es Oppolzer, der eine hundertprozentige Chance alleine vorm Urfahraner Tormann vorfand, dieser doch in dieser Szene stark reagierte und den Ball entschärfen konnte. Westbahn kontrollierte weiterhin das Geschehen, und immer wieder konnte man sich kleinere Chancen herausspielen, darunter auch ein Stangenkopfball nach Eckballvon Ansong Owiredu. In der 92. Minute kam Urfahr nochmals über die Flügel zu einem ihrer wenigen Angriffe, die Flanke konnte wieder der selbe Stürmer der Gäste verwandeln, dieses Tor war aber gut oder weniger nur mehr Ergebniskosmetik. Es blieb beim mehr als hochverdienten 3-2 Sieg der Eisenbahner!
Fazit vom Spiel: Super erste Halbzeit, zweite auch überlgen, jedoch nicht mehr ganz so eindeutig. Pech im Abschluß in Hz. 2. Hohes Tempo, viele Chancen, Abwehr meist sicher, einfach ein tolles flottes Spiel, schön anzusehen. Libero Bindreiter Andi hatte seine Abwehr gut im Griff. Die Stürmer trafen wieder (Oppolzer u. Beganovic), Pollak mit dem ersten Meisterschaftstor. Stark auf den Flügeln, insbesondere Leitner Reinald, der sich anscheinend nach seinen starken Auftritten einen Stammplatz erspielt hat und bei allen drei Toren wiederum beteiligt war. Haslhofer Ronny vielseitig einsetzbar, vertrat Hrn. Plöchl in der Abwehr großartig, auch Pöcksteiner Thomas mit aufsteigender Form. Herrmann und Dzafic wie immer laufstark. Ansong noch mit leichten Problemen auf der neuen Position (Vorstopper), ansonsten stark im Spiel nach vorne. Pfann Reini unterbeschäftigt und nun verkühlt 😉 ! Bei dem ersten Tor chancenlos, das Zweite in der Nachspielzeit habe ich nicht gesehen. Verdienter Sieg, mit 3-2 sogar etwas zu knapp.
Aufstellung: Pfann – Pöcksteiner T. – Herrmann – Leitner (85. Min. Greger) – Bindreiter A. – Haslhofer – Dzafic – Beganovic – Pollak (90. Min. Demiri) – Ansong – Oppolzer
Die Reserve verlor mit dem letztem Aufgebot (es fehlten wieder extrem viele Spieler) mit 6-3 (1-1). Nach zwischenzeitlichen 3-3 ging man gegen den Tabellenzweiten Urfahr kurz gesagt — ein! Torschützen des ESV: Pöcksteiner P., Djokic u. Shahin.
Mo 26 Apr 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Stark erstatzgeschwächt ging man in diese Partie, gleich vier Stammkräfte weilten an diesem Wochenende in Mailand, da vier Matchkarten von Inter Mailand gegen Atalanta Bergamo (Anm. Endstand 3-1) bei einem Gewinnspiel gewonnen wurden. Es fehlten Herrmann, Bindreiter A., Haslhofer und Pollak. Erfreut war natürlich keiner vom Verein, jedoch wenn ma so eine Chance auf so ein Ereignis hat, war es doch wieder für jeden verständlich und in Ordnung. Wenn es ernsthaft noch um etwas gegangen wäre, hätten sie die Reise nicht angetreten. So kamen mit Elezaj, Pöcksteiner T. (v. Verletzung retour), Leitner u. Edinger vier andere Kräfte von Anbeginn zum Zug. Man hoffte, das diese Spieler die Ausgefallenen gut vertreten werden.
Das Spiel begann. Man merkte am Anfang sofort in unserer Mannschaft die Umstellungen. Leonding konnte uns gleich von Beginn an ihr Spiel aufzwingen und kam zur einen oder anderen Chance. Doch nach dem wir die Anfangsoffensive von Askö Leonding (Anm. kämpfen noch um den Aufstieg) gut überwunden haben und sich unsere Mannschaft schön langsam eingespielt hatte, fiel auch das – zu diesem Zeitpunkt glückliche – 1-0 für uns. Reinald Leitner konnte von links eine Flanke schlagen, der Ball kam mustergültig zu Nedim Dzafic, und dieser konnte konnte gekonnt den Ball im Tor unterbringen (22. Min.). Bahnt sich da sogar eine Überaschung wie letzte Woche an (3-0 Sieg gegen U. Haid)? Leonding machte nun noch mehr fürs Spiel, doch die Unsrigen um den heutigen Libero Oppolzer Alex, hielten das 1-0 bis zur Pause. Kurz zuvor musste noch verletzungsbedingt getauscht werden (40. Min.). Edinger Alfred musste nach einer rüden, jedoch unglücklichen Attacke mit blutigen Knöchel das Feld verlassen, für ihn kam der ebenfalls von der Reserve aufgerückte Ahmad „Aaaaachmed“ Buchkar ins Spiel.
Die zweite Halbzeit begann, und ich war noch in der Kantine, als auf der Anzeigentafel aufeinmal 2-1 für die Heimmannschaft aufleuchtete. Mich traf der Schlag – aber was war passiert? Ich konnte mir diese zwei Tore nur erzählen lassen. 1-1 – Elfmeter, angeblich eine Schwalbe und der Schiri fiel drauf rein. 2-1 – Flanke, Unstimmigkeit in der Abwehr, auch Tormann Pfann Reini schaute dabei unglücklich aus, Tor. Ich war echt paff. 58. Min., das 3-1. Torhüter Pfann konnte gerade noch rechtzeitig beim Herauslaufen klären, der Ball landete jedoch bei einem Gegenspieler, und dieser konnte aus rund 20 Metern die „Wuchtl“ ins leere Tor heben. Was für ein Pech ist uns in diesen paar Minuten wiederfahren…! Danach war etwas die Luft vom Spiel herausen. Es tat sich nicht mehr viel, obwohl ich sagen muss, es hätten noch einige Tore fallen können, denn Westbahn machte nun auf um zu versuchen, das Unmögliche noch möglich zu machen, doch der Tormann der Leondinger war meist der Herr der Lage und konnte unsere Chance entschärfen. Natürlich entstanden durch unsere Schlußoffensive einige Konterchancen für die Askö, die aber allesamt nicht erfolgreich abgschlossen werden konnten. In der 88. Minute ließ uns Mili Beganovic noch einmal hoffen, ein (Verzweiflungs)-Schuss „alla Milis“ fand den Weg in die Maschen, nur mehr 2-3 aus der Sicht der Eisenbahner. Es war ein wirklich schöner – harter Abschluss von der Strafraumlinie. Man versuchte noch einmal alles, auch Oppolzer schaltete sich immer wieder in den Sturm ein, doch es wollte nicht mehr sein, ESV Westbahn verlor trotz einiger Ausfälle äußerst knapp mit 3-2 !!!
Fazit vom Spiel: Man gab alles und war, zumindest teilweise, ein ebenbürtiger Gegner gegen den Aufstiegsaspiranten aus Leonding. Die in die Mannschaft kamen, waren keineswegs nur Notnageln, sie gaben alles und fielen im Vergleich zu den Stammkräften überhaupt NICHT ab. Da kann Trainer Mayr in Zukunft ohne sich viel Sorgen zu machen, tauschen und lenken wie er mag…für die Zukunft sicher wichtig, wenn man weiß, das einige Position eins zu eins ersetzbar sind.
Aufstellung: Pfann – Plöchl – Pöcksteiner T. – Elezaj (66. Min. Ansong) – Bindreiter St. (85. Min. Greger) – Dzafic – Beganovic – Leitner – Minic – Oppolzer – Edinger (40. Min. Buchkar)
Die Resi verlor auch denkbar knapp – mit sehr vielen U16 Spielern – mit 5-4 (2-1). Man bewies Moral, konnte man nach 5-2 Rückstand noch einmal ins Spiel zurück finden. Ein Remis wäre wohl mehr als verdient gewesen.
Tore der Resi von Westbahn: Djokic – Fingerlos – Lambauer – Barbocz
Mo 19 Apr 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Info: Torschützen + Wechsel sind auf der Fußball Oberösterreich Seite nicht richtig eingetragen, ich versuche es, richtig zu kommentieren.
Was für eine Rehabilitation der Leistung und Einstellung der Eisenbahner im Spiel gegen die Union Haid im Vergleich zu den vergangenen Spielen!!!
Der Trainer hat anscheinend die richtigen (aufbauenden) Worte in dieser Woche gefunden und schenkte darüber hinaus dem schon länger angeschlagenen Ansong eine Regenerationspause und es kam Bindreiter Stefan von Beginn an zum Zug (Aussendecker) – Haslhofer Ronny wurde daher wieder in das Mittelfeld, was auch aufgrund seiner läuferisch starken Darbietung seine beste Position darstellt, vorgezogen.
Bereits in der zweiten Spielminute ließ Oppolzer Alex seine Gefährlichkeit aufblitzen. Eine kurze Körpertäuschung, der Gegenspieler kam nicht zum Ball, Abschluß, leider an die Latte. Was für ein schwungvoller Auftakt der Heimischen. Nach etwa zehn Minuten kam auch die Union Haid besser ins Spiel und hatte auch einige Chancen, jedoch war stets der heute gut gelaunte Libero Bindreiter Andreas zur Stelle oder Tormann Pfann Reini, der auch wieder eine stark aufsteigende Form zeigte, war zum richtigen Zeitpunkt da, wo er auch sein sollte, stets erfolgreich am Ball – und auch die hohen Bälle, was in geringer Vergangenheit eine kleine Unsicherheit darstellte, war am heutigen Tag wie verblasen – ein echt starker Rückhalt unser Routinier. Es entstand ein richtig flottes Spiel, und Westbahn hielt echt toll mit dem Aufstiegsaspiranten mit. Es lief so die 30. Spielminute. Plöchl Thomas, der wieder als Aussendecker aufgestellt war, wollte endlich einmal seinen schnellen und quirligen Gegenspieler, mit dem er in der Anfangsphase seine liebe Not hatte – (er fing sich aber zunehmend und zeigte wieder eine beachtliche Leistung) – zurück in seine eigene Hälfte drängen, und stürmte einmal mit nach vorne. Bis auf Libero Bindreiter waren nun alle vorgerückt. Plöchl, auch liebevoll nach seinem Vorbild Plöchlhüttl (Hasenhüttl) genannt, bekam auch den Ball, er zögerte nicht lange, schlug eine Flanke mit effet, Bindreiter Stefan verlängerte per Kopf weiter auf Beganovic Mili, der verkehrt zum Tor stehend den Ball mit der Brust runternahm, schnelle Drehung nach links, Tooor – was für ein Hammer, aus 16 Metern genau in Kreuzeck, Tor des Monats April!!! Riesengroßer Jubel unter den Spielern und auch bei uns Zuschauern. Mit diesem Tor und somit mit 1-0 ging es auch in die für beide Teams verdiente Pause – es war echt ein ansehnliches flottes und interessantes Match!
Die zweite Halbzeit konnte beginnen. Lokführer (Anm.: Kapitän) und Sir des ESV´s / Sektion Fußball – Pollak „Charles“ Christoph, motivierte nochmals lautstark seine Mitspieler. Und das half anscheindend. Denn noch besser, energischer und zielstrebiger kamen wir zurück auf Spielfeld. Sofort wurde das Kommando übernommen und es war auch unser Sir, der die Verantwortung übernahm und einen Freistoß gefühlvoll auf Oppolzer Alex brachte, der konnte wiederum seinen Gegenspieler schwindelig spielen und brachte den Ball, wie im Lehrbuch geschrieben, scharf und flach zur Mitte, Dzafic Nedim stand goldrichtig und brauchte den Ball nur mehr einzuschieben, neuer sensationeller Zwischenstand um die 55. Minute, 2-0 für die Westbahner. Einige Minuten darauf konnte dann auch Oppolzer seine starke Leistung mit einem sehenswerten Weitschußtor krönen. Der Ball passte genau ins lange Eck und wiederum hatte der heute allein gelassene Haider Tormann das Nachsehen. 60. Minute, 3-0 !!! Jetzt sollte doch alles entschieden sein. Die Union aus Haid, die unbedingt den Dreipunkter benötigt hätten (sie sind voll im Aufstiegsrennen), gaben nun nochmals alles und öffneten den Raum. Einmal eine haarige Aktion des Gegners, doch Tormann Pfann war wieder richtig heraus geeilt und konnte das Duell eins gegen eins als Gewinner für sich entscheiden, es blieb beim 3-0 Zwischenstand. Danach war nicht mehr wirklich viel los, einige Konter unsrerseits blieben knapp stecken, und Haid konnte nicht mehr wirklich entscheidend zusetzen, daher blieb es auch beim besagten Stand von 3-0. Das Spiel endete also mit einem nicht für möglich gehaltenen hohen Sieg gegen einen um den Aufstieg kämpfenden Gegner! Gratuliere an die Mannschaft!
Aufstellung: Pfann – Plöchl – Hermann – Bindreiter St. – Bindreiter A. – Haslhofer – Dzafic (83. Min. Edinger ) – Beganovic – Pollak (80. Min. Elazaj) – Mini – Oppolzer (85. Min. Lepschi)
Fazit vom Spiel: Endlich der erste Sieg in der Rückrunde, der mit viel Einsatz, der richtigen Einstellung, und auch mit dem nötigem Glück zustande kam. Jetzt nur weiter so!!!
Die Reserve konnte ebenfalls positiv abschneiden, es wurde mit vielen U16 Spielern ein eher sogar für uns schmeichelhaftes 2-2 errungen. Man merkt, die Jungen Spieler geben alles und machen bereits enorme Fortschritte. Eine suveräne Schiedsrichterleistung von Hrn. „Pumuckl“ muss ich hier ebenfalls erwähnen. Manche Entscheidungen, die er vor 35 Jahren erlernt hatte, hätte nicht jeder Schiedsrichter gepfiffen. Hut ab vor dieser Leistung!
Torschützen des ESV: Elazaj und Buchkar
So 11 Apr 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Mit einer eher mäßigen Leistung und keinen Punkten mussten wir am Samstag die Heimreise vom Union Babenbergplatz antreten. Kamen wir doch mit einigem Selbstvertrauen, nach der guten zweiten Halbzeit vom Dionysen Spiel, zu dieser Begegnung, verließen wir diesen leider mit hängenden Köpfen. Aber wie kam es dazu?
16.30 Uhr, die Partie fing an. Westbahn übernahm vorest einmal von Beginn weg das Kommando und kam sofort zu zwei guten Chancen von Christoph „Sir Charles“ Pollak, der nach wochenlanger Verletztung sein Comeback gab, die jedoch knapp ungenützt blieben – der Tormann der Unioner konnte sich jeweils auszeichnen. Ein echt guter Auftackt der Eisenbahnerfraktion. Aber danach war einmal Feierabend und das Pulver verschossen. Doch auch Babenberg zeigte in dieser Phase nicht viel und es gab wenig zu berichten. Dann die omionöse 33. Minute. Ein, alle dachten, harmloser Freistoß für die Union, ca. 45-50 Meter und auch seitlich vom Tor entfernt – der Spieler mit der Nummer zwei trat an, zirkelte denn Ball gefühlvoll und mit elan in den 16er … leider muss ich es schreiben … alle Spieler schliefen bei dieser Aktion, auch kein Gegenspieler kam an den Ball, so sprang dieser auf und direkt ins Tor. Wahnsinns Tor, was man aber auch oft in höheren Ligen sieht, wenn eine Flanke verpasst wird. Den Ball hätten wir mit einem Kopfball klären müssen. Aber so ist Fußball eben. Einige Minuten darauf hatten wir einen ähnlichen Freistoß von weit weg, jedoch traf Oppolzer Alex mit einem satten Weitschuß nur die Stange, das war keine fünf Minuten nach dem Gegentreffer – leider haben wir auch zur Zeit nicht das nötige Glück. Pausenstand daher 1-0 für Babenberg, eine eher glückliche Führung, denn ESV hatte mehr vom Spiel.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte. Westbahn machte das Spiel, ohne jedoch richtig zwingend werden zu können. Bis auf einen Eckball – der knapp das Tor verfehlte und einigen Freistößen von Pollak, die leider allesamt das Tor verfehlten / in die Mauer gingen bzw. der Tormann wiederum mehrmals „auf der Hut“ war. Man probierte alles, aber es funktionierte nicht viel. Auch Babenberg, man hatte das Gefühl sie wollen nur den ein-Tor Vorsprung über die Zeit bringen, machte nicht viel und es entwickelte sich ein zum Gähnen verleitendes Fußballspiel. Immer wieder hatten wir in der Schlußphase ansatzweise Chancen, aber meist um die 20 Meter vorm Tor war es aus oder der letzte Pass kam nicht an . 72. Minute, ich bezeichne es als Draufgabe, kassierten wir noch das 2-0. Ein hoher Ball, Eisenbahner Tormann Pfann Reini verschätzte sich leider sehr unglücklich und ließ den Ball fallen, ein Stürmer des Gegners stand goldrichtig und verwertete den Abpraller mit Glück (Pfann hätte fast den Schuß noch parieren können). Das war auch, ich denke, die einzige Chance der Babenberger, die jedoch das Wort „Chance“ eigentlich gar nicht verdiente. Dann war die Luft herausen und es blieb beim 2-0 = Endstand!
Fazit vom Spiel: Im großen und ganzen eine unnötige Niederlage gegen einen Gegner, der einfach mehr Glück am heutigen Tag als wir hatte. Ein Punkt wäre auf jedenfall gerechtfertigt gewesen.
Aufstellung: Pfann – Plöchl – Herrmann – Bindreiter A. – Haslhofer – Dzafic (69. Min. Bindreiter St.) – Beganovic – Pollak (78. Min. Elezaj) – Minic – Ansong – Oppolzer
Die Reserveteams trennten sich 1-1. Viele Chancen unsrerseits wurden leichtfertig vergeben + ein Elfneter in der 88. Minute. Also zwei verlorene Punkte.
Achtung: Das nächste Spiel findet am SONNTAG, 18.04.10, gegen das Team der Union Haid auf der Westbahnanlage statt! (Resi: 14.30 / KM: 16.30 Uhr).
Di 6 Apr 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Samstag, 16.30 Uhr, wunderschönes Fußballwetter, das Spiel gegen den Tabellenzweiten ASKÖ Dionysen/Traun fand zuhause auf der Westbahnanlage statt. Westbahn Trainer Mayr musste wiederum zu den letzten Spielen einige Umstellungen vornehmen, weilte doch Nedim Dzafic in Kroatien auf Urlaub und Pöcksteiner Thomas musste wegen einer Verletzung ebenfalls absagen. Daher fehlten insgesamt fünf (zumeist) KM Stammspieler (Pollak – Rippenprellung / Eddinger – Zerrung / Pöcksteiner T. – Knöchelverletzung / Pöcksteiner P. – Knöchelverletzung / Dzafic – Urlaub). Also keine gute Vorzeichen auf Seiten der Westbahner. Neu im Spiel daher wieder Bindreiter Stefan und auch Reini Leitner schaffte wieder den Sprung zurück in die Kampfmannschaft.
Das Spiel begann und man merkte gleich von Beginn an weg, das Dionysen in der Tabelle einige Plätze vor uns rangiert und übernahm von Anfang an das Geschehen. Leider konnte man in der Anfangsphase nur wenig entgegen setzten. So geschah, was auch nach dem Spielverlauf her geschehen musste, Dionysen ging in der 14. Spielminute mit 1-0 in Führung. Der Trauner Stürmer konnte einen Freistoß, den wir leider nicht wegköpfeln konnten, aus kurzer Entfernung per Abstauber verwandeln. Der Ball fiel ihm genau vor die Füße. Ein sehr unglückliches Tor aus der Sicht des roten Vereines. Aber war das der Weckruf für Westbahn? Schien so, denn man kam nun besser in Fahrt, jedoch konnte man nicht wirklich zwingende Chancen heraus spielen. Das Spiel entwickelte sich nun mehr zum Mittelfeldgeplänkel und Chancen blieben mangelware. Dann die 30. Spielminute, und das 0-2. Der Ball kam in unseren 16er und wieder konnten wir nicht klären und der Trauner mit der Nummer 9 verwandelte aus kurzer Entfernung – ein gestocher Tor. Ähnlicher Gegentreffer wie das 0-1, nur kam diesesmal der Ball flach herein. Man sah jedoch wieder sehr unglücklich aus. Man ging mit diesem Resultat in die Pause. Ernüchterung herrschte über die beiden Torgeschenke, sie waren beiderlei unglücklich und sicherlich auch vermeidbar gewesen.
Trainer Mayr musste in der Pause den am Knie verletzten Minic Petar austauschen, statt ihm kam nun der Jungsporn Manuel Gregar ins Spiel. Wer nun dachte, Dionysen würde uns nun überrennen, wurde eines besseren belehrt. Die Eisenbahner kamen rund um Kapitän Oppolzer Alex frisch aus den Kabinen und probierten nun deutlich mehr. Es entwickelte sich nun ein flottes und ansehnliches Fußballspiel, mit mehr Anteilen auf Seiten des Heimteams. Westbahn wollte nun unbedingt den Anschlußtreffer erzielen, und das wäre auch fast geschehen. Super Stanglpaß des wieder aufopfernd kämpfenden Mili Beganovic auf Oppolzer Alex, leider zögerte er einen Moment zu lange und ein Trauner Verteidiger konnte noch rechtzeitig und in höchster Not klären. Was für ein Pech. Es ging in dieser Tonart weiter. ESV nun deutlich verbessert und auch mit einigen guten Chancen weiterhin. Leider war man nicht vom Glück verfolgt…dachte ich lange, bis die 70. Minute lief. Reini Leitner, der ebenfalls alles gab und in den letzten Minuten ziemlich abgekämpft aussah, brachte eine Flanke auf Oppolzer, dieser nahm, und jeder sah es – nur der Schiedsrichter nicht, die Hand zur Hilfe und überhob den Tormann der Gäste, Ansong Owiredu stand goldrichtich und musste den Ball nur mehr einschieben, neuer Spielstand, nur mehr 1-2. Leider ging nach dem Tor nicht mehr recht viel, das aufopfernde Spiel der Eisenbahner ging zu sehr auf die Substanz und man konnte einfach nicht mehr entscheidend zusetzten in den letzten Minuten. Den Schlußpunkt hätte dann fast der ex-Westbahner Vladimir Djukic, jetzt im Dreß des Trauner Klubs, gesetzt, doch sein Schuß vefehlte das Gehäuse von Pfann Reini sehr knapp. Es war sein erster Einsatz in der KM nach seiner schweren Verletzung (Kreuzbandriß).
Fazit vom Spiel: In der ersten Hälfte war Dionysen stärker als wir, in der zweiten Halbzeit dann ein offenes Spiel, wo mehr möglich gewesen wäre. Man merkte uns auch die Umstellungen an und es dauerte bis in die zweite Halbzeit, das man sich daran gewöhnen konnte und man deutlich ersichtbar besser in Spiel kam (Anm.: Herrmann vom Mittelfeld in die Verteidigung statt Pöcksteiner T., Bindreiter St. statt Dzafic, Leitner neu am Flügel usw.).
Danke auch an alle Spieler und Fans von Dionysen, die danach auch noch stimmgewaltig, gemütlich- und in Feierlaune im Westbahner „Pepi Weiß“ Heim blieben und man gemeinsam das eine oder andere Sportlergetränk genießen konnte.
Aufstellung: Pfann – Plöchl – Herrmann – Bindreiter A. – Bindreiter St. – Haslhofer – Leitner – Beganovic – Minic (46. Min. Greger) – Ansong – Oppolzer
Westbahn, nur weiter so, die zweite Halbzeit war echt toll von euch. Der erste Sieg dürfte nur mehr eine Frage der Zeit sein, und wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Die Resi verlor mit 1-3 (1-3), wobei man auch mit einigen neuen und sehr sehr sehr Jungen Spielern spielen musste, da ja bekannterweise einige in der KM aushelfen mussten.
Mo 29 Mrz 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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An einem windigen und regnerischen Samstag Nachmittag musste man zum schweren Auswärtsspiel nach Pucking reisen. ESV- Trainer Mayr Helmut musste auch einige Umänderungen in der Startformation machen, fiel nun auch nach dem langzeitverletzten Pöcksteiner Patrick auch Kapitän Pollak Christoph alias „Sir Charles von Westbahn“ für diese Partie aufgrund einer Rippenprellung aus. Daher von Beginn an neu im Team, Minic Petar…und auch Nedim Dzafic, der sich durch eine starke Trainingsleistung wieder vermehrt anbot, kam statt Bindreiter Stefan von Beginn an zum Zug. Auch hervorzuheben war, das Alex Oppolzer mit einem Turban, der an Carsten Jancker erinnerte, einlief (Anm.: bekam letzte Woche im Spiel gegen Neue Heimat ein stark blutendes Cut).
So, das Spiel konnte beginnen…und Westbahn war im Vergleich zu vergangener Woche nicht wieder erkennbar. Man machte von der ersten Minute Druck und kam sofort zu einigen guten Torchancen, die jedoch (noch) vergeben wurden. Es lief die 13. Minute, ein hoher Ball in den Puckinger 16er…und was ertönnt denn da, jaaa, es war ein Elferpfiff von Schiedsrichter Hofstädter. Wie er auf diese Entscheidung kam, war allen ein Rätsel, anscheinend sah er, aber nur er, ein Handspiel eines Puckingers…uns wars egal, Oppolzer Alex nahm sich den Ball und verwertete zum ersten Mal in dieser Saison einen Elfmeter für Westbahn zum verdienten 0-1. Es ging in dieser überlegenen Tonart weiter. Man hatte echt das Gefühl, das man hier sicher einen Dreier mit nach Hause nimmt. Einige Spieler spielten in Hochform und ich habe seit meiner Westbahnzeit noch nie eine so überlegene Halbzeit der Eisenbahner bewundern dürfen. Pucking hatte demnach in diesem Durchgang nur 2-3 harmlose Schüße auf unser Gehäuse. Tooor, 0-2, 33 Minute, der heute wie aufgezogen spielende Haslhofer Rony brachte eine Flancke in den fünfmeter Raum, da stand wieder „Turban“ Alex Oppolzer, und verwertete mit viel Gefühl diese wunderschöne Vorarbeit. Danach fast das 0-3, leider scheiterte Haslhofer allein stehend vorm Tormann der Seestadion Kicker aus Pucking. So ging es, für Pucking sogar schmeichelhaft, mit einem 0-2 in die Kabinen.
Ich traue mich wetten, kein Zuschauer, auch die von Pucking, keiner hätte nach dieser Überlegenheit nur einen Cent noch auf einen Punktezuwachs für Pucking gesetzt. Aber Fußball wäre nicht Fußball, wenn alles so läuft, wie man glaubt. Die zweite Halbzeit beginnt, und sofort nach einer Minute Spielzeit stands aufeinmal nur mehr 1-2. Was war passiert? Ein Lochpaß in unseren 16er, der Puckinger Stürmer war vor Tormann Pfann am Ball, und konnte glücklich verwerten. Aber war das kein Faul? Unsere Spieler reklamierten vergebens. Tatsache ist, das der Körperkontakt im fünfmeter Raum passierte, und da müsste eigentlich der Tormann tabu sein. Doch der heute durch seine vielen Fehlentscheidungen glänzende Schiedsrichter gab auch dieses Tor und glich seinen umstrittenen Elferpfiff von der ersten Halbzeit mit dieser Aktion praktisch aus. Sei es drumm, immer noch ein Tor Vorsprung für die Eisenbahner. Pucking wurde mit diesem Tor aus dem verlängerten Winterschlaf geweckt und wurde nun immer stärker bzw. wir fielen leider total zurück. Man konnte sich nun nur mehr sehr schwer befreien, und Pucking machte das, was in der ersten Halbzeit nur Westbahn gemacht hat, nämlich Druck Druck Druck. Ich/wir konnten uns diesen Rückfall nicht erklären. Es ist kurz gesagt das selbe Bild wie im ersten Durchgang, nur leider auf der falschen Seite. Ausgleich, 2-2, 59. Minute: Wieder ein sehr fragwürdiger Freistoß für Pucking, Flancke, und ein Spieler der Union war schneller am Ball als alle Westbahner, und es stand Unentschieden. Es handelte sich um ein Kopfballtor. Dann musste auch noch unser bester Mann, Oppolzer Alex, mit einer Zerrung raus (70. Min.), danach ging gar nichts mehr nach vorne. Mili Beganovic, der heute wieder stark verbessert auftrat wie vor sieben Tagen, versuchte nochmals die Mitspieler zu motivieren. Leider blieb dieses unterfangen ohne Erfolg und man musste mit dem geholten Punkt am Schluß noch zufrieden sein.
Fazit vom Spiel: Ein gerechtes Unentschieden. Erste Halbzeit top, zweite Halbzeit flop. Leider wurde ein 2-0 leichtsinnig verspielt. Der Fehler lag aber auch in Halbzeit eins, denn wenn wir mit einem 3 oder 4-0 in die Pause gehen, ist das Brot gegessen. Aber so ist Fußball und ich hoffe, das wir auf die starke Leistung der ersten Halbzeit aufbauen können und dieses Tempo bald über 90 Minuten gehen können.
Aufstellung: Pfann – Plöchl – Pöcksteiner T. – Herrmann – Bindreiter A. – Haslhofer – Dzafic (82. Min. Buchkar) – Beganovic – Minic (89. Min. Greger) – Ansong – Oppolzer (70. Min. Bindreiter St.)
Die ersatzgeschwächte Westbahn Reserve verlor ein ausgeglichenes Spiel denkbar unglücklich mit 2-0 (1-0). Pucking konnte !!! dreimal !!! auf der Linie retten und einige hochprozentige Chancen blieben unsrerseits stümperhaft ungenützt.
Das nächste Spiel findet kommenden Samstag auf der Sportanlage Seidlbastweg gegen Dionysen/Traun statt. Anpfiff: Resi 13.30 Uhr, KM 15.30 Uhr. Auf zahlreiches Kommen freut sich der ESV Westbahn !!!
Mo 22 Mrz 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Samstag, 15.30 Uhr, endlich stand das erste Meisterschaftsspiel am Programm. Konnte man in der Vorbereitung nur bedingt überzeugen, wollte die Eisenbahner Kampfmannschaft mit viel Schwung in die Rückrunde starten. Die erste Partie konnte Neue Heimat mit 1-0 für sich entscheiden.
Es ging los, und Trainer Mayr überraschte gleich mal uns Zuschauer gewaltig, als wir sahen, das Nedim Dzafic auf die Ersatzbank musste und für ihm die Nachwuchshoffnung Bindreiter Stefan von Beginn an am Feld stand. Lt. späterer Nachfrage handelte er nach seinem Bauchgefühl. Wird diese taktische Änderung, die auf eine etwas defensivere Aufstellung vermuten lässt, auch Früchte tragen?
Neue Heimat kam etwas stärker aus den Startlöchern und hatte gleich mal zu Beginn einige kleinere Chancen, die jedoch jeweils vergeben wurden. Aber auch Westbahn versteckte sich nicht und es entwickelte sich ein flottes Spiel. In der 10. Spielminute dann schockzustand bei allen Beteiligten, unser Stürmer Oppolzer Alex musste mit einem stark blutenden Cut (mit dem Kopf oder Elbogen eines Gegenspielers zusammen gestossen) ausgetauscht werden und zum Nähen ins Spital gebracht werden. Es kam Nedim Dzafic ins Spiel. Es dauerte nun einige Minuten bis sich der Rote Klub aus Linz erfing. In dieser Zeit hatten wir einmal Riesenglück, als ein Neue Heimat Spieler alleine auf Tormann Pfann Reini zulief, dieser jedoch mit einer Glanztat diese Chance zunichte machen konnte. Recht viel war danach in der ersten Halbzeit nicht mehr los und es ging Torlos in die Halbzeitspause.
ESV begann mit der selben Mannschaft, wie sie die erste beendet hatte. Wir, die Zuschauer und wohl auch die Funktionäre, erhofften uns jetzt ein etwas spannendereres Spiel. Leider blieb unser Wunsch ungerhört. Wir waren zwar nun etwas stärker als vor der Pause, aber bis auf ein paar Weitschüße durch Owiredu und Beganovic war nicht viel los zwischen der 45 – 65 Minute. Leider konnte man in dieser Phase den Gegner nicht ernsthaft gefährden. Aber auch die Mannschaft von Neue Heimat konnte nicht zusetzen und hatte nur mehr eine richtige Chance im Spiel, wobei jedoch wieder „Handschuh“ Pfann Reini seinen Mann stand und ausserhalb vom sechzehner parrieren konnte. Auch Schiri Eisterhuber meinte es gut mit uns und übersah bei diesem Rettungsversuch das Hánds (ausserhalb) vom Pfanni…hui, da hatten wir echt Glück! Das Spiel tropfte nun so dahin. Wirklich nennenswertes gab es nicht mehr zu berichten. Wir hofften jedoch noch auf einen „Lucky Punch“, und der wäre auch fast geschehen, leider konnte aber Mili Beganovic, der heute etwas unglücklich wirkte, eine schöne Hereingabe von der Seite knapp nicht verwerten. So war es aber, das es logischerweise mit einem torlosen Remis enden musste. Und ich finde, dieses Ergebnis ist auch als gerecht zu bewerten.
Fazit vom Spiel: Man merkte deutlich, dass das Spiel am tiefen Naturrasen sehr schwer zu gestalten war und uns sicherlich noch die Praxis fehlte. Hervorzuheben war, das die Abwehr um den neuen Libero Andreas Bindreiter meist gut stand und nur wenige Chancen zuließ. Im Sturm wird man sich sicherlich, auch wenn Alex Oppolzer nach seiner Verletzung zurückkehrt, sich noch steigern müssen. Da haben wir aber noch potenzial.
Aufstellung:
Pfann – Bindreiter A. – Plöchl – Pöcksteiner T. – Hermann – Bindreiter St. – Haslhofer – Pollak (62. Min. Minic) – Beganovic – Ansong – Oppolzer (10. Min. Dzafic)
Die Reserve konnte erfreulicher starten und gewann gegen die Neue Heimat 1b mit 6-1 (3-1).
Lg.
FingoDiego
Mo 15 Mrz 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Auch das letzte Aufbauspiel endete wie so viele in dieser Aufbauzeit mit einem Remis, 2-2 !
Leider konnte eine 2-0 Führung, wobei jeweils Mili „Milhouse“ erfolgreich war (einmal mit starker Mithilfe eines Gegenspielers), nicht über die gesamte Spielzeit gebracht werden und man musste sich wieder mit einem Untentschieden zufrieden geben. Egal, am Samstag wirds ernst gegen die Neue Heimat (Meisterschaftsauftakt).
Fazit der Aufbauspiele: Vier Untentschieden sowie vier (großteils) knappe Niederlagen. Jedoch standen Trainer Mayr nie alle Spieler zur Verfügung. Bester Torschütze dieser Spiele war Mili mit sechs Volltreffern…!
Das nächste Match und somit der Meisterschaftsauftakt erfolgt am Samstag, 20.03.10, um 15.30 Uhr gegen die Mannschaft der neuen Heimat. Nach der 1-0 Auswärtsniederlage ist Revanche angesagt. Die Resi startet bereits um 13.30 Uhr!
Lg.
Sa 6 Mrz 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Leider wieder kein Erfolg für die Eisenbahner, diesesmal setzte es eine knappe 2-3 Niederlage gegen die Union aus Mühlbach. Kann (leider) wieder nicht mehr schreiben, habe dieses Match nicht live mitverfolgen können. Aber eines weiß ich, besser jetzt nie gewinnen und dann in der Meisterschaft zuschlagen 😉 ! HOFFENTLICH ! Also Hop Hop Hop !
Tore für die ESV: 1 x Eigentor zum 1-2 / 1 x Charly zum zwischenzeitlichen 2-2 !
Lg. Fingo
Mo 1 Mrz 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Leider konnte ich das Spiel nicht sehen. Es endete 2-2. Doppelter ESV Torschütze war Ansong. Spielverlauf: 0-1 / 1-1 / 2-1 / 2-2 ! Vielleicht kann uns ein Spieler oder Zuschauer mehr Infos zum Spiel geben. Danke.
Fingo
Do 25 Feb 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Schweres Spiel für die ESV! Es ging gegen die stärksten U17 Spieler des Landes, der AKA Linz U17, und es setzte eine 0-7 Niederlage. Westbahn war klar unterlegen, und man war schnell mit 0-3 in Rückstand geraten, auch vielleicht wegen der Tatsache, das fast nicht aufgewärmt werden konnte, da das Spiel bereits um 18.00 Uhr anfing und einige aufgrund der Arbeit ziemlich knapp erschienen und daher im wahrsten Sinne des Wortes „kalt erwischt“ wurden. Nichts desto trotz, der heutige Gegner war einige Nummern zu groß für unseren Verein, und auch die Höhe des Endstandes ging in Ordnung (muss man ehrlicherweise anmerken). Die Jungs der U17 liefen 90 Minuten im Sprinttempo auf und ab, und man merkte, das einige von ihnen noch ein großes Ziel haben, sprich Profifußball – Anm.: Normalerweise schafen den Sprung nur ein bzw. max. zwei Spieler pro Jahrgang – wenn überhaupt! Zum Ansehen war es aber ein tolles Match, sah man doch herrliche Lochpäße und ein atemberaubendes Pressing (wir wurden ab 20 Metern vorm eigenen Tor attackiert)! Das ist nur mit sehr viel Kraft möglich – und das haben sie. Zu unserer Verteidigung: Da es sich um die Akademie handelt, die nur das Ziel Fußball forcieren, darf man sich nichts vorwerfen. Gekämpft wurde allemal – jedoch gegen eine Truppe die fast täglich trainiert, ist man schlußendlich chancenlos gewesen. Auch ein Teil der Mannschaft fehlte weiterhin. Die einzige tolle Chance der Westbahn vergab Pöcksteiner Patrick knapp, als er einen Freistoß an die Oberkante der Latte setzte. Nichts desto trotz, das war nicht der Maßstab, an dem man sich messen muss – also, weiter gehts, Kopf hoch und durch!!!
Die nächste Chance zur Rehabilitation bietet sich bereits nächsten Sonntag, 14.00 Uhr, wieder am Seidelbastweg, Gegner ist die Mannschaft aus Kematen Piberbach – ein Team ebenfalls aus einer 2. Klasse!
Lg.
Fingi
Mo 22 Feb 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Am Samstag fand das vierte Aufbauspiel der Eisenbahner Vereinigung statt. Es handelte sich „fast“ um ein Heimspiel, spielte man doch am Nachbarkunstrasenplatz Seidlbastweg. Umso enttäuschender war das Abschneiden der Mannschaft einzustufen (1-3 Niederlage).
Das Match begann und Aschach konnte bald mit 1-0 in Führung gehen, Tormann Lambauer brachte einen Aschacher zu Fall und dieser konnte den berechtigten Elfmeter verwandeln. Nun kam Westbahn besser in Fahrt und konnte über die Flügeln einige Flanken in den 16er bringen, leider scheiterte man immer wieder knapp und Großchancen blieben aufgrund des heute schlechten Abschlußes eher mangelware. Kurz vor der Pause dann noch das 0-2, ein Aschacher tankte sich auf der rechten Seite durch, versuchte einen Stanglpaß zum mitlaufenden Mitspieler in der Mitte, jedoch riß ihm der Ball völlig ab, und die runde Lederhaut kullerte direkt ins lange Eck – sehr unglückliches Tor. —Pausenstand 0-2—
Die zweite Halbzeit begann und wir wollten nun unbedingt den Anschlußtreffer schaffen, und den erreichten wir auch. Faul an ??? (ich weiß es nicht mehr) im Strafraum und Oppolzer Alex verwandelte den dafür verhängten Strafstoß zum 1-2 sicher. Ich glaube, das war der Erste verwandelte Elfmeter den ich seit meiner Westbahn Zeit bejubeln durfte (Anm.: im Herbst wurden einige Elfmeter leichterhand verjuxt…). Nun war es ein offener Schlagabtausch mit eher wenigen Chancen. Irgendwie konnte man an die vorherigen guten Partien gegen Vereine der ersten Klasse nicht anknüpfen, und so war es wieder Aschach, die das nächste Tor erzielen konnten. Ein Freistoß von der Seite, die gesamte Abwehr reagierte nicht richtig (einige Spieler machten den Schritt rauß, andere nicht…) und auch Tormann Lambauer schlug mit einer mißglückten Faustabwehr dem Gegenspieler genau den Ball vor die Füße, dieser brauchte nur mehr einschieben, = die Vorentscheidung, ca. 80 Minute, 1-3 aus der Sicht des roten Vereines. Danach passierte nicht mehr viel und es blieb bei der 1-3 Niederlage.
Fazit vom Spiel: Einige Westbahn Akteure konnten am Samstag nicht an die vorangegangenen guten Leistungen anschließen, und so war die Niederlage auch gerechtfertigt. Da es sich aber „nur“ um ein Aufbauspiel handelte und Trainer Mayr Helmut einige Stammspieler noch fehlten, darf man dieses Match nicht als Richtungsweisend betrachten.
Das nächste Spiel findet bereits am Mittwoch um 18.15 Uhr gegen die Aka Lask U17 statt, wieder der selbe Spielort, am Seidlbastweg.
Lg.
Fingodiego
Di 16 Feb 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Das Spiel ESV Westbahn gegen Blaue Elf (1. Klasse) endete wieder mit einem Unentschieden, 2-2. Zweifacher Eisenbahner-Torschütze war Mili Milhouse van Houten, der sein Torkonto damit in der Aufbauzeit auf vier erhöhen konnte. Westbahn bewies Moral, es wurde ein 0-2 Rückstand egalisiert.
Mehr kann ich dazu nicht schreiben, denn ich habe dieses Spiel leider nicht selber gesehen.
Lg.
Fingodiego
Fr 12 Feb 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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ESV Westbahn – Ansfelden 4-4 (2-1):
Es war wohl das kurioseste Aufbaumatch seit langem…!
Es wurde, obwohl die Schneehöhe bis über die Knöcheln reichte, am Nettingsdorfer Fußballfeld gespielt. Es handelt sich dabei um ein „normales Fußballfeld – KEIN Kunstrasen“ !!!
Es waren keine zwei Minuten absolviert, als unser Libero Oppolzer Alex einen langen Ball auf Ronny Haslhofer spielte, dieser konnte der Verteidigung einteilen und es stand bereits 1-0 für die Eisenbahner. Danach entwickelte sich eine reine Schneeballschlacht. Es staubte hüben wie drüben. Es war echt lustig zum Ansehen, wie die Spieler das eine oder andere mal schön wegrutschten und auf dem Popo landeten. Obwohl es Temparaturen um die -5 Grad hatte, wurde einem so warm ums Herz 🙂 ! Ansfelden war nun etwas spielbestimmender, jedoch scheiterten sie immer wieder am heute starken ESV und Greyhound Tormann Lambauer Marco. Es lief gerade so die 30. Spielminute, als Reini, auch als Jochen Jelinek oder Reinke bekannt, einen wunderschönen Paß in die Mitte zum besten Afrikaner der am Feld stand (Anm.: er war der einzige *gg*) spielte, und Ansong konnte einen haltbaren Schuß vom 16er abgeben, Tooor, denn wieder einmal konnte ich am Seitenrand schmunzeln, der Tormann ist ausgerutscht! Jedoch wahrte die zwei Tore Führung nur ganz kurz, konnte doch der in der ersten Klasse spielende Klub aus Ansfelden zum 2-1 verkürzen. So ging es auch in die (nur zweiminütige) Pause.
Das Spiel blieb lustig und spannend. Als wir um die 60. Minute einen Eckball hatten, wurde es wieder kurios und kurioser…Flanke, ein Ansfeldner Spieler stieg unbedrängt mit der Hand hoch und berührte den Ball, klar ersichtlicher und einwandfreier Elfmeter, – und dennoch reklamierte der Spieler beim eigenen Schiedsrichter noch irgendwas. Der Tormann von Ansfelden miss nun mit dem Schiedsrichter ca. 11 Meter aus, und Mili Milhous van Houten richtete sich den Ball zurecht. Was passierte aber, der Tormann, der selber ausgemessen hatte, reklamierte, das der Ball nicht genau mittig lag. Doch der ebenfalls etwas verwirrt wirkende Schiri ignorierte richtigerweise diese Reklamation und gab den Ball frei. Mili rannte an – klatsch – leider landete der Ball genau an der Latte, es blieb also spannend und bei 2-1. Kurz darauf entstand eine Drangperiode der Ansfeldner, und sie überannten uns nun kurzfristig. In dieser Phase konnten wir nur wenig entgegen setzten, und es stand rasch aufeinmal 2-4 aus Sicht der Westbahner. Doch wir gaben nicht auf und unser Trainer machte einen taktisch hervorragenden Zug, brachte meine Wenigkeit statt Ansong für den !!! STURM !!!. So bildete ich mit Mili für die letzten 15 Minuten den Angriff. Alle Gegenspieler waren aufgrund meines nicht übersehbaren Winterspecks noch irritiert, trat ich schon entscheidend in Szene. Eckball, ich wartete mit meiner Routine 😉 ca. beim Elfmeterpunkt, der Tormann konnte den Eckstoß nur kurz abfausten, ich rutschte mit 200% Einsatz auf den Ball und stoppte somit den Ball, und mein Mitspieler, ebenfalls ein eingewechselter neuer Westbahn Akteur (Name: Hubert) brauchte den Ball nur mehr einschieben – neuer Zwischenstand: 3-4! Nun lief auch schon bereits die Endphase und wir konnten nochmas jubeln. Aus einem Gestocher war Mili Milhouse zur Stelle, und auch er konnte doch noch sein Tor erzielen, was auch dann der Endstand war, 4-4, ein sehr gerechtes Unentschieden wie ich meine…!
So, nun noch eine kurze Kritik: Minus 5 Grad, und kein warmer Tee bzw. irgendwas zum Trinken wurde mitgenommen. Das war mir auch neu. Bitte in Zukunft, wenn möglich, ändern. DANKE.
So, ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen.
Nächstes Match: Morgen Samstag, 13.02.10, um 10 Uhr gegen die Blaue Elf Linz (ebenfalls ein Klub aus der 1. Klasse mitte). Vielleicht schaue ich mir das Match an (gestern war ich ja nur Aushilfsweise mit von der Partie). Spielort: Kunstrasen Linzer Stadion!
Mo 8 Feb 2010
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
Kommentare deaktiviert für St. Marien – ESV Westbahn 2-1 (1-1)
Gestern fand das erste Aufbauspiel der Westbahner statt. Gegen den Gegner St. Marien aus der 1. Klasse Mitte setzte es eine knappe 2-1 Niederlage. Einige Spieler waren noch nicht mit von der Partie, daher ist diese durchaus knappe Niederlage auch als kleiner Erfolg zu bewerten.
Torschütze der Westbahn zum zwischenzeitlichen 1-1 war Mili Milhouse !!!
Sa 17 Okt 2009
Geschrieben von admin unter Westbahn Linz
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Im Anschluss gab es dann das Duell der Kampfmannschaften. Hier konnten sich die roten Linzer für die Demütigung im Spiel der Reservemannschaften revanchieren.
Bei Westbahn Linz spielte der Ex-SV Oftering Akteur und Abwehrmeister Josef Hammerl von Beginn an.
Auch hier ging der SC Kirchberg Thening als Favorit in die Partie. In der Tabelle war zwischen beiden Mannschaften bei den bisher errungenen Punkten doch ein grosser Unterschied erkennbar.
Westbahn Linz – SC Kirchberg Thening 3:1 (1:0)
Westbahn Platz, 57 Zuschauer, Schiedsrichter Jürgen Lackner
Torfolge:
1:0 (16.) Nedim Dzafic
1:1 (66.) Michael-Herbert Meisczuk
2:1 (77.) Nedim Dzafic
3:1 (93.) Manuel Greger
Typische Szene am Beginn der Partie: eher verhaltene Aktionen. Keine der beiden Mannschaften traute sich so richtig.
Umso länger das Spiel dauerte, umso mehr Schwung kam in die Partie.
Meist kamen die Gastgeber bei den Eckbällen gefährlich vor das Gehäuse der Gäste.
Hier der Westbahn Legionär Owiredu Ansong mit einem Foul an Kirchberg Thening Torwart Patrick Füreder nach einem weiteren Eckball.
Kirchberg Thening Superstar Michael-Herbert Meisczuk in Aktion. Er zählte auch heute zu den besten Spielern am Platz. Der Routinier glänzte als Libero mit der Nummer 10 mit Übersicht, technischer Rafinesse, und leidenschaftlicher Spielfreude.
Die Behauptung er wäre ein „Lothar Matthäus für Arme“ würde aber einer Majestätsbeleidigung gleichkommen. Doch die Paralellen sind unverkennbar. Früher als offensiver Spielmacher tätig, und heute im hohen Alter noch mit der Nummer 10 erfolgreich als Libero aktiv. So wie es Lothar Matthäus als Spieler damals vorgemacht hat.
Herrlicher Pass von Mili Beganovic auf Nedim Dzafic …
… und der trifft zum 1:0 für Westbahn Linz!
Das war aber eine herrliche Vorarbeit vom heute grossartig aufspielenden Mili Beganovic. Für die Gäste war diese Führung ein harter Schlag.
Der heute in absoluter Hochform agierende Mili Beganovic mit seinem ständigen Bewacher Julian Giselbrecht.
Auf Grund seiner langen Haarpracht wurde der Kirchberg Theninger Abwehrspieler vom launischen Westbahn Publikum als „Frau“ verhöhnt.
Julian Giselbrecht versuchte Mili Beganovic keinen Millimeter Raum zu lassen. Nettes Wortspiel. In dieser Situation bringt der bullige Greyhound Luschi treffend zum Ausdruck was ihm wohl während den gesamten 90 Minuten durch den Kopf gegangen ist. Das berühmte Götz Zitat. Die lange Haarpracht des Abwehrspielers war immer das Ziel spöttischer Verbalattacken des launischen Heimpublikums. Immer wenn er sich nach einem Foul am Boden krümmte, kamen die Sprüche von der Tribüne, es wäre kein Foul gewesen. Er wäre sich nur selbst auf seine langen Haare gestiegen.
Da Julian Giselbrecht kaum in der Lage war Mili Beganovic unter Kontrolle zu bringen, musste bald Verstärkung angefordert werden. Nun wurde der Greyhound Luschi von zwei Gegenspieler bewacht. Der zweite Bewacher fehlte natürlich dann wo anders, und so konnte Nedim Dzafic in der 77. Minute unbedrängt zum 2:1 einschiessen. Zuvor traf aber noch der Kirchberg Theninger Fussballgott Michael-Herbert Meisczuk zum 1:1 Ausgleich.
Die junge Kirchberg Thening Mannschaft verzweifelte gegen die robust und konsequent auftretenden Linzer immer mehr. So manch unerfahrener Spieler der Gäste kam mit offenen Mund aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das hätte man sich von den in der Tabelle abgeschlagenen Linzern wohl nicht erwartet.
Owiredu Ansong war heute ohne Zweifel der beste Afrikaner am Platz.
Hier sieht man wieder Mili Beganovics zwei Bewacher. Anders war der Westbahner heute nicht in den Griff zu kriegen. Sein bedingungsloser Einsatz im Angriff war ein wichtiger Baustein zum 3:1 Erfolg.
Fussballexperten strahlen um die Wette. Von links nach rechts: Jochen „Reini“ Jelinek oder der Mann mit den tausend Namen, Poker Benny der Pokerspielprofi der sich seinen Lebensunterhalt durch das erfolgreiche Absolvieren von hoch dotierten Pokerturnieren sichert, Westbahn Reservelibero und Pressesprecher Florian „Fingi“ Fingolf, und sein Liberokollege des heutigen Gegners Gerhard „Scherrar“ Hartl. Jochen Jelinek glänzte übrigens mit der Meldung zu einem Westbahn Ersatzspieler: „Von Dir habe ich heute noch keinen Fehler gesehen.“ Wie ich mir später erklären liess, war das ein typischer Westbahn Linz Schmäh.
Der ruhige und besonnene Fussball Fachmann Harald Ackermann. Kein böses Wort kam ihm beim Fussball je über die Lippen. Aufmerksam und zufrieden geniesst er Woche für Woche die interessanten und auch weniger interessanten Darbietungen auf dem grünen Rasen. Selbst ist der gebürtige Kirchberg Theninger noch in der SV Oftering 1b aktiv tätig. Sein Herz schlägt für Radio Oberösterreich Ligist Donau Linz, und wenn jemand glaubt ORF 1 und ORF 2 belegen auf seinem Fernseher die Programmplätze 1 und 2, wird wohl eine herbe Enttäuschung erleben. Vermutlich auf Grund seiner vielen Reisen in das afrikanische Urlauberparadies Ruanda bekam er von seinen Freunden und Mannschaftskollegen einen ganz besonderen Spitznamen verpasst: Tutsi. Die Tutsi sind eine in den ostafrikanischen Staaten Ruanda und Burundi sowie im östlichen Grenzgebiet der Demokratischen Republik Kongo lebende Volksgruppe.
Sa 17 Okt 2009
Geschrieben von admin unter Westbahn Linz
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Das Schlagerspiel der 2. Klasse Mitte Reserve hiess heute ganz klar Westbahn Linz 1b gegen Eisern Kirchberg Thening 1b. Die Kirchberg Theninger konnten mit einem Sieg bereits vorzeitig den Herbstmeistertitel fixieren. Die im Mittelfeld der Tabelle um Kaisers Bart spielenden Linzer sind in der Meisterschaft zwar fulminant gestartet, konnten das hohe Niveau aber nicht halten.
Das heutige Spiel war auch das Duell von den beiden Fussballvirtuosen Florian „Fingi“ Fingolf und Jochen „Reini“ Jelinek gegen den erfolgreichen Versicherungsvertreter und Balltreter mit dem Fachgebiet „Liberowesen“ Gerhard „Scherrar“ Hartl. Für Spannung war also gesorgt und auch der Himmel vergoss auf Grund der unerträglichen Anspannung Tränen: es regnete in Strömen.
Westbahn Linz 1b – Eisern Kirchberg Thening 1b 1:6 (1:1)
Westbahn Platz Linz, 12 Zuschauer, Schiedsrichter Hermann Steiner
Torfolge:
0:1 (23.) Patrick Egerszegi
1:1 (30.) Abdallah Shahin
1:2 (72.) Jörg-Alfred Stadlinger
1:3 (74.) Jörg-Alfred Stadlinger
1:4 (83.) Ewald Woroszko
1:5 (84.) Ewald Woroszko
1:6 (87.) Ewald Woroszko
Gerhard „Scherrar“ Hartl zum ersten Mal so richtig in Aktion. Bei ihm hatte alles Hand und Fuss. Von seiner gesamten Statur bis hin zur fast fehlerlosen Spielweise.
Der Gästelibero hatte eine Ruhe am Ball die ihrensgleichen sucht. Auch in dieser Situation spielt er den Ball gewohnt lässig, aber nicht schlampig. Locker, aber nicht zu leicht. Schnell, aber nicht überhastet. Überzeugend, aber nicht arrogant. Umsichtig, aber nicht zu vorsichtig. Frech, aber nicht mit zuviel Risiko. Kurz gesagt, der Mann weiss wie der ideale Pass gespielt wird. Das kam in dieser Situation ganz klar zum Ausdruck.
Die gesamte erste Halbzeit war geprägt von einer unerbitterlichen Härte. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und gingen ohne Rücksicht auf Verluste in die Zweikämpfe. Auch der Kirchberg Theninger Michael Mader kannte in dieser Situation kein Erbarmen mit seinem Gegenspieler.
Doch selbst der beste Spieler am Platz kann einmal den Ball verlieren. Wenn dieser jedoch die Funktion des Liberos ausführt, dann wird es meist gefährlich. Da ist auch der überlegende Tabellenführer der oberösterreichischen 2. Klasse Mitte keine Ausnahme. Gerhard Hartl verliert den Ball und Abdallah Shahin kann ausgleichen.
Beim Stand von 1:1 werden die Emotionen immer grösser und die Partie immer ruppiger. Hier hat Kirchberg Thening 1b Torwart Markus Eder einmal ordentlich ausgeteilt. Ein Linzer liegt im Strafraum am Boden und krümmt sich vor Schmerzen. Der Schiedsrichter lässt aber unerbittlich weiterspielen. Heimschiedsrichter sehen wohl anders aus.
Die Härte des Spiels schien auch Gerhard Hartl etwas zu verunsichern. Die roten Linzer kamen jetzt immer öfter gefährlich vor das Tor der grün-gelben Kirchberg Theninger. Hier eilt „Scherrar“, wie er von seinen zahlreichen Fans liebevoll genannt wirrd, dem schnellen Ahmad Buchkar hinterher.
Der lässt ihn aber lässig aussteigen. Die Parade von Hartl Gerhard fährt in das Leere. Entsetzt fällt sein Blick auf den in schnellen Schritten enteilenden Stürmer der Linzer.
Hier sieht man aber warum der Westbahner nicht in der Kampfmannschaft spielt. Trotz seiner enormen Schnelligkeit verzettelt er sich vor dem Tor der Gäste. Die gegnerische Abwehr kann sich, inklusive Libero Hartl, wieder schnell formieren …
… und so wird eine gute Einschussmöglichkeit auf das 2:1 für Westbahn kläglich verstolpert. Der Ärger und die masslose Wut von Mitspieler Shahin Abdallah mit der Nummer 13 ist an der eindeutigen Körpersprache unverkennbar.
Ab der 72. Minute zeigen die Gäste aber dann warum sie die Tabelle überlegen anführen. Die Gastgeber werden in den letzten 18 Minuten richtig zerlegt und finden kein Rezept mehr gegen die anstürmenden Theninger. Vor allem Superstar Ewald Woroszko war kaum zu halten.
Hier eines seiner drei Tore zum lupenreinen Hattrick innerhalb von nur 5 Minuten. Einfach nur Wahnsinn!
Eisern Kirchberg Thening 1b feiert somit heute Nacht hochverdient den Herbstmeistertitel!
Wo? Natürlich bei Gerhard Hartl mit einem ordentlichen Schweinsbraten! Der leidenschaftliche Eisern Union Berlin Fan und Anhänger der Glasgow Rangers weiss die Feste eben zu feiern wie sie fallen. Der gesamte Kader der Kirchberg Theninger besteht übrigens ohne Legionäre und ausschliesslich aus Eigenbauspielern.
Sa 17 Okt 2009
Geschrieben von admin unter Westbahn Linz
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Wann bekommt man schon einmal die Gelegenheit auf den Westbahn Platz in Linz zu schauen? Dieses Wochenende war es soweit. Zum ersten Mal in meinem Leben durfte ich die sagenumwobene Spielstätte der Linzer SPÖ-Eisenbahner betreten. Und das auch noch ohne Eintritt zu zahlen. Besten Dank an dieser Stelle!
Voller Ehrfurcht und Anspannung durchschreitet man das heilige Eingangstor. Da fällt einem sofort die imposante Haupttribüne in das fussballplatzgeschulte Auge.
In voller Pracht ist sie aber erst nach einigen Schritten Abstand zu bewundern.
Das Buffet und die Toiletten sind ebenso Teil der Haupttribüne. Leider war das Buffet geschlossen. Keine Wurstsemmel, keine Cola, ja nicht einmal trockenes Brot.
Die sorgfältig gepflegten Sitzbänke erstrahlen in einem kräftigen Rot. Die Farbe der Partei. Wer nach Anblick dieser Sitzbänke an der Wahlurne nicht mehr weiss welcher Partei er seine Stimme zu geben hat, dem dürfte wohl in der Tat nicht mehr zu helfen sein.
Mit luxuriösen Rückenlehnen begeistern die roten Sitzbänke Heimpublikum und Gäste.
Die Umkleidekabinen und der Trophäenraum werden im Oktober schon sehr stark geheizt.
Der Westbahn Platz ist umgeben von prächtigen Wohnanlagen im Westen von Linz.
Noch ein Blick auf die Haupttribüne die es mir wirklich angetan hat. Ich kann mich nicht mehr erinnern in diesem Monat eine schönere Tribüne gesehen zu haben.
Ebenso war der gepflegte Rasen ein eigenes Bild Wert. Hier können sich andere Vereine eine Scheibe abschneiden. Der Platzwart versteht sein Handwerk.
Mo 12 Okt 2009
Geschrieben von Fingi unter SV Oftering, Westbahn Linz
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KM: Westbahn – Zöhrdorf 2-4 (2-1)
Bittere Derbyniederlage gegen das ZDF. Das Spiel begann schwungvoll und Westbahn konnte rasch durch Haslhofer Ronny 1-0 in Führung gehen (8. Minute). Auch Mili Beganovic ließ seine Gefährlichkeit bei einigen Schüßen aufblitzen, jedoch aggierte er etwas unglücklich im Abschluß. Danach, aus heiterem Himmel, der unverdiente Ausgleich aus einem Weitschuß. Der Ball sprang unhaltbar am Feld hoch und Tormann Reini Pfann hatte nicht den Hauch einer Chance (17. Minute). Jedoch in der 42. Minute konnte Ansong, ein neuer Rohdiamant im Dreß der ESV, zum 2-1 einköpfeln. Es ging ein Tormannfehler voraus. Das war sogleich der Halbzeitstand.
Das Spiel begann, ohne wirkliche Torchancen bis zur 57. Minute, Freistoß der Gäste, (leider) wunderbar getroffen und Tor, 2-2. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Oppolzer Alex drang gefährlich in den Strafraum der ZDF´ler ein, wurde gelegt, und er ging, ich sage es mal so, routiniert zu Boden, der Schiri entschied sofort auf Elfmeter, die Reklamationen von Zöhrdorf blieben vom Unparteiischen ungehört. In dieser Saison wurden bereits zwei Elfmeter vergeben (v. Pollak u. Oppolzer), diesesmal durfte unser Pöcksteiner Patrick sein Glück versuchen. AAAAAber…, auch ihm versagten die Nerven und der Tormann der Gäste konnte den Ball locker abwehren – leider war der Strafstoß viel zu leicht ausgefallen. Doch Westbahn kam jetzt auf, nur kurz nach dem Elfmeter eine riesen Chance von Pollak „Charly“, aber er konnte den Ball nicht am Tormann vorbei bringen. Und wie sagst wieder einmal das alt bekannte Sprichwort, „Tore die man nicht macht, bekommt man“, und so war es wieder einmal. 66. Spielminute, keiner attakiert den Gegenspieler, der marschiert durchs halbe Spielfeld und platzierte seinen Schuß genau ins lange Eck, unglaublich aber wahr, 3-2 fürs ZDF. Und nun, als Westbahn kommen musste und auf alles oder nichts schaltete (Libero Oppolzer wurde in den Sturm beordert), fingen wir uns als Draufgabe noch in der 90. Minute nach einer Unachtsamkeit das 4-2 ein.
Somit Zöhrdorf der Derbysieger, wenn auch sehr glücklich. Wenn wir die Chancen etwas konsequenter nützen hätten können, wären die drei Punkte sicherlich bei den Eisenbahnern geblieben. Aber leider hilft das – wär i war i hät i – nichts mehr…!
Resi: Westbahn – Zöhrdorf 10-2 (5-2)
Hochverdienter 10-2 Erfolg von uns. Die Gäste, die nur mit zehn Spielern anreisten, konnten nur am Anfang mithalten, und so war auch dieses Resultat eine logische Schlußfolgerung.
SV Oftering – Michaelnbach
Wieder einmal besuchten wir (Ploch, Wolfi, Mili und ich) an diesem Wochenende unsere Freunde aus dem Eulendorf Oftering. Leider hatten wir wenig Grund zum Feiern. Konnte die Resi noch ihren ersten Saisonerfolg feiern (3-0 !!! mit Gisi im Tor !!!), kam die KM mit 1-5 unter die Räder. Anfangs tapfer mitgespielt und auch einige tolle Chancen gehabt, war wohl der Tormann (Miesenberger) der Ofteringer (leider) am heutigen Tag der Unglücksrabe. Das 0-1 und 0-2 ging ganz klar auf seine Kappe, als er harmlose Bälle los ließ und diese per Abstauber versenkt wurden. Aber es ist nicht böse gemeint, denn man bedenke, er ist noch sehr jung und unroutiniert. Trotzdem ist es schön zu sehen, das die Eulen immer wieder auf junge Spieler, auch bedingt, setzten. Trotz all war der Ausflug toll, und wir ließen den Abend bei einigen Würfelpartien ausklingen.
Lg.
FingoDiego „the Snail“
Mo 5 Okt 2009
Geschrieben von Fingi unter SV Oftering, Westbahn Linz
Kommentare deaktiviert für Traun 1b – ESV Westbahn 0-2 (0-0)
Nächster Erflog der Eisenbahner! Schön langsam aber doch, nehmen wir Lauf auf. Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen stehen zu buche. Diesesmal wurde Traun 1b verdient mit 2-0 besiegt. Ich muss dieses mal mit den Infos von Mili Beganovic einen Bericht erfassen, da ich dieses Spiel selber nicht mitverfolgt habe, da ich ein DSG Liga Match bestritt.
Am Anfang der Partie war Traun überlegen, jedoch fehlte es ihnen an Qualität, um wirklich gefährlich zu werden. Bis auf einen Stangeschuß aus einen Freistoß war für Traun meist bei zwanzig Metern vorm Tor Schluß. Die Abwehr, wieder hervorragend dirigiert von Oppolzer Alex, der beim neuen Trainer Mayr Helmut stets als Libero gesetzt ist, hielt hinten tapfer dicht. So ging es mit einer Nullanzeige in die Pause.
Nach der Pause änderte sich das Bild schlagartig. Waren es ab jetzt die Westbahner die aufs Tempo drückten und immer gefährlicher wurden, und die Trauner, nicht nur aufgrund des schönes Wetters, zu schwitzen begannen. Dann die 60. Minute, bum-tschack, 1-0 für Westbahn. Ein Freistoß von Ronny Haslhofer auf „Charly“ Pollak, der flankte exakt auf Oppolzer Alex, der sich aufgrund seiner Kopfballstärke bei Standartsituationen wieder einmal in den Sturm einschaltete, dieser verlängerte auf Mili Beganovic, dem seit letzter Woche der Knopf aufging, und schob den Ball gekonnt über die Linie. Traun warf nun alles nach vorne, doch weiterhin gab es kein durchkommen bei unserer Abwehr. Daher entstand jetzt mehr Platz im Mittelfeld und wir probierten unser Glück über Konter. So auch in der 74. Minute, der erst in der 70. Minute eingewechselte Greger Manuel schnalzte den Ball nach Vorlage von Mili (mit der Ferse) über Patrick Pöccksteiner aus 12 – 13 Metern am Tormann vorbei, genau ins lange Eck, neuer, erfreulicher Zwischenstand, 2-0 für den Eisenbahnerklub. Danach war mehr oder weniger Sendepause, Traun am Boden, und Westbahn wollte nur mehr das Ergebnis heimschaukeln, das auch problemlos gelang.
Gratuliere an das ganze Team zum Dreier…!
Reserve Match gab es keines, da 1b Spiel (Traun).
Alkoven – SV Oftering 4-3 (2-1): Brav aufkämpfende Eulendorfer verloren äußerst knapp in Alkoven 4-3. Lt. meinen Insidernews war extremes Pech dabei, der Schiri entschied kurz vor Schluß beim vermeintlichen Ausgleich auf Faulspiel.
Resi Alkoven – SV Oftering 2-1 !
Lg. Fingi
Mo 28 Sep 2009
Geschrieben von Fingi unter SV Oftering, Westbahn Linz
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Endlich der erste Sieg unserer Kampfmannschaft! Und was für einer…mehr als verdient und darüber hinaus noch einen Elfmeter vergeben.
KM: Das Spiel begann und zschak, es stand auch schon 1-0 für Chemie nach wenigen Sekunden. Aber der Rückstand rüttelte alle auf und es spielte absofort nur mehr die Eisenbahner Elf. Verdienter Ausgleich per Kopf von Oppolzer Alex, der eine Flanke genau ins lange Eck traff. Danach noch vor der Pause einige gute Möglichkeiten, darunter auch ein Stangenschuß sowie eine Abwehr von Chemie auf der Linie von einem Verteidiger. Schmeichelhaftes Zwischenresultat für die Chemiekicker, 1-1.
Die zweite Halbzeit begann und Westbahn startete wieder mit viel Schwung ins Spiel. Die logische Folge waren Tore Tore Tore. 2-1, Freistoß von Ferlitz Raimund, der Ball ging durch die Mauer, der Tormann chancelos. Jetzt kamen die Mili Festspiele, zuerst holte er noch einen Elfmeter rauß, der leider von Oppolzer Alex vergeben wurde (Anm.: bereits der dritte Elfmeter in dieser Saison der vergeben wurde!!!), also musste er es selber richten. Flanke von rechts, Mili steht goldrichtig und donnerte den Ball in die Maschen, 3-1 und wohl die Vorentscheidung…dachten wir alle, bis Chemie aus einen der wenigen Kontern auf 3-2 verkürzen konnte. Da dachte sich wohl unser Kollege Mili wieder, „egal, daun mach i nu ans“, und er behielt recht. Abwehrfehler der Gäste, und Beganovic Mili „Milhouse“ brauchte den Ball nur mehr aus zwei Metern ins leere Tor einschieben – Tooor. Gratuliere zum Doppelpack! Den Schlußpunkte setzte Pöcksteiner Patrick mit dem schönsten Tor des Tages, er zog aufs Tor zu und überhob in gewohnt lässiger manier 🙂 den Tormann der Chemiker. Endstand, hochverdient und auch in dieser Höhe mehr als verdient, 5-2! GRATULIERE!
Resi: Auch die Resi kann noch gewinnen. Obwohl wir x-Chancen vorfanden, konnten wir dieses Spiel nur knapp 2-1 (1-1) gewinnen. Einmal Stange sowie einmal Latte waren ebenfalls dabei. Unsere Stürmer hatten bei vielen Chance echt das Pech am Fuß picken. Normal hätte es zur Pause mindestens 5-1 stehen müssen. Am Schluß wurde es dann aufgrund des knappen Vorsprunges nochmals eng, als der Gegner alles nach vorne „haute“. Aber wir hielten tapfer dagegen und konnten uns über unseren dritten Meisterschaftssieg erfreuen. Hurra!
SV Oftering KM – Aschach: 0-2 (0-0)
Leider wieder kein Erfolgserlebniss von unseren Freunden aus dem Eulendorf.
SV Oftering Resi – Aschach: 1-5 (0-0)
Einziger Lichtpunkt der Torschütze, „Benny“ Benjamin Lamprecht !
Mo 21 Sep 2009
Geschrieben von Fingi unter SV Oftering, Westbahn Linz
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SV Urfahr 1b – ESV Westbahn 1b: 7-3 (4-0) / Schwaches Spiel von uns. Viele Chance wurden dennoch vergeben. Auch ein Elfmeter wurde verschossen.
SV Urfahr – ESV Westbahn: 0-0 (0-0) / Gerechtes, wenn auch glückliches Unentschieden. Zwei Lattenschüße von Urfahr. Sonst war nicht viel los. Einige Chancen auf beiden Seiten. Am Schluß hatten wir Pech im Abschluß bei einigen schönen Kontern. Urfahr leicht überlegen. Endstation war jedoch stets bei unserem Tormann. Gratuliere zum Punktezuwachs.
Danach wurden wir vom Verein auf ein Essen (10 € / Kopf) eingeladen. Netter Zug vom Verein. Habe ich in so einer Form in der Vergangenheit noch nicht erlebt. DANKE nochmals an dieser Stelle.
Buchkirchen 1b – SV Oftering 1b: 2-2 (1-1)
Buchkirchen – SV Oftering: 5-1 (1-0)
Mi 16 Sep 2009
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
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Hallo!
KM: Nach dem Rücktritt von Pöcksteiner Alfred von vergangener Woche, übernahm am Montag ein neuer Trainer das Kommando bei ESV Westbahn: Der letztjährige Trainer von Traun/Oedt, Hr. Helmut Mayr, wurde den Spielern vorgesellt. Hr. Mayr macht einen sehr strengen Eindruck und legt großen Wert auf Disziplin! Wir wünschen dem neuen Coach viel Glück und Erfolg mit der Mannschaft!
Resi: Auch da gab es eine Änderung. Hr. Nakic Irfan, bisher unser (Spieler)Trainer in der Reserve, wird ausschließlich „nur“ mehr als Spieler fungieren. Er gab immer sein bestes, jedoch kam der Verein zu der Meinung, das es besser für ihn sei, nur mehr Spieler zu sein. Als neuer Trainer wird uns der ex-KM-Trainer, Hr. Pöcksteiner Alfred, zur Seite stehen. Der Verein ist dem „Fredl“ sehr dankbar das er dem Verein erhalten bleibt und erhoft sich durch diese personelle Entscheidung auch wieder einen Anstieg der Leistung. Auch ein Hauptaugenmerk sollte es sein, die Jungen mehr und mehr heranzuführen. Rapidler.at wünscht Hrn. Irfan und Hrn. Pöcksteiner ebenfalls viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben.
Friendlymatch: Sozusagen für den neuen Coach (war jedoch schon länger ausgemacht), um einige Spieler besser kennen zu lernen, kam es gestern zu einem Freundschaftsmatch der ESV Westbahn gegen Aka-Linz/Lask U17. Das Spiel endete 1-1. Jeder gab sein bestes und es war echt ein erfolgreicher Test mit aufsteigender Form!
Lg.
Fingi
Mo 14 Sep 2009
Geschrieben von Fingi unter SV Oftering, Westbahn Linz
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Gegner: Askö Leonding
ESV Westbahn – Reserve: Mit der Reserve verloren wir sehr unglücklich gegen den Vorjahresmeister Askö Leonding 4-5 (1-1). Nach zweimaliger Führung (1-0 – Thali – und 2-1 – Kondert Willi) konnten die Leondinger dieses Spiel noch drehen. Nach 80 Spielminuten stand es noch 2-2. Danach musste ein Verteidiger von uns angeschlagen das Feld verlassen, und diese Umstellung brachte uns komplett aus dem Konzept bzw. derjenige der Aussenverteidiger hätte spielen sollen, hielt diese Position zum Ärgerniss aller nicht ein. So fiel das 2-3 und 2-4 kurz aufeinander. Erst eine erneute Umstellung auf dieser Position brachte uns nochmals ins Spiel, da wir nun auch wieder hinten einigermassen dagegen halten konnten. 3-4 durch Irfan per Weitschußbombe (ist ironisch gemeint, da der Ball gerade noch über die Linie kullerte hehe). Dann fiel aus einem Gestocher das 3-5 für Leonding. Für den Schlußpunkt sorgte dann Robert M., der den Tormann aus kurzer Distanz bezwingen konnte, 4-5. Die Schlußoffensive, es war jedoch schon die Zeit zu kurz, blieb leider unbelohnt. Fazit vom Spiel: Ein Unentschieden wäre mehr als gerecht gewesen.
Endstand: 4-5 (1-1)
ESV Westbahn – Kampfmannschaft: Erhoften sich die ganzen Westbahner Spieler sowie die Zuschauer durch den bevorstehenden Trainerwechsel eine Leistungssteigerung, wurde man leider schnell enttäuscht. Askö Leonding begann das Spiel enorm schwungvoll. Ein Angriff folgte dem anderem. Flanke links, Flanke rechts, Schüße von hüben wie drüben. Man merkte echt, das Leonding dieses Jahr ernst macht und unbedingt aufsteigen will. So war auch der Pausenstand von 0-3 mehr als gerecht. So eine starke Mannschaft in einer 2. Klasse, die so miteinander kombinierten (mit so vielen erfolgreichen Doppelpässen), habe ich wirklich schon lange nicht gesehen. Dann begann die zweite Halbzeit, und man konnte es nicht glauben. Westbahn kam wie ausgewechselt aus der Kabine. Es wurde auf einmal toll zusammen gespielt, und Leonding in die eigene Hälfte gedrängt. Man merkte nun deutlich, was in der Mannschaft stecken würde wenn man dieses Potenzial öfters ausschöpfen könnte. Leonding begann sogar zu streiten. Ja, ehrgeizig waren sie die Gäste. Leider reichte es nur mehr zum Ehrentor durch Manuel Greger in der 78. Minute durch einen herlichen Weitschuß. Einige Topchancen wurden noch vergeben. Leonding wirkte echt blass in der zweiten Halbzeit. So verrückt und unterschiedlich kann Fußball sein. Fazit vom Spiel: Mit so einer Leistung wie in der zweiten Halbzeit ist es nur mehr eine Frage der Zeit, bis der erste Sieg eingefahren werden kann. Die erste Halbzeit wurde kurzerhand verschlafen und muss sofort aus den Köpfen raus.
Endstand: 1-3 (0-3)
So geht es weiter: Morgen Dienstag spielt die Westbahn KM ein Freundschaftsspiel gegen die U17 vom Lask am Nebenplatz vom Westbahnplatz (bei Flutlicht, ich denke Anstoß ist 19.00 Uhr – weiß es aber nicht genau). Es wird gemunkelt, das der neue Trainer, der wahrscheinlich heute der Mannschaft im Training vorgestellt wird, sich ein Bild von der Mannschaft machen will (beim Spiel gegen Leonding waren ja Eddinger Fredl und ein Vorstandsmitglied die Trainer).
SV Oftering – Weißkirchen 1b: Ploch, Wolfi und ich machten eine Reise zu unserem ex-Verein SV Oftering. Der Gegner wäre ein vom Papier her schlagbarer Gegner gewesen. Doch es kam ganz anders. Konnte man noch das 1-0 durch Pointi erzielen, waren es dann ganz klar die Gäste die dominierten. Durch zwei unglückliche Tore, die der Comebackler Royda Gery bakam (Stammgoalie Stecker ist noch verletzt), stand es aufeinmal, nicht unverdient, 2-1 für Weißkirchen zur Pause. Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte. Die Gäste waren weiterhin am drücker. Wir waren echt schockiert, wie sich Oftering präsentierte. 3-1 für Weißkirchen aus einem Eckball – Kopftor, beim 4-1 machte leider wieder Tormann Royda eine mehr als unglückliche Figur. Er wurde auch dann durch seinen Austausch „erlöst“. Doch es änderte nichts am Spiel der Eulen. Wiederum ein weiter Paß, schöner Abschluß, Tor, 1-5! Dann kam Baldi-Time, und er konnte auf 2-5 verkürzen. Es fiel schlußendlich noch das 2-6. Fazit vom Spiel: Tormann Stecker fehlte aufgrund seiner Steißbeinverletzung im Tor, das war mitentscheidend. Kein Vorwurf an Gery, er steht ja nicht mehr im Training und wurde als sogenannter Notnagel zurück ins Tor geholt. Ergebins viel zu hoch aus. Trotz all dem, Oftering erschreckend harmlos. Man hatte zeitweise das Gefühl, das kein einziger Stürmer spielte.
Endstand: 2-6 (1-2)
Was war noch los in Oftering: Wir wurden von diversen „Sudarantenhügelvertretern“ befragt, warum wir denn weg wechselten wenn wir mit Westbahn auch andauernd verlieren usw. usw.! Jedoch dieses bla bla und von wem es stammt, behalte ich lieber bei mir, denn ich mag den Verein weiterhin und es war nett, wieder einmal alle Freunde vom Eulendorf zu sehen. Auch ein Gründungsmitglied von Weißkirchen war anwesend, und zwar der nie vergessene „it´s cool man“ von der Milka Werbung von früher hehehehe (ein Weihnachtsmann von Weißkirchen…)! 🙂
Viel Glück den Eulen nächste Woche im Derby gegen Buchkirchen!
Lg.
Florian „FingodiegotheSnail“ Fingi
Mi 9 Sep 2009
Geschrieben von Fingi unter SV Oftering, Westbahn Linz
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Gestern kam ich vom Urlaub zurück und wurde sofort bei meinem Trainingsauftakt überrascht. Trainer Pöcksteiner hat nach der enttäuscht beginnenden Meisterschaft (zwei Punkte aus fünf Spielen) seinen Rücktritt angeboten, der vom Vorstand angenommen wurde. Bis auf weiteres (bis ein neuer Trainer gefunden wird) übernimmt ein Vorstandsmitglied, mit vorhandener Erfahrung, die Trainergeschicke der KM bei Westbahn, der Resi Trainier bleibt mit Irfan gleich.
Die letzten nicht zufriedenstellenden Ergebnisse von ESV Westbahn und SV Oftering (KM & Resi) entnehmt bitte von der ooefv.at Seite, da ich ja sowieso nicht viel dazu sagen und schreiben kann, da ich ja bekanntlerweise nicht anwesend war. DANKE!
Lg. Fingogott Flo
Mo 24 Aug 2009
Geschrieben von Fingi unter SV Oftering, Westbahn Linz
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KM: Dionysen – Westbahn 2-1 (1-1)
Ein turbulentes Spiel mit je zwei roten Karten und mit zwei Elfmetern, endete mit einer unglücklichen Niederlage des ESV Westbahn. Konnte man am Anfang das Spiel dominieren und verdient mit 1-0 in Führung gehen (Lattenfreistoß von Charly, Abstaubertor durch Nedim), kamen die Hausherren durch einen Elfmeter (Faul von Leitner + sehr harte Ampelkarte) in der 28. Minute glücklich zum Ausgleich. Kurz danach sah auch Dionysen gelb-rot (mehrmaliges Faulspiel). Es ging mit je 10 Spielern beim Spielstand von 1-1 in die Kabinen.
Die zweite Halbzeit beginnt wieder mit einem Übergewicht der Eisenbahner. Einige riesen Chancen wurden hüben wie drüben kläglich vergeben. So plätscherte die Partie dahin. Mitte der zweiten Halbeit dann die nächste Ampelkarte, ein Gegenspieler hatte auf Mili Milhouse nachgetreten und wurde sofort mit dem Duschengang „belohnt“. Jetzt ein Mann mehr bei uns. Leider konnte die Überlegenheit nicht in Tore umgenützt werden. Dann die kuriosen Schlußminuten. Unser Jungspieler Manuel sprinntet alleine aufs Tor zu, die Fahne blieb unten, aber was macht der Schiri, er gibt trotzdem Abseits! Was für eine, für uns Zuschauer, klare Fehlentscheidung. Einer der wenigen Konter der Dionysner, ein Stürmer dringt in den Strafraum, und Raimund konnte ihn nur mehr durch ein Faul am Torschuß hindern. Elfmeter, eine harte aber vertretbare Entscheidung, hatte doch Raimund nur probiert, ihn ab zu drängen. Diesen Strafstoß gibt nicht jeder Schiri. Der Schütze verwandelte den Elfer in der 95. Minute suverän, es stand 2-1. Jetzt lagen die Nerven plank, und Raimund bekam aufgrund zu heftigen reklamierens, ebenfalls noch die Rote Karte. Das Spiel endete also 2-1.
Fazit vom Spiel: Der Schiri war nicht Herr der Lage. Aber es soll und darf nicht als Ausrede gelten.
Reserve wurde, nachdem wir bereits umgezogen und aufwärmen gehen wollten, abgesagt. Auch ein Witz. Habe ich noch nie erlebt. Ein wenig Regen und dann so eine Entscheidung von Dinoysen. Pfui !!!
KM: Eferding Fraham – SV Oftering 6-0 (2-0)
Ploch, Reini und ich machten uns am Sonntag auf den Weg nach Eferding. Oftering war nur in der Anfangsphase ebenbürtig. Wie wenn wir die Elfmeter anziehen, so war es auch die Elfers, die das Spiel vorentschieden. Zwei Elfmeter innerhalb von 2 Minuten, und es stand 2-0. Das war auch der Halbzeitstand. Zweite Halbzeit SVO platt, und Eferding konnte einen nie gefährdeten 6-0 Sieg landen. Schade!
Die Reserve von Oftering unterlag ebenfalls hoch, 10-1 ! Tor für Oftering: Stadler
So, das wars nun mal für einige Zeit. Bin von 25.08. – 08.09. in Griechenland (Insel Zakyntos) mit der Freundin auf oder im Urlaub! Wünsche eine schöne und sportlich bessere Zeit als zuletzt!
Lg. FingoDiego „the Snail“ !
Mo 17 Aug 2009
Geschrieben von Fingi unter SV Oftering, Westbahn Linz
[16] Kommentare
Hallo und so, i bin da Flo, und schreib heut wieder, denn ich bin so froh! 6 Punkte (Resi nach 2 Spielen), ole ole ole !!!
Reserve ESV Westbahn – Union Pucking 3-1 (1-0):
Im Spiel ESV Westbahn gegen Union Pucking kamen wir zu einem 3-1 Erfolg. Das Spiel begann schwungvoll, Pucking dominierte am Anfang. Doch wir standen am heutigen Tag sehr sicher in der Abwehr und die Union konnte nur einige male mit Weitschüssen uns gefährlich werden. Nach ein paar Minuten jedoch übernahmen wir das Geschehen und gingen durch Shahin 1-0 nach einem Stanglpaß in Führung. Das war auch der Pausenstand. Die zweite Halbzeit begann, Pucking musste kommen, und wir konnten kontern. Das machten wir dann auch geschickt und kamen durch Bindreiter Stefan und Weiß Michi „Mihi“ zu einer komfortablen 3-0 Führung. Dann die lustigste Aktion vom Spiel. Ein Puckinger kam auf der Seite zum Abschluß, sein Schuß krachte an die Stange, und bingo bongo, mir frontal auf die Birne, und naja, Piplica lässt grüssen, der Ball war im Tor, und ich hatte Kopfweh. Lautes gelächter wurde laut, und auch ich musste schmunzeln…! Endlich wieder einmal ein Tor, aber leider ins falsche 🙂 ! Ich hatte aber gar keine Chance auszuweichen, es ging alles sooo schnell. Egal, 3-1 gewonnen, zwei Spiele, zwei Siege, sechs Punkte !!! Mit dieser Reserve macht es echt Spaß zu spielen.
Kampfmannschaft ESV Westbahn – Union Pucking 1-1 (0-1):
Enorme Steigerung im Vergleich zu letzter Woche beim Spiel in der neuen Heimat. Stets konnte man die Puckinger in ihre Hälfte drücken, doch leider, vor allem unser Mili Beganovic, der angeblich vor dem Spiel von altem Chivi Öl eingenebelt wurde und nach seinem Urlaub zurück in die Mannschaft gekommen ist, vergab einige, auch selbst erkämpfte top-Chancen. Das Pech klebte ihm förmlich auf den Beinen, aber das Bemühen war ihm stark anzusehen. Ein Weitschuß von ihm über den Tormann streifte ganz knapp am Tor vorbei, eine Flanke von Leitner übernahm er suverän, leider ganz knapp drüber, danach noch eine Großchance, leider war der Tormann zur Stelle. Und wie sagt ein Sprichwort, „wer die Tore nicht macht bekommt sie“, trat wieder einmal ein. Ein Freistoß vom 16er, eine stritige Entscheidung vom jungen Schiri, der übrigens noch mit einem Moped angereist ist 🙂 , ging genau ins Kreuzeck, 0-1 für Pucking und auch der für uns doch enttäuschende Halbzeitstand.
Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört hat, Westbahn am Drücker. Pucking musste in der Pause den Tormann wechseln und brachte den Reserve Tormann, der einen Beachvolleyballspieler ähnlich sah (er war mind 2 m groß) und die Bälle mehr oder weniger immer weg brighte und auch, wie in der Reserve, einen Schwachpunkt der Gäste da stellte. Nun wurde der Druck der Eisenbahner immer höher und höher, und der überfällige Ausgleich aus einem gestocher fiel zum Glück endlich, Torschütze – Manuel Gregor. Danach weiterhin Westbahn überlegen. In einer Angriffsaktion, als Leitner seinen Gegenspieler und den Tormann ausspielen konnte und schön auf Shahin auflegte, konnte Pucking seinen Schuß auf der Linie entschärfen, auch der nachfolgende Kopfball konnte noch glücklich von der Linie gekratzt werden. So ging das Spiel leider nur 1-1 aus. Mit etwas mehr Glück und Konzentration im Abschluß, wäre ein Dreier allemal drinnen gewesen.
Fazit von den Spielen der Resi & KM: Mit so einer Leistung, ob Resi oder KM, braucht man sich vor keinem Gegner verstecken. Die Chancenauswertung muss jedoch in der KM noch stark verbessert werden. Ein 3-1 wäre auf jeden fall mehr als verdient und möglich gewesen. In der Resi war man über längere Zeit unterlegen, jedoch ging der Sieg im großen und ganzen verdient aus, da man einfach kaltschneuziger als der Gegner war und man sie müde rennen ließ und hinten geschickt aggierte.
Resi: Union Mühlbach – SV Oftering 1-1 (0-1)
KM: Union Mühllbach – SV Oftering 8-1 (4-1)
Was war mit unseren Freunden aus dem Eulendorf nach dem 4-0 Sieg in Wels denn da bitte los? Bitte um Info auf Kommentare. 8-1, das ist ja pfui pfui. Wünsche euch natürlich viel Glück für die weiteren Partien. Kopf hoch, Jungs !!!
Lg. Fingo „theSnail“ Diego
Mo 10 Aug 2009
Geschrieben von Fingi unter SV Oftering, Westbahn Linz
[17] Kommentare
…und die ersten Überraschungen:
Resi: Neue Heimat – Westbahn 4-6 (2-4)! Verdienter Sieg. Tausende Chancen wurden noch vergeben (etliche male scheiterten unsere Stürmer alleine vorm Tormann). So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt. Wir hätten auch 15 Tore schießen können, nein, eigentlich müssen!
Tore: 3 x Thali (2 x Elfer), 1 x Toni, 2 x Armin
KM: Neue Heimat – Westbahn 1-0 (1-0)! Erste Hälfte komplett verschlafen, Neue Heimat hatte noch einen Latten und Stangenschuß zu verzeichnen. Zweite Halbzeit dann Westbahn überlegen, jedoch konnte man den Ball nicht über die Linie bringen. So startet unsere KM leider mit einer knappen Niederlage.
Resi: ESV Wels – SV Oftering 1-1 (1-0)! Torschütze zum 1-1: Duzi „a geh“ !
KM: ESV Wels – SV Oftering !!! 0-4 (0-1) !!! GRATULIERE GANZ HERZLICH !!! Generell in der 2.Mitte-ost sind die Ergebnisse ein Wahnsinn gewesen! Torschütze zum 0-1: Amu Hakan Ceküc !!!